DRK Autismus Team in Brilon stellt sich neu auf
Seit Dezember 2019 ist das DRK im Altkreis Brilon und Meschede mit dem Autismustherapiezetrum unterwegs. Gefördert durch die Aktion Mensch konnte die Idee eines eigenen Dienstes angeschoben und nun im Jahr 2023 weiter ausgebaut werden. Aber es gibt neben dem stetigen Wachstum auch Veränderung im Bestandsteam. Dr. Christian Hülsken, seit 2019 dabei, hat das DRK in Richtung Heimat Paderborn verlassen und übergibt die Leitung an die langjährige Kollegin Vera Schwindt. Die Qualitätsmanagementbeautragte wird Frau Helena Schüngel ausführen. Neu im Team ist Frau Verena Kleine sowie Frau Petra Klompmaker. Durch die interdisziplinären Ausbildungen auf Bachelorniveau können unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven in der Arbeit betrachtet und zusammen reflektiert werden, um noch zielorientierter arbeiten zu können.
Die Ausrichtung des ATZ, da sind sich alle Kolleginnen einig, wird weiterhin auf der therapeutischen Arbeit aber auch auf dem Ausbau der Netzwerkarbeit liegen. Insbesondere der fachliche Austausch, Sensibilisierung für das Thema Autismus und die Schaffung von Fortbildungsangeboten für Integrationskräfte, Lehrer:innen und Erzieher:innen wird weiter ausgebaut. „Durch die intensive Netzwerkarbeit können wir gerade den Eltern bei Verdachtsmomenten des Autismus den Zugang zu Förderangeboten erleichtern“, berichtet Frau Vera Schwindt. „Durch die Verstärkung im Team können auch weitere Klienten zeitnah aufgenommen werden, die Nachfrage ist da“ erzählt Frau Helena Schüngel.
Nachdem in 2022 die neuen Räumlichkeiten in der Freiladestraße bezogen wurden, können nun auch die vorhandenen Ressourcen voll ausgeschöpft werden. Nicht nur Förderangebote im Therapiezentrum sondern auch vor Ort in KiTas oder Schulen werden angeboten.
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Bild : v.l. Petra Klompmaker, Vera Schwindt (Einrichtungsleitung), Verena Kleine und Helena Schüngel.
Fotocredit:©DRK Brilon
Quelle : Dario Bruns, Marketingreferent, DRK Brilon
