Neuer Vorsitzender ist Michael Kotthoff-Röttger aus Meschede – Agrarausschuss der CDU im Hochsauerlandkreis wählt neuen Vorstand

Agrarausschuss der CDU im Hochsauerlandkreis wählt neuen Vorstand – Neu gewählter Vorstand unterstützt die Forderungen der Landwirte

Der Kreis­agrar­aus­schuss der CDU im Hoch­sauer­land­kreis hat einen neu­en Vor­stand gewählt. Neu­er Vor­sit­zen­der ist Micha­el Kott­hoff-Rött­ger aus Mesche­de. Der 38-jäh­ri­ge Agrar­in­ge­nieur folgt auf den im Herbst 2022 plötz­lich ver­stor­be­nen Josef Schrei­ber. Unter­stützt wird der neue Vor­sit­zen­de von den bei­den Stell­ver­tre­ten Mat­thi­as Heymer aus Sun­dern sowie Micha­el Schrei­ber aus Medebach. 

„Uns ist wich­tig, der Land- und Forst­wirt­schaft, sowie allen grü­nen Beru­fen auch inner­halb der CDU eine star­ke Stim­me zu geben und immer wie­der aktu­el­le wich­ti­ge The­men auf die Agen­da zu set­zen“, so der neue Vor­sit­zen­de Micha­el Kott­hoff-Rött­ger. „Die meist fami­li­en­ge­führ­ten Betrie­be im Sau­er­land geben vor allem dem länd­li­chen Raum ein Gesicht und erfül­len mit Ihren Betrie­ben viel­fäl­ti­ge Auf­ga­ben, zu denen unter ande­rem die Pro­duk­ti­on von Lebens­mit­teln, aber auch die Ener­gie­ver­sor­gung sowie die Pfle­ge der Kul­tur­land­schaft zählen.“

Dem Kreis­agrar­aus­schuss der CDU ist es wich­tig, dass sich die land- und forst­wirt­schaft­li­chen Betrie­be auf die Poli­tik ver­las­sen kön­nen. „Vie­le Inves­ti­tio­nen auf unse­ren Betrie­ben benö­ti­gen eine ver­läss­li­che und nach­hal­ti­ge Basis und kön­nen nicht nach weni­gen Jah­ren wie­der von ande­ren Maß­nah­men abge­löst wer­den, das geht auf Dau­er an die Sub­stanz der Betrie­be“, so der neue stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de Micha­el Schrei­ber aus Medebach.

Auch Mat­this Heymer aus Sun­dern unter­streicht, dass die Poli­tik ver­läss­li­che aber auch sinn­haf­te Ent­schei­dun­gen tref­fen muss. „Eine Ver­rin­ge­rung des Pflan­zen­schutz­mit­tel­ein­sat­zes, die poli­tisch ange­strebt wird, kann nur durch mehr mecha­ni­sche Bear­bei­tungs­schrit­te erreicht wer­den. Allein dies zeigt, wie sinn­frei die aktu­el­le Dis­kus­si­on um die Agrar­die­sel­bei­hil­fen ist. Wäh­rend vie­le unse­rer euro­päi­schen Nach­barn mit sol­chen Bei­hil­fen die Land­wirt­schaft för­dern, wird bei uns Wett­be­werbs­fä­hig­keit inner­halb Euro­pas ein wei­te­res Mal gemindert.“

Micha­el Kott­hoff-Rött­ger hebt her­vor, wie wich­tig die regio­na­le Her­stel­lung von Lebens­mit­teln ist. „Die Coro­na Pan­de­mie und der dar­auf­fol­gen­de Krieg in der Ukrai­ne haben uns auf­ge­zeigt, wie wich­tig es ist, unter ande­rem über regio­na­le Lebens­mit­tel zu ver­fü­gen und nicht zu abhän­gig von ande­ren Märk­ten zu sein. Der CDU Kreis­agrar­aus­schuss unter­stützt die Land- und Forst­wir­te bei den The­men der aktu­el­len Pro­tes­te. Wir for­dern die regio­na­len Poli­ti­ker der Ampel-Regie­rung daher auf, unse­re Land­wir­te eben­falls unein­ge­schränkt zu unterstützen.“

Neben den aktu­el­len über­re­gio­na­len The­men gibt es aber auch vie­le Inhal­te vor Ort, die in den nächs­ten Jah­ren the­ma­ti­siert wer­den müs­sen. Abge­run­det wird der Vor­stand mit dem Geschäfts­füh­rer Fried­rich Nies sowie zehn Bei­sit­zern aus dem gesam­ten Kreis­ge­biet, die alle­samt unter­schied­li­che Schwer­punk­te auf Ihren Betrie­ben haben.

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Quel­le Text + Bild: Danie­la Schulz, CDU Kreis­ver­band Hochsauerland