Schmallenbergerin Sophia Nückel vertritt den Hochsauerlandkreis bei „Jugend und Parlament“ im Deutschen Bundestag

Winterberg-Totallokal: Die Teilnehmer übernahmen für vier Tage die Rollen von Abgeordneten und simulierten anhand von vier Gesetzesinitiativen das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren

win­ter­berg-total­lo­kal: Hochsauerlandkreis/​ Ber­lin. Auf Ein­la­dung des hei­mi­schen Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Patrick Sen­s­burg nahm die 19-jäh­ri­ge Schmal­len­ber­ge­rin Sophia Nückel in die­ser Woche an der Ver­an­stal­tung „Jugend und Par­la­ment“ im Deut­schen Bun­des­tag teil. Dabei stell­ten 315  Jugend­li­che aus dem gesam­ten Bun­des­ge­biet, die von Mit­glie­dern des Bun­des­ta­ges nomi­niert wur­den, in einem Plan­spiel das par­la­men­ta­ri­sche Ver­fah­ren nach. Die Teil­neh­mer über­nah­men für vier Tage die Rol­len von Abge­ord­ne­ten und simu­lier­ten anhand von vier Geset­zes­in­itia­ti­ven das par­la­men­ta­ri­sche Gesetz­ge­bungs­ver­fah­ren. Zur Debat­te stan­den Ent­wür­fe zur Fest­schrei­bung von Deutsch als Lan­des­spra­che im Grund­ge­setz, zur Ein­füh­rung bun­des­wei­ter Volks­ab­stim­mun­gen, zur Aus­wei­tung der Betei­li­gung deut­scher Streit­kräf­te an einer EU-geführ­ten Mili­tär­ope­ra­ti­on im fik­ti­ven Staat Sahe­li­en sowie zur Ver­bes­se­rung des Tier­schut­zes in der Land­wirt­schaft. Die Jugend­li­chen im Alter von 17 bis 20 Jah­ren lern­ten dabei die Arbeit der Abge­ord­ne­ten ken­nen – in Lan­des­grup­pen, Frak­tio­nen, Arbeits­grup­pen und Aus­schüs­sen. Bei der abschlie­ßen­den Debat­te im Ple­nar­saal tra­ten 48 Red­ner aus allen Spiel­frak­tio­nen ans Pult und ver­such­ten, Mehr­hei­ten für ihre poli­ti­schen Anlie­gen zu gewinnen.

Für Sophia Nückel, die Poli­tik­wis­sen­schaf­ten stu­diert und sich in der Jun­gen Uni­on, sowie im Jugend­bei­rat der Kon­rad-Ade­nau­er-Stif­tung, enga­giert, waren die vier Tage eine tol­le Erfah­rung. „Ich haben hier in den ver­gan­ge­nen vier Tagen vie­le tol­le Men­schen ken­nen­ge­lernt und einen fas­zi­nie­ren­den Ein­blick hin­ter die Kulis­sen des Ber­li­ner Poli­tik­be­triebs bekom­men“, so Sophia Nückel.

Quel­le: Ste­phan Vor­mann, Wis­sen­schaft­li­cher Mitarbeiter

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