Polizeidirektor Klaus Bunse zu Gast im Winterberger Rathaus

Win­ter­berg: Die Zusam­men­ar­beit zwi­schen allen Insti­tu­tio­nen für die Berei­che Sicher­heit und Ord­nung wei­ter ver­bes­sern – das ist das Ziel von Bür­ger­meis­ter Micha­el Beck­mann. Zur Ver­tie­fung und Opti­mie­rung der Zusam­men­ar­beit zwi­schen Poli­zei und Ord­nungs­be­hör­de konn­te Bür­ger­meis­ter Beck­mann den Abtei­lungs­lei­ter der Poli­zei, Poli­zei­di­rek­tor Klaus Bun­se und den Lei­ter der Poli­zei­wa­che Win­ter­berg, Albrecht Saß­manns­hau­sen zu einem ergeb­nis­of­fe­nen Aus­tausch im Win­ter­ber­ger Rat­haus begrü­ßen. „In unse­rem Gespräch haben wir uns über die ver­schie­de­nen The­men­fel­der, die die Sicher­heit und Ord­nung unse­rer Stadt betref­fen, aus­ge­tauscht. Von der Drift­er-Sze­ne, über Sicher­heits­kon­zep­te bei Groß­ver­an­stal­tun­gen bis hin zu den besu­cher­star­ken Win­ter­sport­wo­chen­en­den stan­den alle The­men auf der Tages­ord­nung des Gesprä­ches“, so Bür­ger­meis­ter Micha­el Beckmann.

Gemein­sam wur­de in dem Ter­min erör­tert, ob die Zusam­men­ar­beit zwi­schen Poli­zei und Ord­nungs­amt bei den ein­zel­nen The­men noch wei­ter aus­ge­baut wer­den kann. So wur­de schon im vor­letz­ten Win­ter durch die Anpas­sung der Son­der­nut­zungs­sat­zung ein wei­te­rer Hebel geschafft, um gegen die Drift­er vor­zu­ge­hen. Die gemein­sa­men Ein­sät­ze von Poli­zei und Ord­nungs­amt im ver­gan­ge­nen Win­ter haben gezeigt, dass es rich­tig war, die Nut­zung ver­schie­de­ner Park­plät­ze ins­be­son­de­re in der Nähe der Ski­ge­bie­te von 22.30 Uhr bis 8.00 Uhr nur noch mit einer Son­der­nut­zungs­er­laub­nis zu gestatten.

Wei­te­re The­men waren die besu­cher­star­ken Wochen­en­den im Win­ter­sport­be­trieb sowie die Koope­ra­ti­on bei Groß­ver­an­stal­tun­gen wie der anste­hen­den Bob- und Ske­le­ton Welt­meis­ter­schaft 2024 und den dazu gehö­ren­den Sicher­heits­kon­zep­ten. Auch wur­de noch­mal auf das dies­jäh­ri­ge Dirt Mas­ters Fes­ti­val zurück­ge­schaut. „Das Sicher­heits­kon­zept und das Zusam­men­spiel von Ord­nungs- und Sicher­heits­kräf­ten hat gut funk­tio­niert. Jeden Mor­gen wur­de am Fes­ti­val­ge­län­de der ver­gan­ge­ne Abend ana­ly­siert und Maß­nah­men für den neu­en Tag abge­spro­chen. Es hat auf­grund des neu­en Kon­zep­tes nur weni­ge der 35.000 Besu­chern zum Fei­ern außer­halb des Gelän­des in das Schneil­ge­biet gezo­gen. Hier haben Poli­zei- und die Secu­ri­ty­kräf­te abge­stimmt und umsich­tig reagiert. Wir haben zur Kennt­nis neh­men müs­sen, dass eine klei­ne Zahl von Stö­ren, die das Fes­ti­val nicht inter­es­siert, gera­de auf dem Fich­ten­weg für mas­si­ve Unru­he gesorgt hat. Hier wer­den wir mit dem Ver­an­stal­ter für die Ver­an­stal­tung im nächs­ten Jahr an wei­te­ren Ver­bes­se­run­gen im Sin­ne der Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner arbei­ten“, so Ord­nungs­amts­lei­ter Joa­chim Sög­trop, wel­cher ab der kom­men­den Win­ter­sai­son auch über einen eige­nen kom­mu­na­len Ord­nungs­dienst verfügt.

Zum Abschluss des Gesprä­ches ver­wies Poli­zei­di­rek­tor Bun­se auch auf die Mög­lich­kei­ten der Amts- und Voll­zugs­hil­fe und unter­strich gemein­sam mit Wach­lei­ter Saß­manns­hau­sen das hohe Inter­es­se der Poli­zei an der engen Zusam­men­ar­beit mit der Ord­nungs­be­hör­de. Der Aus­tausch zwi­schen Poli­zei und Stadt soll nun regel­mä­ßig stattfinden.

 

Quel­le: Stadt Winterberg

Foto­rech­te: Stadt Winterberg

 

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