Winterberg: Baubeginn des Radweges von Neuastenberg zum Nordhang

Winterberg: Baubeginn des Radweges von Neuastenberg zum Nordhang

Lan­ge haben die Men­schen auf den Rad­weg von Neu­as­ten­berg nach Win­ter­berg gewar­tet, sogar sehr lan­ge! Jetzt haben die Bau­ar­bei­ten durch die Arbeits­ge­mein­schaft König/​Trippe/​Knoche für den Rad­weg von Neu­as­ten­berg zum Nord­hang begon­nen. Er wird knapp 2 Kilo­me­ter lang und rd 3,50 m breit (2,50 m Asphalt zuzügl. beid­sei­tig 50 cm Ban­ket­te). Die Bau­kos­ten belau­fen sich auf rd. 870.000 Euro, die über den Bund finan­ziert wer­den. „Wir freu­en uns, dass es nun end­lich los geht. Es hat gefühlt Jahr­zehn­te gedau­ert bis wir heu­te hier ste­hen und uns gemein­sam über den Beginn der Bau­ar­bei­ten freu­en dür­fen. In all den Jah­ren war wirk­lich ein lan­ger Atem von allen Betei­lig­ten nötig.

Die sau­er­län­der Beharr­lich­keit hat sich am Ende dann doch ausgezahlt. 

Daher gilt mein Dank allen, die jah­re­lang an dem Rad­weg von Neu­as­ten­berg bis Win­ter­ber­ger mit­ge­wirkt und den Glau­ben an die Umset­zung nicht ver­lo­ren haben“, so Bür­ger­meis­ter Micha­el Beck­mann beim Spa­ten­stich mit vie­len Betei­lig­ten wie dem aktu­el­len Orts­vor­ste­her von Neu­as­ten­berg Sebas­ti­an Wil­helm, sei­nen Vor­gän­gern Klaus und Rudi Hom­rig­hau­sen, dem Orts­vor­ste­her von Win­ter­berg Bern­hard Sel­bach, Fer­di­nand Dre­scher vom Lan­des­be­trieb Wald und Holz, Manue­la Will­ms von der Stadt Win­ter­berg, Fach­be­reichs­lei­ter Mar­tin Brie­den, Forst­be­triebs­lei­ter Micha­el Klein­sor­ge, Inge­nieur Andre­as Veld­huis und Mit­ar­bei­ter von der Fir­ma König. Bevor nun mit den Bau­ar­bei­ten gestar­tet wer­den konn­te, hat der städ­ti­sche Forst­be­trieb Baum­fäll­ar­bei­ten durchgeführt.

Von der Visi­on eines Rad­we­ges bis zur Umsetzung 

Es muss­ten eini­ge Stei­ne aus dem Weg geräumt wer­den, bis der Start­schuss für die Bau­ar­bei­ten des Rad­we­ges fal­len konn­te „Wunsch war zu Beginn der Pla­nun­gen, dass der Rad­weg von Neu­as­ten­berg nach Win­ter­berg par­al­lel zur Bun­des­stra­ße ver­läuft. Aller­dings war das nicht mög­lich, da die Böschung unmit­tel­bar nach der Leit­plan­ke in Tei­len sehr steil abfällt und somit kein Platz für einen Rad­weg war. Mit allen Betei­lig­ten haben wir uns dann auf die Tras­se von Neu­as­ten­berg zum Nord­hang eini­gen müs­sen. Aber auch dafür muss­ten noch eini­ge Hür­den genom­men wer­den. So führt die Tras­se durch ein FFH-Gebiet, wes­we­gen ent­spre­chen­de Prü­fun­gen und Bewer­tun­gen wie z.B. eine FFH-Ver­träg­lich­keits-Prü­fung durch­ge­führt wer­den mussten.

An die­ser Stel­le auch ein gro­ßes Dan­ke­schön an den Lan­des­be­trieb Stra­ßen­bau NRW für die jah­re­lan­ge kon­struk­ti­ve Mit­ar­bei­ter und an den Bund, der die Bau­kos­ten und einen Teil der Inge­nieur­kos­ten über­nimmt“, erklärt Mar­tin Brie­den, Fach­be­reichs­lei­ter Bau­en, Stadt­ent­wick­lung und Infrastruktur.

Nach­dem die Bezirks­re­gie­rung Arns­berg und die Unte­re Land­schafts­be­hör­de dann grü­nes Licht für den Rad­weg gege­ben haben, konn­te dann die abschlie­ßen­de Pla­nung und Aus­schrei­bung unter Betei­li­gung und in Abstim­mung mit dem Lan­des­be­trieb Stra­ßen NRW durch das Inge­nieur­bü­ro Veld­huis erfol­gen. Die Fer­tig­stel­lung ist bis Ende des Jah­res vorgesehen.

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Quel­le: Stadt Win­ter­berg, Öffent­lich­keits­ar­beit – V.i.S.d.P. Rabea Kappen
Fotocredit:©Stadt Winterberg

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