Familienbetrieb mit Tradition und Weitblick

Familienbetrieb mit Tradition und Weitblick – Paul Witteler GmbH & Co. KG aus Brilon ist für den Ausbildungspreis des südwestfälischen Handwerks nominiert

Arns­berg:  Tra­di­ti­ons­reich, fami­li­en­ge­führt, immer in Bewe­gung: Die Paul Wit­te­ler GmbH & Co. KG aus Bri­lon ist für den Aus­bil­dungs­preis des süd­west­fä­li­schen Hand­werks 2024 in der Kate­go­rie „Ehren­preis“ nomi­niert wor­den. Unter der Lei­tung von Paul Wit­te­ler, der seit 1989 im Unter­neh­men tätig ist, setzt der Betrieb Maß­stä­be als Mobi­li­täts- und
Ser­vice­part­ner für Mar­ken wie Mer­ce­des-Benz, Ford, Sko­da und ande­re. Mit 350 Mit­ar­bei­tern, dar­un­ter aktu­ell 75 Aus­zu­bil­den­de, enga­giert sich das Unter­neh­men an sei­nen sie­ben Stand­or­ten inten­siv für die Aus­bil­dung jun­ger Fachkräfte.

Die Nomi­nie­rungs­ur­kun­de wur­de durch Hen­drik Schmitt, Haupt­ge­schäfts­füh­rer der Hand­werks­kam­mer (HwK) Süd­west­fa­len, Rüdi­ger Schnütt­gen, Refe­rent für Beruf­li­che Bil­dung der HwK Süd­west­fa­len, Ingo­mar Schen­nen, Haupt­ge­schäfts­füh­rer der Kreis­hand­wer­ker­schaft Hoch­sauer­land, und Mike Mid­de­ke von der Signal Iduna
Bezirks­di­rek­ti­on Mede­bach vor Ort in Bri­lon überreicht.

Ausbildung bei Witteler Automobile

Die Aus­bil­dung bei Wit­te­ler Auto­mo­bi­le steht unter dem Mot­to „Ihre Mobi­li­tät: unse­re Moti­va­ti­on“. Seit den frü­hen Tagen des Betriebs im Jahr 1926 – da noch als Schmie­de und Betrieb für Land­ma­schi­nen- und Fahr­rad­re­pa­ra­tur – ist die Lei­den­schaft für das Auto­mo­bil und die Treue zu den Kun­den die trei­ben­de Kraft des Unter­neh­mens. Und dazu braucht es Aus­zu­bil­den­de, die die­se Lei­den­schaft fort­set­zen: Der Fami­li­en­be­trieb bie­tet ihnen daher als Anreiz eine Viel­zahl an Mög­lich­kei­ten – nicht nur in fach­li­cher Hin­sicht. Zusatz­leis­tun­gen wie ein Pass für ein Fit­ness­stu­dio, E‑Bike-Lea­sing, betrieb­li­che Alters­vor­sor­ge und wei­te­re Ver­güns­ti­gun­gen sind fes­ter Bestand­teil des Angebots.

Der Bri­lo­ner Kraft­fahr- und Nutz­fahr­zeu­ge-Betrieb enga­giert sich zudem stark im Pro­jekt „Aus­bil­dungs­bot­schaf­ter“ der HwK Süd­west­fa­len, das dar­auf abzielt, jun­ge Men­schen für eine hand­werk­li­che Aus­bil­dung zu begeis­tern. Wit­te­ler Auto­mo­bi­le gibt auch schwie­ri­gen Fäl­len eine Chan­ce und unter­stützt die Aus­zu­bil­den­den wo es kann. Die­ser Ein­satz zahlt sich aus, denn die Aus­zu­bil­den­den sind regel­mä­ßig Innungssieger.

Mit digi­ta­len Lösun­gen in die Zukunft

Die Rekru­tie­rung der Aus­zu­bil­den­den erfolgt bei Wit­te­ler Auto­mo­bi­le voll­stän­dig digi­tal – ganz im Sin­ne der Ziel­grup­pe. Über das Smart­phone kön­nen sich Inter­es­sier­te pro­blem­los bewer­ben und so direkt ins Unter­neh­men ein­stei­gen. Doch auch wäh­rend der Aus­bil­dung bleibt der Fokus auf die Zukunft. In den regel­mä­ßig statt­fin­den­den Azu­bi-Work­shops wird der Nach­wuchs aktiv ein­ge­bun­den und kann sei­ne Zukunft im Betrieb selbst mit­ge­stal­ten. Dazu gehört auch die Kar­rie­re­pla­nung, denn schließ­lich ist es das Ziel, über die Aus­bil­dung lang­fris­tig Fach­kräf­te zu binden.

Enga­ge­ment über den Betrieb hinaus

Wit­te­ler Auto­mo­bi­le steht nicht nur für hand­werk­li­che Dienst­leis­tun­gen rund um Kraft­fahr- und Nutz­fahr­zeu­ge, son­dern auch für ein star­kes Enga­ge­ment vor Ort – hier ist die Ver­wur­ze­lung in der Regi­on spür­bar. Von der Unter­stüt­zung von Schu­len, Kin­der­gär­ten und Ver­ei­nen bis hin zu Spon­so­ring-Akti­vi­tä­ten und Ver­an­stal­tun­gen im Auto­haus rei­chen die Initia­ti­ven. So bie­tet die Aus­stel­lungs­hal­le den Musi­kern des Sau­er­land­herbs­tes, Tisch­ler­aus­stel­lun­gen oder Moden­schau­en eine Büh­ne. Beson­de­res High­light ist die von Wit­te­ler initi­ier­te Old­ti­mer Sauerlandrundfahrt.

Dies ist die eine Sei­te des Enga­ge­ments, auf der ande­ren Sei­te ist es der ehren­amt­li­che Ein­satz der Mit­ar­bei­ter in Prü­fungs­aus­schüs­sen, der das Unter­neh­men aus­zeich­net – hier ist auch bei kurz­fris­ti­gen Anfra­gen auf die Prü­fer Verlass.

Mit der Nomi­nie­rung darf sich die Paul Wit­te­ler GmbH schon jetzt über ein Preis­geld in Höhe von 500 Euro freu­en, gestif­tet von der ikk clas­sic. Ob dar­aus die Sieg­prä­mie von 2.000 Euro, gestif­tet von der Signal Iduna, wird, ent­schei­det sich bei der fei­er­li­chen Preis­ver­lei­hung am 27. Sep­tem­ber 2024 im Jagd­schloss Herdringen.

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Bild: Hwk-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Hen­drik Schmitt (r.) über­reicht die Nomi­nie­rungs­ur­kun­de an Paul Wit­te­ler (2. v. r.). Es gra­tu­lie­ren außer­dem Rüdi­ger Schnütt­gen (l.) , Refe­rent für Beruf­li­che Bil­dung der HwK Süd­west­fa­len, Ingo­mar Schen­nen (2. v. l.), Haupt­ge­schäfts­füh­rer der Kreis­hand­wer­ker­schaft Hoch­sauer­land, sowie Mike Mid­de­ke (3. v. r.) von der Signal Iduna.
Quel­le: Hand­werks­kam­mer Südwestfalen
Foto­credits: Hand­werks­kam­mer Südwestfalen