Reinigungskräfte sollten Lohn prüfen

Mehr Geld für 3.700 Beschäftigte im Hochsauerlandkreis

win­ter­berg-total­lo­kal : Lohn-Check für Sau­ber­ma­cher : Die rund 3.700 Rei­ni­gungs­kräf­te im
Hoch­sauer­land­kreis sol­len ihre letz­te Lohn­ab­rech­nung prü­fen. Dazu rät die Gebäu­de­rei­ni­ger-Gewerk­schaft IG BAU. Der Grund : Zum Janu­ar ist der spe­zi­el­le Min­dest­lohn in der Bran­che auf 10,80 Euro pro Stun­de gestie­gen – 2,3 Pro­zent mehr als bis­lang. Glas- und Fas­sa­den­rei­ni­ger kom­men auf einen Stun­den­lohn von 14,10 Euro.

„Zwar ist der höhe­re Lohn für alle Rei­ni­gungs­fir­men im Kreis ver­pflich­tend. Doch es gibt immer wie­der Chefs, die das Plus ger­ne mal ver­ges­sen“, sagt Fried­helm Kreft, Bezirks­vor­sit­zen­der der IG BAU West­fa­len Mit­te-Süd. Des­halb loh­ne ein genau­er Blick auf die Janu­ar-Abrech­nung, die Mit­te Febru­ar kommt. Auch die vie­len Mini­job­ber in der Bran­che soll­ten auf­pas­sen. „Durch die Lohn­er­hö­hung müs­sen 450-Euro-Kräf­te nun eine Stun­de im Monat weni­ger arbei­ten“, so der Gewerkschafter.

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Kla­re Sicht : Die IG BAU rät Rei­ni­gungs­kräf­ten, ihre letz­te Lohn­ab­rech­nung zu prü­fen. Die Löh­ne in der Bran­che sind zum Janu­ar gestiegen.

Quel­le : Sabi­ne Kraft – Indus­trie­ge­werk­schaft Bau­en-Agrar-Umwelt  – Bezirks­ver­band West­fa­len Mitte-Süd

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