Silberne Meisterbriefe für 25 Jahre Meisterschaft im Handwerk

Ein Fest des Wiedersehens – Die Handwerkskammer Südwestfalen überreicht Silberne Meisterbriefe für 25 Jahre Meisterschaft im Handwerk / Stimmungsvoller Abend für Meisterjahrgang 1999

Arns­berg: Bei strah­len­dem Spät­som­mer­wet­ter wur­den im Berufs­bil­dungs­zen­trum der Hand­werks­kam­mer (HwK) Süd­west­fa­len, dem bbz Arns­berg, die Sil­ber­nen Meis­ter­brie­fe an Meis­te­rin­nen und Meis­ter ver­lie­hen, die vor 25 Jah­ren ihre Meis­ter­prü­fung abge­legt haben. Die­se beson­de­re Aus­zeich­nung wür­digt nicht nur die hand­werk­li­che Exper­ti­se, son­dern auch die Leis­tung und das Enga­ge­ment für das eige­ne Gewerk. Gro­ßes Wie­der­se­hen in stim­mungs­vol­ler Atmosphäre

Die Ver­an­stal­tung war ein gro­ßes Wie­der­se­hen für die Meis­ter von 1999, die von HwK-Vize­prä­si­dent Micha­el Neu­haus und HwK-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Hen­drik Schmitt für 25 Jah­re Meis­ter­schaft geehrt wur­den. Die anwe­sen­den Meis­te­rin­nen und Meis­ter sind einem Auf­ruf der HwK gefolgt, sich bei Inter­es­se an einer Teil­nah­me im Vor­feld der Ver­an­stal­tung zu mel­den. „Sie alle haben eine beson­de­re Bin­dung zum Hand­werk und zur Hand­werks­kam­mer. Ich freue mich, dass Sie unse­rer Ein­la­dung gefolgt sind“, beton­te Neu­haus in sei­ner Rede.

Neben den Meis­te­rin­nen und Meis­tern samt Beglei­tung nah­men auch Gäs­te, die dem Hand­werk eng ver­bun­den sind, teil. Ein beson­de­rer Moment war das Wie­der­se­hen vie­ler Hand­werks­meis­ter, die sich seit ihrer Prü­fung vor einem Vier­tel­jahr­hun­dert nicht mehr getrof­fen haben. Zuvor hat­ten sie bei Füh­run­gen die Gele­gen­heit, ihre ehe­ma­li­gen Werk­stät­ten zu besu­chen und sich an ihre gemein­sa­me Meis­ter­aus­bil­dungs­zeit zu erin­nern. Für musi­ka­li­sche Unter­hal­tung sorg­te die Band „The Tra­ve­lers“, die mit Saxo­phon, Kon­tra­bass und Gitar­re einen kurz­wei­li­gen und stim­mungs­vol­len Abend
schufen.

Silberne Meisterbriefe Unterhaltungsprogramm
HWK

Dank an das Ehrenamt

In sei­ner Anspra­che erin­ner­te Hwk-Vize­prä­si­dent Neu­haus auch an das Ehren­amt, das eine tra­gen­de Säu­le des Hand­werks dar­stellt: „Ohne Ehren­amt geht es im Hand­werk nicht. Für Ihr Enga­ge­ment dan­ken wir.“ Beson­ders hob er die Arbeit der
Prü­fungs­aus­schüs­se, der Voll­ver­samm­lung und Berufs­bil­dungs­aus­schüs­se sowie der Innun­gen hervor.

„Ein ganz beson­de­rer Moment ist heu­te für den Meis­ter­jahr­gang von 1999“, so Neu­haus wei­ter. Er erin­ner­te an die gro­ßen Ereig­nis­se von vor 25 Jah­ren, wie bei­spiels­wei­se die CDU-Spen­den­af­fä­re und das Jahr-2000-Com­pu­ter­pro­blem, und ließ auch die dama­li­gen Meis­ter­fei­ern in der Sie­ger­land­hal­le Revue pas­sie­ren. „Heu­te über­rei­chen wir Ihnen die nächs­te Stu­fe: den Sil­ber­nen Meisterbrief.“

Der Meisterbrief als Symbol für Qualität

Der Meis­ter­brief, so der HwK-Vize­prä­si­dent, ist ein Sym­bol für die meis­ter­li­che Qua­li­tät der Arbeit, für unter­neh­me­ri­sches Geschick und Schaf­fens­kraft. Zudem ermög­li­che er die Aus­bil­dung des Berufs­nach­wuch­ses. Neu­haus: „Leis­tung ist nicht selbst­ver­ständ­lich. Sie haben in den ver­gan­ge­nen 25 Jah­ren Ver­ant­wor­tung über­nom­men und das kann nur gelin­gen, wenn Sie mit Freu­de und Über­zeu­gung Ihren Auf­ga­ben und Ihrem Beruf nachgehen.“

Nach der Über­ga­be der Meis­ter­brie­fe hat­ten die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer Gele­gen­heit zum Net­wor­king und konn­ten alte Geschich­ten austauschen.

 

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Quel­le: Hand­werks­kam­mer Südwestfalen
Foto­credits: Hand­werks­kam­mer Südwestfalen