BADEUNFÄLLE : ELTERN ÜBERSCHÄTZEN OFT IHR KIND

Winterberg-Totallokal : Fast 60 Prozent der Zehnjährigen können nicht richtig schwimmen, warnt die DLRG

win­ter­berg-total­lo­kal : Fast 60 Pro­zent der Zehn­jäh­ri­gen kön­nen nicht rich­tig schwim­men, warnt die DLRG. Dabei kann dies von klein auf lebens­wich­tig sein. Die DVAG gibt hier­zu Tipps und erklärt zudem, wie sich Fami­li­en für den Ernst­fall finan­zi­ell absi­chern. Selbst­über­schät­zung ist ein häu­fi­ger Grund für Bade­un­fäl­le – mit schwers­ten Fol­gen für das eige­ne fahr­läs­si­ge Ver­hal­ten. Doch auch vie­le Eltern stu­fen die schwim­me­ri­schen Fähig­kei­ten ihrer Kin­der falsch ein. Dabei kann min­des­tens jeder zwei­te Grund­schü­ler gar nicht oder nur unsi­cher schwim­men. Das hat eine For­sa-ˇUm­fra­ge der Deut­schen Lebens-ˇRet­tungs­‑ˇ Gesell­schaft (DLRG) erge­ben. Die Deut­sche Ver­mö­gens­be­ra­tung AG (DVAG) zeigt des­halb, wie man sich im Fal­le eines Unglücks mit einer pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung gegen die finan­zi­el­len Fol­gen schüt­zen kann und gibt zusätz­lich Tipps zum Schwimmenlernen.

Pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung deckt finan­zi­el­le Fol­gen ab Was vie­le nicht beden­ken : Bei einem Unfall tra­gen die Kran­ken­kas­sen zwar meist die unmit­tel­ba­ren Kos­ten für die not­wen­di­ge medi­zi­ni­sche Behand­lung, aber lang­fris­ti­ge Fol­gen sind hier­bei nicht abge­deckt. „Des­halb emp­fiehlt sich der Abschluss einer pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung, die je nach Ver­si­che­rungs­um­fang sowohl eine Kapi­tal­zah­lung als auch eine monat­li­che Ren­te über­nimmt und damit den Ver­un­glück­ten im Fal­le einer blei­ben­den Beein­träch­ti­gung finan­zi­ell absi­chert“, erklä­ren die Exper­ten der DVAG. Rich­tig schwim­men lernen

• Drei‑ˇ bis vier­jäh­ri­ge Kin­der lang­sam an das Ele­ment Was­ser her­an­füh­ren und an das Bewe­gen im Was­ser gewöhnen

• Eine Teil­nah­me an einem Anfän­ger­kurs ist ab fünf Jah­ren ide­al : Hier ler­nen die Kin­der spie­le­risch schwimmen

• Auf Grup­pen­grö­ße des Kur­ses ach­ten, die Grup­pe soll­te idea­ler­wei­se nicht mehr als sechs Kin­der umfassen

• Auch nach dem Erlan­gen des ers­ten Schwimm­ab­zei­chens das Schwim­men wei­ter regel­mä­ßig mit den Kin­dern üben

• Wich­tig : Jedes Kind hat sein eige­nes Lerntempo

• Gene­rell ist für Eltern eine erhöh­te Auf­merk­sam­keit rat­sam : Eltern soll­ten ihre Kin­der stets

im Auge behal­ten und in deren Nähe bleiben

• Dar­auf ach­ten, dass Kin­der sich nicht über­schät­zen und gleich­zei­tig die­se nicht überfordern

• Was­ser­spiel­zeu­ge schüt­zen nicht vor dem Ertrinken

Quel­le : Deut­sche Vermögensberatung

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