DER BREITBANDAUSBAU IM LÄNDLICHEN RAUM IM MITTELPUNKT!

WINTERBERG-TOTALLOKAL: BUNDESMINISTERIUM ZEIGT GROSSES INTERESSE AN DER ARBEIT DER TELEKOMMUNIKATIONSGESELLSCHAFT SÜDWESTFALE

win­ter­berg-total­lo­kal: HSK. Der Breit­band­aus­bau im länd­li­chen Raum stand im Mit­tel­punkt eines Gesprächs im Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ver­kehr und digi­ta­le Infra­struk­tur, zu dem Staats­se­kre­tär Rai­ner Bom­ba Ver­tre­ter der Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­sell­schaft Süd­west­fa­len, sowie Land­rat Dr. Karl Schnei­der und den sau­er­län­der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Patrick Sen­s­burg ein­ge­la­den hatte.

In Zei­ten zuneh­men­der Digi­ta­li­sie­rung in allen Berei­chen des wirt­schaft­li­chen und mensch­li­chen Lebens ist der Aus­bau von Breit­band-Inter­net Net­zen zu einer der gro­ßen Zukunfts­auf­ga­ben gewor­den. Gera­de im länd­li­chen Raum, wo sich ein Aus­bau der Net­ze für pri­va­te Netz­be­trei­ber oft­mals nicht rech­net, ist es daher wich­tig, den Aus­bau der Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­fra­struk­tur vor­an­zu­trei­ben, zu koor­di­nie­ren und durch den Ein­satz von För­der­mit­teln mög­lich zu machen. In Süd­west­fa­len über­nimmt die­se Auf­ga­be die Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­sell­schaft Süd­west­fa­len, der seit 2013 alle fünf süd­west­fä­li­schen Land­krei­se angehören.

Mit gro­ßem Inter­es­se ver­folg­ten daher Geschäfts­füh­rer Ste­fan Glu­sa und Land­rat Dr. Karl Schnei­der als Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­sell­schaft Süd­west­fa­len die Aus­füh­run­gen von Staats­se­kre­tär Rai­ner Bom­ba zum neu­en Bun­des­för­der­pro­gramm Breit­band­aus­bau. Der Bund wird in den kom­men­den Jah­ren rund 2 Mil­li­ar­den Euro in den flä­chen­de­cken­den Aus­bau von Breit­band­net­zen mit einer Geschwin­dig­keit von min­des­tens 50 Mbit/​s inves­tie­ren. Dies soll etwa über das Schlie­ßen sog. Wirt­schaft­lich­keits­lü­cken beim pri­vat­wirt­schaft­li­chen Netz­aus­bau gesche­hen, oder aber durch die För­de­rung sog. pas­si­ver Infra­struk­tu­ren, die dann von pri­va­ten Netz­be­trei­bern genutzt wer­den kön­nen. Die ers­ten Mit­tel aus dem Pro­gramm sol­len ab 2016 fließen.

Umge­kehrt zeig­te aber auch Staats­se­kre­tär Bom­ba reges Inter­es­se an den prak­ti­schen Erfah­run­gen der Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­sell­schaft Süd­west­fa­len, durch deren erfolg­rei­che Arbeit in den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren bereits heu­te wei­te Tei­le Süd­west­fa­lens eine Breit­band­ver­sor­gung haben, die deut­lich bes­ser ist als das, was in ande­ren länd­li­chen Regio­nen Deutsch­lands erreicht wird. Beson­ders gro­ßes Inter­es­se zeig­te Staats­se­kre­tär Bom­ba dabei an den Pla­nungs­werk­zeu­gen, die die Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­sell­schaft Süd­west­fa­len in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ent­wi­ckelt hat.

Zum Abschluss zog Patrick Sen­s­burg ein rund­um posi­ti­ves Fazit: „Das gro­ße Inter­es­se des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Ver­kehr und digi­ta­le Infra­struk­tur an die­sem Gespräch zeigt, welch hohe Wert­schät­zung die Arbeit der Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­sell­schaft Süd­west­fa­len mitt­ler­wei­le genießt. Ich bin daher opti­mis­tisch, dass auch der Hoch­sauer­land­kreis und Süd­west­fa­len von den För­der­mit­teln des Bun­des pro­fi­tie­ren wer­den“, so Sensburg.

Bild: Staats­se­kre­tär Rai­ner Bom­ba, Land­rat Dr. Karl Schnei­der, Ste­fan Glu­sa (Geschäfts­füh­rer der Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­sell­schaft Süd­west­fa­len) und Patrick Sen­s­burg MdB. (Quel­le: Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ver­kehr und digi­ta­le Infrastruktur)

Bericht von: win​ter​berg​-total​lo​kal​.de  – Ihr Nach­rich­ten­ma­ga­zin aus Winterberg 

 

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