Frank Mause, ein „Enkel“ der Stadt Hallenberg, schreibt Zukunftsroman

Winterberg-Totallokal : „Der ganz reale Tod“

win­ter­berg-total­lo­kal : Wie sieht die Welt in 50 Jah­ren aus ? Was ist mit Demo­gra­fie, Flücht­lin­gen, Ter­ror­ge­fahr, auto­no­men Robo­tern, dem Inter­net ? Mit die­sen Fra­gen hat sich Frank Mau­se in Roman­form beschäf­tigt – als Hin­ter­grund für den span­nen­den Thril­ler : „Der ganz rea­le Tod ! Ver­lo­ren zwi­schen Netz und Wirk­lich­keit.“ Vier­ein­halb Jah­re schrieb der Autor an sei­nem Zukunfts­ro­man : 380 Sei­ten, abends neben sei­nem Voll­zeit­job, an Wochen­en­den und im Urlaub.

„Ich woll­te schon immer ein Buch schrei­ben, jetzt habe ich mir einen Traum erfüllt!“, sagt der Ver­mes­sungs­in­ge­nieur über sei­ne Moti­va­ti­on. „Die Ideen in mei­nem Kopf muss­ten ein­fach raus auf das Papier.“ Und wei­ter : „Natür­lich ist mei­ne Visi­on der Zukunft über­spitzt. Letzt­lich liegt es an uns, ob sie so oder anders aus­sieht!“ Zum Buch Die Agen­ten­sto­ry beginnt 2061 in Kas­sel nach einer ato­ma­ren Kata­stro­phe. Titel­held Jor­ik Nig­ge ist Agent des „Sicher­heits­ma­nage­ment“ der UN.

Sei­ne Auf­ga­be ist die Ermitt­lung gegen Ter­ro­ris­ten – in den Nie­de­run­gen der rea­len Welt. Der undurch­sich­ti­ge Joes Soest­ken hin­ge­gen ist ein typi­scher Ver­tre­ter der vir­tu­el­len Welt. Jetzt hat er Stress mit einem unheim­li­chen Wesen namens Hugo Wei­se aus dem Netz. Doch wie passt das zusam­men ? Jor­ik Nig­ge schlüpft in eine Tarn­iden­ti­tät und gemein­sam mit Joes Soest­ken ver­fol­gen sie Wei­se, einen Hybri­den aus Mensch und Maschine.

Die Jagd führt sie quer durch sich immer mehr ver­mi­schen­de Sphä­ren aus Rea­li­tät und Vir­tua­li­tät. Beim span­nen­den Show­down auf dem Mond stel­len sie schließ­lich fest : Der Tod ist ganz real. Nähe­re Infor­ma­tio­nen lie­fert die Home­page www​.frank​mau​se​.de. Das Buch kann als Taschen­buch (15,99 Euro), gebun­den (24,99 Euro) oder auch E‑Book (3,99 Euro) über das Iner­net oder im Buch­han­del bezo­gen wer­den. Zur Per­son Die Fami­lie Mau­se stammt aus Hal­len­berg. Der Vater Edmund Mau­se wur­de als einer von 12 Geschwis­tern in Hal­len­berg, Auf der Wei­fe, geboren.

Er zog nach Bruch­hau­sen und hei­ra­te­te. Dort wur­de sein jüngs­ter Sohn Frank 1964 gebo­ren. Die­ser durch­lief ab 1984 eine knapp zehn Jah­re wäh­ren­de Lauf­bahn vom Rekrut bis zum Offi­zier. In die­ser Zeit stu­dier­te Mau­se Geo­dä­sie an der Uni­ver­si­tät der Bun­des­wehr Mün­chen. 1996 trat er in den hes­si­schen Lan­des­ver­wal­tungs­dienst ein. Seit 2010 ist er Lei­ter des Amtes für Boden­ma­nage­ment Kor­bach. Mau­se lebt mit sei­ner Fami­lie in Bad Arol­sen, fährt gern Rad und liest viel – meist Sci­ence-Fic­tion. Sei­ne „Pri­vat­bi­blio­thek“ umfasst mehr als 500 Roma­ne. Am Mitt­woch, 10. Mai 2017 um 19.00 Uhr stellt Frank Mau­se sei­nen Roman in einer Lesung im Info­zen­trum Kump in Hal­len­berg vor. Alle Bür­ger, Gäs­te sind herz­lich eingeladen.

Der Ein­tritt ist frei. 

Quel­le : Annet­te Kör­ner, Stadt Hallenberg

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