EisArena, Schneeflächen oder Yeti-Jagd : Spektakuläre Challenges bei Runterra

Winterberg-Totallokal : Olymp-Edition in Winterberg bindet die bekannten Sportstätten in den Wettkampf ein

win­ter­berg-total­lo­kal : Ein paar rich­tig fie­se Gemein­hei­ten machen den Reiz eines Adven­ture-Races aus. Har­te und ori­gi­nel­le Prü­fun­gen füh­ren die Teil­neh­mer an ihre Gren­zen – und genau das will die Sze­ne. Das wis­sen auch die Macher der Run­ter­ra Olymp-Edi­ti­on am 30. April in Win­ter­berg und haben bei der Pla­nung der Obs­ta­cles tief in die Trick­kis­te gegrif­fen. Per­fek­te Steil­vor­la­gen lie­fern die Win­ter­ber­ger Sportstätten.

Die berühm­te Bob­bahn als Lauf­par­cours und Was­ser­rut­sche zu zweck­ent­frem­den, ist schlicht spek­ta­ku­lär. Auch wenn auf man­chen Ski­pis­ten sogar noch ein biss­chen Schnee lie­gen kann : Der Schweiß wird in Strö­men flie­ßen, wenn die Teil­neh­mer die Veltins-Eis­Are­na berg­auf lau­fen. Abküh­lung ver­schafft der „Ritt“ auf dem Hosen­bo­den durch die geflu­te­te Röh­re. „Eine ech­te Attrak­ti­on, die sicher vie­le Teil­neh­mer nach Win­ter­berg lockt“, ist Ver­an­stal­te­rin Jut­ta Müt­zer zu Recht stolz auf die aus­ge­fal­le­nen Ideen.

In der Sport­stadt Win­ter­berg lag es nahe, die bekann­ten Sport­an­la­gen in die Chall­enge ein­zu­bin­den. Schie­ßen im Biath­lon-Sta­di­on, mit Straf­run­den pro ver­fehl­ter Schei­be, das stei­le Gefäl­le an der St.-Georg-Sprungschanze, die kna­cki­gen Trails im Radon-Trail­park und die Ski­pis­ten – all die­se Her­aus­for­de­run­gen erge­ben eine reiz­vol­le Kom­bi­na­ti­on, die auf ihre Wei­se ein­zig­ar­tig ist. Und da im Früh­ling oft noch Schnee auf dem Dach des Sau­er­lan­des liegt, dür­fen sich die Sport­ler auf die eine oder ande­re eis­kal­te Her­aus­for­de­rung gefasst machen.

„Never give up“ lau­tet nicht von unge­fähr das Run­ter­ra-Mot­to. Durch­hal­te­ver­mö­gen und Wil­lens­stär­ke sind an min­des­tens 15 Sta­tio­nen gefragt. Drecks­net­ze und Slack­li­nes im Dickicht des Win­ter­ber­ger Wal­des, ein Bad im unter­kühl­ten Dorf­wei­her, glit­schi­ge Holz­wän­de, auf Kra­wall gebürs­te­te Yetis, die sich den Teil­neh­mern in den Weg stel­len und ver­su­chen, sie am Wei­ter­kom­men zu hin­dern – Run­ter­ra lässt kei­ne Gemein­heit aus. Die Sport­ler rob­ben und rol­len unter Sta­chel­draht her, sprin­gen über Baum­stäm­me, krab­beln durchs Zäh­ne flet­schen­de Maul einer rie­si­gen Frat­ze, buckeln Sand­sä­cke wie der „Glöck­ner von Not­re Dame“ und malo­chen sich durch Ber­ge von Schaum.

Ganz am Ende müs­sen alle noch ein­mal ihren Mut zusam­men­neh­men und über das „Phö­nix-Feu­er“ sprin­gen. Wer gut ist, hat nach fünf oder zehn Kilo­me­tern alle Prü­fun­gen bestan­den. Für die ganz Hart­ge­sot­te­nen geht’s jetzt auf in die zwei­te Run­de : Die längs­te Stre­cke umfasst stol­ze zwan­zig Kilometer.

Neben dem Beweis der eige­nen men­ta­len und kör­per­li­chen Stär­ke neh­men die Teil­neh­mer vor allem eine Erfah­rung mit nach Hau­se : „Beim Run­ter­ra weht ech­ter Team­geist“, sagen die Ver­an­stal­ter. „Auch Ein­zel­star­ter wer­den sich über die Unter­stüt­zung von Mit­strei­tern freu­en.“ Wer nicht selbst mit­ma­chen will, ist als Zuschau­er zum Anfeu­ern will­kom­men. Der Ein­tritt ist frei.

Wer bei Run­ter­ra in Win­ter­berg „Blut geleckt“ hat, kann das Aben­teu­er bei der Water-Edi­ti­on in Bran­den­burg und der Adven­ture-Edi­ti­on im baye­ri­schen Zirn­dorf ver­län­gern. Anmel­dung unter www​.run​ter​ra​.de.

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