CDU: Keine deutschen Steuergelder für den palästinensischen Terror

Haase/​Körber: Bundesregierung muss ihre Förderpolitik überprüfen

Zu den Bera­tun­gen des Ein­zel­plans des Aus­wär­ti­gen Amtes im Haus­halts­aus­schuss am heu­ti­gen Don­ners­tag erklä­ren der haus­halts­po­li­ti­sche Spre­cher der CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on, Chris­ti­an Haa­se, und der zustän­di­ge Bericht­erstat­ter, Cars­ten Körber:

Chris­ti­an Haa­se: “Wir ste­hen in enger Soli­da­ri­tät an der Sei­te unse­rer israe­li­schen Freun­de. Der uner­mess­li­che Ter­ror, den die Hamas seit letz­tem Sams­tag über den Staat Isra­el und sei­ne Bevöl­ke­rung gebracht hat, ist zutiefst ver­ab­scheu­ens­wür­dig. Wir for­dern die Bun­des­re­gie­rung auf, sofort sämt­li­che Zah­lun­gen von För­der­mit­teln in die paläs­ti­nen­si­schen Gebie­te hin­sicht­lich direk­ter und indi­rek­ter Ter­ror­fi­nan­zie­rung zu über­prü­fen. Zukünf­ti­ge Zah­lun­gen soll­ten mit der Aner­ken­nung des Exis­tenz­rechts Isra­els durch den Zah­lungs­emp­fän­ger ver­knüpft wer­den. Es muss aus­ge­schlos­sen wer­den, dass wir mit deut­schen Steu­er­gel­dern die­sen unmensch­li­chen Ter­ro­ris­mus der Hamas, direkt oder indi­rekt, mitfinanzieren.”

Cars­ten Kör­ber: “Das Leid, das die Men­schen in Isra­el aktu­ell erfah­ren müs­sen, über­steigt jede mensch­li­che Vor­stel­lungs­kraft. Es ist unse­re mora­li­sche und his­to­ri­sche Pflicht, Isra­el bei­zu­ste­hen und zu unter­stüt­zen. Ein ers­ter Schritt muss sein, sicher­zu­stel­len, dass kein Cent aus Deutsch­land der Hamas in ihrem Krieg gegen Isra­el hilft. Hier muss die Bun­des­re­gie­rung sofort han­deln. Haus­halts­mit­tel sind bis zum Abschluss der Über­prü­fung zu sperren.”

Hin­ter­grund: Die CDU/C­SU-Frak­ti­on reprä­sen­tiert im Par­la­ment die Volks­par­tei­en der Mit­te und fühlt sich Frei­heit, Zusam­men­halt und Eigen­ver­ant­wor­tung ver­pflich­tet. Auf der Grund­la­ge des christ­li­chen Men­schen­bil­des setzt sich die Uni­ons­frak­ti­on für einen star­ken frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Rechts­staat, die sozia­le und öko­lo­gi­sche Markt­wirt­schaft, die Ein­bin­dung in die west­li­che Wer­te­ge­mein­schaft sowie für die Eini­gung Euro­pas ein. Vor­sit­zen­der der CDU/C­SU-Frak­ti­on im Deut­schen Bun­des­tag ist Fried­rich Merz.

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