EXTREM schön

Winterberg-Totallokal : Gemeinsam einer besonderen Herausforderung zu stellen

win­ter­berg-total­lo­kal : Am Sams­tag um 06:00 Uhr tra­fen wir, die Asker Jut­ta L., Jochen und Ingo uns am Grim­me­denk­mal, um uns gemein­sam einer beson­de­ren Her­aus­for­de­rung zu stel­len :
Alle Zie­le der Wan­der­na­del Assing­hau­sen an einem Tag errei­chen !
Ergänzt wur­den wir von Andre­as, der die Tour bereits vor 2 Jah­ren gemacht hat­te und „nur“ bis zum Mit­tag mit­ge­hen woll­te.
In die­sem Jahr woll­ten wir zunächst die wei­ten Stre­cken süd­lich von Assing­hau­sen in Angriff neh­men, bevor die gro­ßen Höhen­un­ter­schie­de im Nor­den an der Rei­he waren.
Also gin­gen wir zu viert los Rich­tung Küs­ter­land, das in weni­gen Minu­ten erreicht wur­de. Im Schein einer Taschen­lam­pe stem­pel­ten wir das ers­te Ziel in die Wan­der­päs­se. 
Über den his­to­ri­schen Kreuz­weg von Assing­hau­sen ging es dann zu den Stem­pel­stel­len am Schirm­berg­kreuz und an der Gra­bes­ka­pel­le. Um 06:50 Uhr konn­ten wir am Strü­ker Stein erst­ma­lig auf die Taschen­lam­pe ver­zich­ten. Stem­pel Nr. 4 war in den Wan­der­päs­sen.
Jetzt ging es wei­ter in Rich­tung Och­sen­kreuz. Auf dem Weg dort­hin ging im Buchen­wald ober­halb des Mede­bach­tals die Son­ne auf – ein tol­ler Anblick !
Um 07:35 Uhr stem­peln wir bei Kilo­me­ter 5 das Och­sen­kreuz ab. Nach kur­zer Trink­pau­se ging es wei­ter Rich­tung Lan­gen­berg (843m). 40 Minu­ten spä­ter stan­den wir dort, wo es in NRW nicht mehr höher geht ! Nach 8 Km und den ers­ten 450 Hm brach­ten uns Müs­li­rie­gel, „Affen­schnit­zel“ und Gip­fel­schnaps auf dem höchs­ten Berg des Lan­des ver­brauch­te Ener­gien zurück.
Frisch gestärkt und ohne irgend­et­was zu ver­ges­sen, zogen wir dann in Rich­tung Cle­mens­berg. Dort stan­den wir um 09:20 Uhr am Gip­fel­kreuz und vor dem Abgrund des Hild­fel­der Stein­bruchs. Zu den Klän­gen der Wind­har­fe genos­sen wir den tol­len Aus­blick mit Sicht auf den Kah­len Asten und stem­pel­ten Ziel Nr. 7 ab.
Auf glei­chem Weg wan­der­ten wir dann über den Obe­ren Bur­be­cker Platz zurück Rich­tung Och­sen­kreuz. Auf dem Weg dort­hin gerie­ten wir am Stern­rodt-Lift in eine Disc­golf-Meis­ter­schaft. Die freund­li­chen jun­gen Leu­te erklär­ten uns bereit­wil­lig ihren Sport. Mit nur 3 Wurf auf etwa 300m Ent­fer­nung eine „Edel­stahl-Fut­ter­krip­pe“ zu tref­fen erschien uns nicht wirk­lich ein­fach zu sein.
Am Och­sen­kreuz wur­den wir bereits von Domi­nik erwar­tet. Er hat­te frisch geschmier­te Bröt­chen und in Anbe­tracht der Uhr­zeit (fast 11!) auch schon ein kal­tes Erfri­schungs­ge­tränk im Kof­fer­raum. Noch­mal herz­li­chen Dank für den Lie­fer­ser­vice Domi­nik !
Nach dem Früh­stück stie­gen wir nach Wie­me­ring­hau­sen ab und auf der ande­ren Sei­te zum Papen­busch auf. Am Pan­ora­ma­weg stem­pel­ten wir um punkt 12:00 Uhr ab. Wie geplant ver­ließ uns Andre­as und stieg nach Assing­hau­sen ab. 
Der Weg zu allen Zie­len führ­te wei­ter in Rich­tung Lin­de und hin­ab nach Wul­me­ring­hau­sen. Auf der andern Tal­sei­te kamen wir schnell und steil auf­stei­gend mäch­tig ins Schwit­zen. 
Ober­halb der Wolfs­kuh­le wur­den wir nach 24 Km von Jut­ta H. und Petra erwar­tet. Zu fünft nah­men wir uns jetzt die Nord­sei­te der Tour mit den kna­cki­gen Auf- und Abstie­gen vor.
Um 13:45 Uhr stan­den wir gemein­sam am Gip­fel­kreuz des 729 m hohen Ohlen­kopf und stem­pelt Ziel Nr. 9 ab. Nach einer Pau­se mit ande­ren Wan­de­rern, die auch unser Gip­fel­fo­to schos­sen und zur Beloh­nung einen Wan­der­pass von uns beka­men, stie­gen wir über den Kneipp­weg nach Stein­hel­le ab. Am Ols­ber­ger Has­ley erreich­ten wir bei etwa 350 m Höhe den nied­rigs­ten Punkt der Wan­de­rung. Dort begann der kna­cki­ge Auf­stieg zum 704 m hohen Ols­berg, den wir nach 55 Minu­ten, um 16:15 Uhr erreich­ten. Ins­ge­samt hat­ten wir nun 36 Km zurück­ge­legt. Abstem­peln konn­ten wir am Ols­ber­ger Kreuz nicht, weil die Schutz­hüt­te des SGV Ols­berg und unse­re Stem­pel­stel­le durch Brand­stif­tung zer­stört wur­den.
Am Info­cen­ter der Bruch­hau­ser Stei­ne, dem vor­letz­ten Ziel unse­rer Run­de, mach­ten wir ab 17:45 Uhr bei küh­len Geträn­ken eine Drei­vier­tel­stun­de Pau­se.
Danach wie­der auf­zu­ste­hen und wei­ter zu gehen war nicht leicht aber mach­bar.
Über die Wege­breit wan­der­ten wir dann im Schein der unter­ge­hen­den Son­ne nach Assing­hau­sen hin­un­ter. Dort stem­pel­ten wir um 19:15 Uhr am Eis­kel­ler ab und mach­ten kurz dar­auf vor dem Gast­hof Kett­ler unser Ziel­fo­to.
Nach den ers­ten küh­len Geträn­ken im Bier­gar­ten wur­den uns im Gast­hof Kett­ler die hoch­ver­dien­ten und sehr lecke­ren Spei­sen ser­viert.
Jut­ta L., Jochen und Ingo erhiel­ten als ers­te Wan­de­rer über­haupt die extra ange­fer­tig­ten gol­de­nen Wan­der­na­deln der Wan­der­na­del Assing­hau­sen mit dem zusätz­li­chen Schrift­zug „EXTREM“ nebst Urkun­den.
Es war eine EXTREM schö­ne Wan­der­tour mit ins­ge­samt 6 gut gelaun­ten Wan­der­freun­den und bes­tem Wet­ter.
Von Son­nen­auf­gang bis Son­nen­un­ter­gang waren die 3 „EXTREM-Wan­de­rer“ 45 Km und 1700 Hm bei etwa 11 Stun­den rei­ner Geh­zeit unterwegs !

Fotos der Wan­der­tour befin­den sich in der Bil­der­ga­le­rie auf assing​hau​sen​.de.

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