Master-Verbundstudiengang Technik- und Unternehmensmanagement wird zehn Jahre alt

Studieren und gleichzeitig beruflich am Ball bleiben – Master-Verbundstudiengang Technik- und Unternehmensmanagement wird zehn Jahre alt – „Klassentreffen“ zum Jubiläum an der FH Südwestfalen

Soest: Lebens­lan­ges Ler­nen ist ein Kon­zept, das für die per­sön­li­che und beruf­li­che Ent­wick­lung immer wich­ti­ger wird. Die Chan­cen auf nach­hal­ti­ge Lern­erfol­ge wach­sen, wenn sich Ler­nen­de mit Spaß und aus eige­ner Moti­va­ti­on neu­es Wis­sen aneig­nen und sich das Gelern­te auch lang­fris­tig aus­zahlt. Lucas Wehm­schul­te hat Maschi­nen­bau an der Fach­hoch­schu­le Süd­west­fa­len in Soest stu­diert und sich nach einem Jahr im Job für den berufs­be­glei­ten­den Mas­ter-Stu­di­en­gang Tech­nik- und Unter­neh­mens­ma­nage­ment ein­ge­schrie­ben. Auch heu­te – genau zehn Jah­re spä­ter – ist die­se Wei­ter­bil­dungs­op­ti­on für ihn opti­mal. Gemein­sam mit ehe­ma­li­gen Kommiliton*innen und Leh­ren­den kam er jetzt zum Cam­pus in Soest, um das zehn­jäh­ri­ge Jubi­lä­um des Stu­di­en­gangs zu feiern.

Lucas Wehm­schul­te zählt zu den Stu­die­ren­den der ers­ten Stun­de. „Berufs­be­glei­tend zu stu­die­ren, war damals nicht unbe­dingt Mit­tel der ers­ten Wahl, um beruf­lich wei­ter­zu­kom­men. Aller­dings hat mich das Pro­gramm von TUM über­zeugt. Im Nach­hin­ein war es eine sehr gute Ent­schei­dung, ich bin noch heu­te mit den Inhal­ten gut auf­ge­stellt für wei­te­re Ent­wick­lungs­schrit­te in mei­ner Kar­rie­re“, so der Maschi­nen­bau­in­ge­nieur. Der Müns­te­ra­ner hat den Bache­lor und den Mas­ter in Koope­ra­ti­on mit einem Unter­neh­men erwor­ben und arbei­tet dort seit nun­mehr 17 Jah­ren. In sei­ner beruf­li­chen Lauf­bahn war er an Stand­or­ten in Indi­en und Chi­na im Ein­satz und hat bereits Füh­rungs­auf­ga­ben mit Per­so­nal­ver­ant­wor­tung gemeis­tert. Neben dem Job zu stu­die­ren, sei immer eine Her­aus­for­de­rung, aber durch­aus mach­bar: „Ich wür­de TUM jedem emp­feh­len, der im mitt­le­ren Manage­ment in einem mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men Kar­rie­re machen möch­te, ent­we­der in der klas­si­schen Manage­ment-Lauf­bahn oder als Exper­te und Expertin.“

Der Mas­ter-Stu­di­en­gang Tech­nik- und Unter­neh­mens­ma­nage­ment kom­bi­niert betriebs­wirt­schaft­li­che und inge­nieurs­wis­sen­schaft­li­che Schwer­punk­te und legt den Fokus auf Tech­nik, Pro­zes­se und Unter­neh­men. Absolvent*innen haben sehr gute Per­spek­ti­ven auf lei­ten­de Posi­tio­nen in einer Viel­zahl von tech­nisch ori­en­tier­ten Berei­chen wie der Pro­duk­ti­on, der For­schung und Ent­wick­lung oder der Logis­tik. Stu­die­ren­de müs­sen ihre Kar­rie­re im Unter­neh­men nicht für ein wei­ter­bil­den­des Stu­di­um unter­bre­chen und kön­nen den Mas­ter of Engi­nee­ring berufs­be­glei­tend „off the job“ machen und die Theo­rie unmit­tel­bar in der Pra­xis umset­zen. Auch bei koope­rie­ren­den Unter­neh­men kommt das Kon­zept gut an, wie Stu­di­en­g­an­g­lei­ter Prof. Dr. Thors­ten Frank berich­tet: „Im Mas­ter-Stu­di­en­gang geht es dar­um, den Blick für die Bedeu­tung von Pro­duk­ten und Pro­zes­sen zu schär­fen. Die ope­ra­ti­ve Unter­neh­mens­füh­rung auf Basis von Quar­tals­er­geb­nis­sen ist nach wie vor wich­tig, aber um mit­tel- und lang­fris­tig Pro­duk­ti­vi­tät und Qua­li­tät zu stei­gern, müs­sen eher die Pro­zes­se in der Pro­duk­ti­ons­ket­te ins Blick­feld rücken. Das haben Unter­neh­men erkannt.“

Stu­di­en­in­ter­es­sier­te kön­nen sich wei­ter­hin für einen Stu­di­en­platz im berufs­be­glei­ten­den Mas­ter-Stu­di­en­gang TUM bewer­ben. Die Fach­hoch­schu­le Süd­west­fa­len hat die Bewer­bungs­frist zum Win­ter­se­mes­ter 202425 bis zum 15. Okto­ber 2024 ver­län­gert. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Stu­di­en­gang sind unter www​.fh​-swf​.de/​c​m​s​/​tum einsehbar.

 

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Bild: Lucas Wehm­schul­te schrieb sich vor zehn Jah­ren als einer der ers­ten Stu­die­ren­den ein. Eine Ent­schei­dung mit nach­hal­tig posi­ti­ven Effek­ten, wie er zum zehn­jäh­ri­gen Jubi­lä­um betont.
Quel­le: Fach­hoch­schu­le Südwestfalen
Foto­credits: FH/​Sandra Pösentrup

 

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