Vorsorgemuffel im Hochsauerlandkreis: AOK zum Weltkrebstag am 4. Februar – Gute Heilungschancen bei früher Diagnostik

AOK zum Weltkrebstag am 4. Februar: Gute Heilungschancen bei früher Diagnostik / Frauen und Männer im Hochsauerlandkreis weiterhin große „Vorsorgemuffel“ … 

Anläss­lich des Welt­krebs­ta­ges am Sonn­tag, 4. Febru­ar, rich­tet die AOK Nord­West einen drin­gen­den Appell an die Bevöl­ke­rung im Hoch­sauer­land­kreis: „Frau­en und Män­ner soll­ten unbe­dingt die Chan­ce der frü­hen Dia­gnos­tik nut­zen und einen Ter­min zur Krebs­vor­sor­ge ver­ein­ba­ren. Denn wenn Krebs früh­zei­tig erkannt wird, bestehen gute Hei­lungs­chan­cen“, sagt die stell­ver­tre­ten­de AOK-Ser­vice­re­gi­ons­lei­te­rin Clau­dia Büden­ben­der. Nach einer aktu­el­len Aus­wer­tung nutz­te in 2022 gera­de ein­mal jeder fünf­teMann und jede drit­te Frau die Krebs-Früherkennungsuntersuchung. 

Gute Hei­lungs­chan­cen durch frü­he Diagnostik

Die Teil­nah­me an den kos­ten­frei­en Krebs-Früh­erken­nungs­un­ter­su­chun­gen im Hoch­sauer­land­kreis liegt immer noch auf einem viel zu nied­ri­gen Niveau. „Die Inan­spruch­nah­me ist nach wie vor zu gering“, so Büden­ben­der. Es sei wich­tig, die Ter­mi­ne unbe­dingt wahr­zu­neh­men und aus­ge­fal­le­ne Ter­mi­ne schnells­tens nach­zu­ho­len. Denn durch die Krebs­vor­sor­ge ist es mög­lich, bereits Früh­sta­di­en von Krebs zu erken­nen. Durch eine frü­he Dia­gnos­tik bestehen gute Hei­lungs­chan­cen. Die gesetz­li­chen Früh­erken­nungs­un­ter­su­chun­gen wer­den von den gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen für ihre Ver­si­cher­ten voll­stän­dig bezahlt.

AOK-Kam­pa­gne rückt Krebs-Früh­erken­nung in den Fokus

Mit der Kam­pa­gne ‚Deutsch­land, wir müs­sen über Gesund­heit reden‘ hat die AOK das The­ma Krebs-Früh­erken­nung noch stär­ker in den Fokus der Öffent­lich­keit gebracht mit dem Ziel, die Men­schen zu moti­vie­ren, die gesetz­lich vor­ge­se­he­nen Unter­su­chun­gen wahr­zu­neh­men. „Mit umfas­sen­den Kom­mu­ni­ka­ti­ons­maß­nah­men wol­len wir einen Anstoß geben, einen Ter­min beim Arzt oder bei der Ärz­tin zu ver­ein­ba­ren und ver­säum­te Unter­su­chun­gen nach­zu­ho­len“, erklärt Büden­ben­der.

Dazu hat die AOK mit dem ‚Vor­sorg-O-Mat‘ ein Online-Ange­bot ent­wi­ckelt, das die wich­tigs­ten Fra­gen zur Krebs­vor­sor­ge beant­wor­tet und anzeigt, wann die nächs­ten Krebs-Früh­erken­nungs­un­ter­su­chun­gen anste­hen. Alle Infor­ma­tio­nen zum ‚Vor­sorg-O-Mat‘ im Inter­net unter www​.aok​.de/​v​o​r​s​o​r​g​o​mat.

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Quel­le: Jörg Lewe, Spe­zia­list Pres­se Ser­vice­re­gi­on, AOK Nord­West. Die Gesundheitskasse.

Bild / Titel: Wenn Krebs früh­zei­tig erkannt wird, bestehen gute Hei­lungs­chan­cen. Daher soll­ten Frau­en und Män­ner im Hoch­sauer­land­kreis die Chan­ce der frü­hen Dia­gnos­tik nutzen

Foto:©AOK/Colourbox/hfr.

Bild / Bericht: Im Hoch­sauer­land­kreis ist bei der Inan­spruch­nah­me der Krebs­vor­sor­ge noch viel Luft nach oben.
Foto:©AOK/Colourbox/hfr.

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