E.ON Umfrage: Drei Viertel aller Deutschen wünschen sich per App Einblick in ihren Stromverbrauch

E.ON Umfrage: Drei Viertel aller Deutschen wünschen sich per App Einblick in ihren Stromverbrauch
  • Digi­ta­li­sie­rung der Ener­gie­wen­de: 78 Pro­zent sehen in digi­ta­len Anwen­dun­gen Chan­cen für effi­zi­en­te­ren Umgang mit Energie
  • 30 Pro­zent der Befrag­ten nut­zen in ihrem Haus­halt min­des­tens eine moder­ne Ener­gie­lö­sung wie PV-Anla­gen oder Wärmepumpen
  • Ener­gie­kos­ten und Kli­ma­schutz als wich­tigs­te Argu­men­te für einen effi­zi­en­ten Strom­ver­brauch zu Hause

Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher in Deutsch­land mes­sen der Ener­gie­wen­de und einem spar­sa­men Umgang mit Ener­gie mehr­heit­lich gro­ße Bedeu­tung bei – zu die­sem Ergeb­nis kommt eine reprä­sen­ta­ti­ve E.ON Umfra­ge, durch­ge­führt von Sta­tis­ta. So geben 39 Pro­zent der Befrag­ten an, dass ihnen ein ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ter Strom­ver­brauch in den eige­nen vier Wän­den ein eher wich­ti­ges Anlie­gen ist, 55 Pro­zent erach­ten dies sogar als sehr wich­tig. Jens Micha­el Peters, Geschäfts­füh­rer für Ener­gie­lö­sun­gen bei E.ON Deutsch­land, erläu­tert: “Unse­re Umfra­ge zeigt, dass das Bewusst­sein für Kli­ma­schutz und einen ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten Umgang mit Ener­gie in der Mit­te der Gesell­schaft ange­kom­men ist: Zwei Drit­tel der Deut­schen sind davon über­zeugt, dass Pri­vat­haus­hal­te einen wesent­li­chen Ein­fluss auf das Gelin­gen der Ener­gie­wen­de in Deutsch­land haben.”

Vie­le sind bereits selbst tätig gewor­den, wie die Umfra­ge ver­deut­licht: Bei knapp einem Drit­tel der Befrag­ten (30 Pro­zent) ist im Haus­halt bereits min­des­tens eine moder­ne Ener­gie­lö­sung wie etwa eine Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf Dach oder Bal­kon, eine Wär­me­pum­pe oder eine Wall­box instal­liert – beson­ders bei Haus­be­sit­ze­rin­nen und ‑besit­zern (49 Pro­zent) spie­len die­se schon heu­te eine tra­gen­de Rol­le (unter Mie­te­rin­nen und Mie­ter immer­hin bei 20 Prozent).

Kos­ten und Nach­hal­tig­keit ent­schei­den­de Kri­te­ri­en für spar­sa­men Stromverbrauch

Wer zuhau­se bereits über eine moder­ne Ener­gie­lö­sung ver­fügt oder Öko­strom bezieht, schätzt die Bedeu­tung der Ener­gie­wen­de vor dem Hin­ter­grund des Kli­ma­wan­dels zugleich als beson­ders rele­vant ein: So geben 55 Pro­zent der Besit­ze­rin­nen und Besit­zer von Ener­gie­lö­sun­gen sowie 58 Pro­zent der Öko­strom­kun­din­nen und ‑kun­den an, aus Kli­ma­schutz­grün­den auf einen spar­sa­men Ener­gie­ver­brauch in den eige­nen vier Wän­den zu ach­ten. Spit­zen­rei­ter in Sachen Nach­hal­tig­keit ist dabei das Bun­des­land Ber­lin mit 56 Pro­zent, gefolgt von Schles­wig Hol­stein (54 Pro­zent) und Nord­rhein-West­fa­len (52 Pro­zent). Dane­ben ist für einen Groß­teil der Befrag­ten (80 Pro­zent) auch die Redu­zie­rung der eige­nen Ener­gie­kos­ten ein ent­schei­den­des Argu­ment, um Wert auf einen effi­zi­en­ten Ener­gie­ver­brauch zu legen.

Groß­teil der Befrag­ten wünscht sich mehr Trans­pa­renz über den eige­nen Verbrauch

Wäh­rend laut Umfra­ge bei Pri­vat­per­so­nen das Bewusst­sein für einen mög­lichst effi­zi­en­ten Umgang mit Ener­gie bereits weit ver­brei­tet ist, gibt es in Deutsch­land aktu­ell gro­ßen Bedarf für mehr Trans­pa­renz und Über­blick über den hei­mi­schen Strom­ver­brauch. So wis­sen 14 Pro­zent der Befrag­ten gar nicht genau, wie viel Strom sie jähr­lich im eige­nen Haus­halt ver­brau­chen. 29 Pro­zent kön­nen nicht sagen, wel­che Gerä­te im eige­nen Haus­halt für den größ­ten Teil des Ver­brau­ches ver­ant­wort­lich sind.

Die Häu­fig­keit, mit der sich Strom­kun­din­nen und ‑kun­den in Deutsch­land mit ihrem Ver­brauch aus­ein­an­der­set­zen, schwankt ins­ge­samt sehr stark: Wäh­rend etwa ein Vier­tel der Befrag­ten (26 Pro­zent) ange­ben, ihren Ver­brauch ein­mal monat­lich zu über­prü­fen, tun dies 17 Pro­zent nur ein­mal pro Jahr. 24 Pro­zent füh­ren eine Able­sung des Zäh­lers nur nach expli­zi­ter Auf­for­de­rung durch ihren Ver­sor­ger oder Netz­be­trei­ber durch. E.ON Geschäfts­füh­rer Jens Micha­el Peters betont: “Digi­ta­le Lösun­gen sind hier der Schlüs­sel. Unse­re Umfra­ge hat gezeigt, dass 75 Pro­zent der Befrag­ten ger­ne per App aktu­el­le Infor­ma­tio­nen zu Ihrem Strom­ver­brauch hät­ten, 78 Pro­zent sind der Auf­fas­sung, dass der­ar­ti­ge Lösun­gen lang­fris­tig zu einem effi­zi­en­te­ren und ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te­ren Umgang mit Ener­gie füh­ren werden.”

Mit E.ON Smart Con­trol bie­tet der Ener­gie­ver­sor­ger bereits heu­te eine ent­spre­chen­de Lösung für Kun­den mit einem digi­ta­len Zäh­ler an: In Kom­bi­na­ti­on mit dem pas­sen­den Öko­strom-Tarif ermög­licht es Smart Con­trol Kun­din­nen und Kun­den, den hei­mi­schen Strom­ver­brauch per App jeder­zeit in Echt­zeit nach­zu­voll­zie­hen, den Ver­brauch ein­zel­ner Gerä­te zu über­prü­fen, Strom­fres­ser zu iden­ti­fi­zie­ren und den aktu­el­len Ver­brauch mit vor­an­ge­gan­ge­nen Zeit­räu­men zu vergleichen.

Metho­dik:

Das Markt­for­schungs­in­sti­tut Sta­tis­ta Q der Online-Platt­form Sta­tis­ta hat im Auf­trag von E.ON Ener­gie Deutsch­land für die Stu­die im März 2024 ins­ge­samt 2.000 Pri­vat­per­so­nen in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land befragt. Die Ergeb­nis­se sind für Per­so­nen ab 18 Jah­ren bun­des­weit repräsentativ.

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Bild: Mehr Trans­pa­renz beim hei­mi­schen Strom­ver­brauch: In Kom­bi­na­ti­on mit dem pas­sen­den Öko­strom-Tarif ermög­licht es E.ON Smart Con­trol Kun­din­nen und Kun­den, Ihren Ver­brauch per App jeder­zeit in Echt­zeit nachzuvollziehen.

 

Quel­le: E.ON Ener­gie Deutsch­land GmbH
Foto­credits: E.ON Ener­gie Deutsch­land GmbH / Mal­te Braun

 

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