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Winterberg-Totallokal : Ab in die Berge : Bei der Sauerland eXtreme jede Menge Höhenmeter machen

win­ter­berg-total­lo­kal : Wer Mara­thon fährt, sucht die Her­aus­for­de­rung : In der Feri­en­welt Win­ter­berg sind ambi­tio­nier­te Rad­fah­rer gold­rich­tig. Schweiß trei­ben­de Klet­ter­par­tien die Ber­ge hin­auf, enge Ser­pen­ti­nen und Abfahr­ten, bei denen die Brem­se zei­gen muss, was sie kann, machen neben beein­dru­cken­den Pan­ora­men den Reiz des Rad­re­viers aus. Das wis­sen auch die Ver­an­stal­ter der Sau­er­land eXtre­me und haben Win­ter­berg als Wen­de­punkt der 254 Kilo­me­ter lan­gen Rad­rou­te ausgewählt.

Von Dort­mund-Apler­beck radeln die Star­ter am 13. August durch das Ruhr­tal, den Möh­ne­see ent­lang und ein Stück durch den Natur­park Arns­ber­ger Wald bis in die Sau­er­län­der Ber­ge. Dort geht es erst rich­tig zur Sache, denn etwa ab Stre­cken­ki­lo­me­ter 154 haben die Teil­neh­mer eine Stei­gung nach der ande­ren  zu meis­tern. „Die Sau­er­land eXtre­me ist eine der schwie­rigs­ten Stre­cken für Nicht­pro­fis in Deutsch­land“, sagt Nor­bert Adam von der ver­an­stal­ten­den Rad­sport­ab­tei­lung des ASC 09 Dort­mund. Nicht die Sum­me der Höhen­me­ter – ins­ge­samt 4000 – sei die wah­re Her­aus­for­de­rung, son­dern die Viel­zahl der Steigungen.

Jeder Tritt in die Peda­le lohnt sich, denn gera­de auf der Sau­er­län­der Teil­stre­cke war­ten vie­le Sehens­wür­dig­kei­ten und atem­be­rau­ben­de Aus­sich­ten auf die Rad­sport­ler. In Win­ter­berg radeln die Fah­rer mit­ten durch die City, ange­feu­ert von Gäs­ten der Stra­ßen­ca­fés. Bevor sie die Rück­fahrt über die Sau­er­län­der Höhen und die Erik-Zabel-Rou­te bis nach Dort­mund antre­ten, ver­sorgt sie der Ski­klub Win­ter­berg an der Ver­pfle­gungs­sta­ti­on mit fri­scher Ener­gie in Form von Snacks und Getränken.

Nicht um Geschwin­dig­keit um den Sieg geht es bei einer der größ­ten Brei­ten­sport­ver­an­stal­tun­gen nörd­lich des Mains, son­dern ein­zig und allein dar­um, die Stre­cke zu schaf­fen. Zumin­dest aus sport­li­cher Sicht, denn die Rou­te ist land­schaft­lich aus­ge­sucht schön. Wer mag, unter­nimmt ab Altas­ten­berg einen Abste­cher zum Kah­len Asten. Der „Vater der Sau­er­län­der Ber­ge“ gehört zwar nicht zur eigent­li­chen Stre­cke – doch ist die kur­ven­rei­che Berg­stra­ße mit ihren Aus­sich­ten fast wie in den Alpen für Rad­sport­ler ein ech­tes „Sah­ne­stück“.

An ins­ge­samt acht Ver­pfle­gungs­sta­tio­nen, ehren­amt­lich betrie­ben von Ver­ei­nen ent­lang der Stre­cke, tan­ken die Rad­fah­rer unter­wegs fri­sche Kräf­te. Wie beliebt der Mara­thon schon nach fünf Auf­la­gen ist, zeigt der Run auf die Start­plät­ze. Kurz nach Frei­schal­tung der Online-Anmel­dung zur sechs­ten Sau­er­land eXtre­me gin­gen die Teil­neh­mer­zah­len qua­si durch die Decke. Mehr als 870 Mel­dun­gen sind bereits bestä­tigt. Bei einem Feld von maxi­mal tau­send Star­tern ist Eile gebo­ten : Am 13. Juli, exakt eine Sekun­de vor Mit­ter­nacht, schließt das Portal.

Wer die Mel­de­ge­büh­ren spa­ren möch­te, kann mit etwas Glück einen von acht Start­plät­zen gewin­nen. Ein­fach bis zum 17. Juni eine Mail an info@​winterberg.​de schrei­ben. Ein­zi­ge Bedin­gung : begrün­den, war­um der Teil­neh­mer den Start­platz gewin­nen möch­te und war­um Renn­rad­fah­ren nach Win­ter­berg ein High­light ist.  Unter den ein­ge­hen­den Emails wer­den vier Start­plät­ze ver­lost vier wei­te­re wer­den am 10. Juni unter www​.face​book​.de/​w​i​n​t​e​r​b​erg ver­lost. Die Gewin­ner erhal­ten eine Benachrichtigung.

Info und Anmel­dung : www​.asc09d​ort​mund​.de.

Text und Bild : Susan­ne Schul­ten, Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft GmbH

 

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