Wenn ich einmal Clown wär.…

Winterberg-Totallokal : Kinder, im Grundschulalter begeisterten Publikum

win­ter­berg-total­lo­kal :  Mede­bach Am Frei­tag und Sams­tag des ver­gan­ge­nen Wochen­en­des wur­de viel­leicht so man­cher Kin­der­wunsch war. Auf Initia­ti­ve der Orga­ni­sa­to­ren vom TuS Mede­bach um Frau Neu­mann-Schnur­bus zeig­ten Kin­der, im Grund­schul­al­ter, aus der Regi­on (Nord­rhein-West­fa­len und Wal­deck) und Artis­ten des Mit­mach­zir­kus RON­DEL bei mit­rei­ßen­der Musik und tol­ler Licht­tech­nik einem begeis­ter­ten Publi­kum ihr Können.

Betriebs­lei­ter Rene Ort­mann freu­te sich zu Beginn der Feri­en­ak­ti­on 180 Kin­der begrü­ßen zu kön­nen. Ein­mal Zir­kus­luft schnup­pern ; im Kos­tüm in der Manè­ge auf­tre­ten. Umhüllt vom Licht der Schein­wer­fer Kunst­stü­cke ein­üben, prä­sen­tie­ren und als Krö­nung der begeis­ter­te Applaus der Zuschauer.…..

Ein Traum der war wur­de. Im Zir­kus­zelt neben der Drei­fach­turn­hal­le wur­den dem Publi­kum vie­le Kunst­stü­cke gebo­ten. Unter drei­zehn ver­schie­de­nen Aktio­nen konn­ten die klei­nen Künst­ler wäh­len. Gemein­sa­men Auf­trit­ten mit Ponys, Zie­gen oder Tau­ben und Akro­ba­tik auf dem Hoch­seil folg­ten Acts als Fakir, Bauch­tän­ze­rin, Clown oder Tra­pez­künst­ler. Mutig sprang man über Flam­men hin­weg, durch Rin­ge oder grup­pier­te sich zu einer Pyra­mi­de. Sei es nun ein Hauch von Ori­ent oder z.B. India­ner­le­ben, die Zuschau­er wur­den gekonnt in eine ande­re Welt „ent­führt“.…

Die erfah­re­nen Mit­glie­der des Zir­kus trai­nier­ten wäh­rend die­ser ers­ten ein­wö­chi­gen Feri­en­ak­ti­on mit den Kin­dern ; gin­gen mög­lichst indi­vi­du­ell auf ihre Vor­stel­lun­gen und Nei­gun­gen ein und zeig­ten ihnen dass nicht nur die Arbeit im Ram­pen­licht zum Zir­kus­le­ben gehört. Die Pfle­ge und Dres­sur der Tie­re und das Leben der Mit­ar­bei­ter in den Wohn­wa­gen waren für man­chen ein Erleb­nis. Wenn kei­ne Pro­ben anstan­den wur­de z.B. gebas­telt oder man besuch­te den Mede­ba­cher Kletterpark.

Um der gro­ßen Zahl von Teil­neh­mern gerecht wer­den zu kön­nen, konn­ten die einen in der Drei­fach­turn­hal­le, unter der Auf­sicht von Ehren­amt­li­chen des TuS, diver­se Sport­ar­ten ken­nen ler­nen und aus­pro­bie­ren wäh­rend die ande­ren im Zir­kus­zelt prob­ten. Gedankt sei hier auch dem „Trio“ Hei­ko Beu­len, Micha­el Auf­mhof und Anni­ka Mid­del­mann für ihr Engagement.

Um die­ses tol­le Erleb­nis zu ermög­li­chen bedurf­te es der Unter­stüt­zung wei­te­rer wie z.B. der städ­ti­schen Mit­ar­bei­ter, des Bür­ger­meis­ters sowie der Spar­kas­se Hoch­sauer­land. Wie schön, das zu den flei­ßi­gen Hel­fern die u.a. das Zelt mit auf­bau­ten, so man­cher Flücht­ling war des­sen Kin­der eben­falls im Kos­tüm auf­tre­ten konnten.

Eini­gen Eltern, Groß­el­tern und Geschwis­tern war der Zir­kus sicher­lich noch von einem Auf­tritt an der Grund­schu­le vor eini­gen Jah­ren in Erin­ne­rung. Die­se Art Kunst­stü­cke zu prä­sen­tie­ren erfreut sich zuneh­men­der Beliebt­heit. Eine Bestä­ti­gung dafür ist der, für die nächs­ten Jah­re, gut gefüll­te Ter­min­ka­len­der der Artisten.

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