Sensible Daten auf dem Handy

Winterberg-Totallokal : Welche Kriterien bei der Auswahl einer Gesundheits-App wichtig sind !

win­ter­berg-total­lo­kal :  Gesund­heits-Apps für das Smart­phone oder Tablet flu­ten den Markt – sie ver­spre­chen viel, doch die Qua­li­tät schwankt stark. Wer Apps zum Krank­heits­ma­nage­ment oder zur Dia­gno­se nut­zen möch­te, soll­te zunächst miss­trau­isch prü­fen, ob seriö­se Gesund­heits­exper­ten in die Ent­wick­lung des Pro­gramms ein­ge­bun­den waren oder zumin­dest aner­kann­te Fach­li­te­ra­tur her­an­ge­zo­gen wur­de, mahnt das Gesund­heits­ma­ga­zin „Apo­the­ken Umschau“. Dia­gno­se-Apps könn­ten Hypo­chon­drie-Ten­den­zen bei Men­schen för­dern, da sie oft vor­sichts­hal­ber den schlimms­ten Fall skiz­zier­ten, etwa bei Kopf­weh einen Hirn­tu­mor statt Was­ser­man­gel. Auch hal­ten dem Bericht zufol­ge vie­le Anbie­ter den Daten­schutz nicht hoch. „Gera­de ein­mal 14 Pro­zent der Dia­be­tes-Apps, die wir unter­such­ten, hat­ten über­haupt eine Daten­schutz­er­klä­rung“, sagt Dr. Ursu­la Kra­mer von Healt­hon, einer Infor­ma­ti­ons- und Bewer­tungs­platt­form für Gesundheits-Apps.

Quel­le : „obs/​Wort und Bild – Apo­the­ken Umschau“

 
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