Alljährliche Ortsvorsteherbesprechung in Winterberg

Première : OrtsvorsteherInnen und Verwaltung der Stadt Winterberg tauschen sich in digitaler Besprechung aus 

win­ter­berg-total­lo­kal : All­jähr­lich führt die Stadt Win­ter­berg mit ihren Orts­vor­ste­he­rIn­nen eine Orts­vor­ste­her-bespre­chung durch. Coro­nabe­dingt fand jetzt die ers­te Orts­vor­ste­her­be­spre­chung der Stadt Win­terberg in der neu­en Wahl­pe­ri­ode digi­tal statt. „Auch wenn die Ver­wal­tung ohne­hin immer einen kur­zen Draht zu den Orts­vor­ste­he­rIn­nen hat, ist es mir in die­sem Jahr ganz beson­ders wich­tig hin­zu­hö­ren, wo in den ein­zel­nen Orts­tei­len der Schuh drückt“, so Bür­ger­meis­ter Micha­el Beckmann. 

Viel­fäl­ti­ges Arbeits­pro­gramm des städ­ti­schen Bau­ho­fes

Zu Beginn der digi­ta­len Orts­vor­ste­her­be­spre­chung erläu­ter­te Bau­hof­lei­ter Alex­an­der Von­nah­me die Tätig­kei­ten des Bau­hofs im Win­ter und die schon teil­wei­se durch­ge­führ­ten Früh­jahrs­ar­bei­ten. So werden aktu­ell von 23 Bau­hof­mit­ar­bei­tern 290.000 m² Grün- und Anla­gen­flä­che gepflegt, 146 km Gemeindestra­ßen auf ihre Ver­kehrs­si­che­rungs­pflicht unter­hal­ten, 330 Abfall­be­hält­nis­se wöchent­lich geleert, 50 Hun­de­kot­tü­ten­spen­der befüllt, 2 mal im Jahr 41 Bus­war­te­häus­chen gewar­tet, 1 Sport­platz, 8 Bolzplät­ze und 34 Spiel­plät­ze instand gehal­ten und auf die Ver­kehrs­si­che­rung geach­tet, 12 Weih­nachtsbäu­me auf­ge­stellt und ins­ge­samt 16 Weih­nachts­bäu­me mit Beleuch­tung ver­se­hen und nach der Weihnachts­sai­son wie­der abge­baut. Neben dem genann­ten Regel­ar­beits­pro­gramm wur­den vie­le zusätz­liche Auf­ga­ben in den ein­zel­nen Orts­tei­len durchgeführt. 

Der ver­gan­ge­ne Win­ter war seit lan­gem mal wie­der eine rich­ti­ge Her­aus­for­de­rung für den Bau­hof der Stadt Win­ter­berg. An 113 Tagen haben die Mit­ar­bei­ter des städ­ti­schen Bau­hofs Win­ter­dienst geleis­tet, um die Sicher­heit der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Stadt Win­ter­berg im Stra­ßen­ver­kehr gewähr­leis­ten zu kön­nen. In der Win­ter­dienst­sai­son wur­den 828 Ton­nen loses Streu­salz verbraucht. 

Infor­ma­tio­nen aus der Ver­wal­tung – von der aktu­el­len Ent­wick­lung der Coro­na-Pan­de­mie bis hin zum Auf­stel­len von Müll­ei­mern für Hundekot 

In vie­len Orts­tei­len wur­de in die­sem Jahr unter Ein­hal­tung der Coro­na-Regeln die Akti­on sau­be­re Landschaft durch­ge­führt. „Ich dan­ke allen, die sich auch in die­sem Jahr wie­der an der Akti­on „Sau­be­re Land­schaft“ betei­ligt haben“, so Beckmann. 

Die Ver­wal­tung und auch der Geschäfts­füh­rer der Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft GmbH gaben den Orts­vor­ste­he­rIn­nen aktu­el­le Infor­ma­tio­nen zur Coro­na-Pan­de­mie. „Die Tou­ris­mus­bran­che in Winter­berg berei­tet sich der­zeit auf den Restart vor. Soll­te es zu kurz­fris­ti­gen Öff­nun­gen im tou­ris­ti­schen Bereich kom­men, ste­hen Kon­zep­te bereit, die sich bereits im ver­gan­ge­nen Som­mer bewährt haben. Dar­über hin­aus gibt es inzwi­schen mit der ver­bes­ser­ten Coro­na-Warn-App und der Luca-App sowie der Mög­lich­keit Besu­cher an ver­schie­de­nen Stel­len Schnell­tests durch­füh­ren zu kön­nen wei­te­re Mittel, die den Urlaub bei uns in Win­ter­berg so sicher wie mög­lich machen. Wir berei­ten uns inten­siv auf eine regu­lä­re Öff­nung in den nächs­ten Wochen vor“, so Win­fried Borg­mann, Geschäfts­füh­rer der Winter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft GmbH und Joa­chim Sög­trop, der Lei­ter des städ­ti­schen Ord­nung­s­am-tes.

Die FWG Frak­ti­on hat­te in der letz­ten Sit­zung des Haupt- und Finanz­aus­schuss einen Antrag zum Aufstel­len von mehr öffent­li­cher Müll­ton­nen für die Ent­sor­gung von Hun­de­kot ein­ge­bracht. Da die Ortsvorsteher*innen die Exper­ten vor Ort sind, hat man das The­ma für die Sit­zung auf die Tages­ord­nung genom­men. „Im Stadt­ge­biet Win­ter­berg ste­hen rd. 330 öffent­li­che Müll­ei­mer und 50 Tüten­spen­der für die Ent­sor­gung des Hun­de­kots zur Ver­fü­gung. Das ist eine Ser­vice­leis­tung der Stadt Win­ter­berg. Die Müll­ei­mer befin­den sich in aller Regel dort, wo eine hohe Nut­zungs­fre­quenz herr­sche, bei­spielswei­se an Frei­zeit­ein­rich­tun­gen wie Spiel­plät­ze und Tret­be­cken, an Bus­hal­te­stel­len und Haupt­wan­derwegen. In den letz­ten Jah­ren ist die Anzahl der Müll­ei­mer kon­ti­nu­ier­lich gestie­gen“ so Fach­be­reichslei­ter Joa­chim Sög­trop. Im Ergeb­nis haben dies Orts­vor­ste­he­rIn­nen beschlos­sen, zu prü­fen, ob möglicher­wei­se eini­ge der Müll­ei­mer an ande­re Stand­or­te ver­setzt wer­den kön­nen, wo eine höhe­re Nut-zungs­fre­quenz herrscht. Das wird der Bau­hof in den nächs­ten Wochen über­prü­fen und mit den Ortsvor­ste­he­rIn­nen besprechen. 

Auch die Orts­vor­te­he­rIn­nen infor­mier­ten die Ver­wal­tung über aktu­el­le The­men der ein­zel­nen Ortstei­le.

Bild : Auch auf das obli­ga­to­ri­sche Ansto­ßen muss­te nicht ver­zich­tet wer­den. So hat­te jeder Orts­vor­ste­her im Vor­feld der digi­ta­len Bespre­chung ein Ver­pfle­gungs­pa­ket nach Hau­se bekommen. 

Quel­le : Stadt Winterberg

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