Das Auto für den Sommer fit machen – die wichtigsten Tipps

Wenn die kalten Wintermonate zu Ende gehen und sich die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings zeigen, ist es höchste Zeit, das Auto fit für die warme Jahreszeit zu machen. Mit diesen 5 Profitipps bereiten Sie Ihr Fahrzeug bestens für den Sommer vor.

Die kal­te Jah­res­zeit ver­langt unse­ren Autos eini­ges ab. Ob Schnee, Frost, Streu­salz oder Streu­splitt – für das gesam­te Fahr­zeug sind die win­ter­li­chen Wit­te­rungs­be­din­gun­gen eine Her­aus­for­de­rung. Damit kei­ne Schä­den und Ver­schleiß­erschei­nun­gen auf­tre­ten, soll­te das Fahr­zeug sowohl innen wie auch außen wie­der in Schuss gebracht wer­den. Mit einem umfas­sen­den Fahr­zeug-Check in einer kom­pe­ten­ten Kfz-Werk­statt wird außer­dem sicher­ge­stellt, dass die maxi­ma­le Fahr­si­cher­heit gewähr­leis­tet ist.

Tipp 1: Karos­se­rie von Win­ter­schmutz befreien

Die win­ter­li­chen Stra­ßen sind glatt und wer­den je nach Regi­on mit Streu­salz oder Splitt befahr­bar gemacht. Salz, klei­ne Stein­chen und ande­rer Schmutz kön­nen sich aller­dings in den hin­ters­ten Win­keln der Karos­se­rie fest­set­zen. Die ers­te Maß­nah­me des Früh­jahrs­put­zes ist des­halb eine gründ­li­che Fahr­zeug­rei­ni­gung von außen.

Ben­ja­min Opitz, Pro­dukt­ma­na­ger Auto­ser­vice bei Ver­gölst, emp­fiehlt drin­gend eine Vor­wä­sche, bevor das Auto in die Wasch­stra­ße kommt. Nach dem Wasch­gang wird zu einer gründ­li­chen Unter­su­chung des Fahr­zeugs auf ros­ti­ge Stel­len und ande­re Schä­den gera­ten. Dabei dür­fen auch die Schei­ben­wisch­blät­ter nicht zu kurz kom­men. Laut Opitz kön­nen die­se durch Eis und Schnee beschä­digt wer­den. Beim Fahr­zeug-Check müs­se daher immer auch das Schei­ben­wisch­was­ser geprüft und bei Bedarf nach­ge­füllt wer­den, um freie Sicht zu garantieren.

Tipp 2: Auch auf die inne­ren Wer­te kommt es an

Der ers­te Schritt der Innen­raum­rei­ni­gung lau­tet: Aus­räu­men. Im Kof­fer­raum lie­gen mög­li­cher­wei­se noch Schnee­ket­ten, Schnee­be­sen, Eis­krat­zer oder Ski-Gepäck­trä­ger her­um. Die­se Win­ter­aus­rüs­tung kann nun wie­der in den Kel­ler oder in die Gara­ge umzie­hen. Posi­ti­ver Neben­ef­fekt ist nicht nur mehr Stau­raum im Auto, son­dern auch ein gerin­ge­res Gewicht – dadurch sinkt der Kraft­stoff­ver­brauch. Der gesam­te Innen­raum kann nun gerei­nigt werden.

Auch die Ski­ge­päck­trä­ger soll­ten in den war­men Jah­res­zei­ten wie­der vom Auto­dach genom­men wer­den. Ansons­ten ver­ur­sa­chen die­se nur zusätz­li­ches Gewicht und erhö­hen den Spritverbrauch.

Für opti­ma­le Fahr­si­cher­heit müs­sen natür­lich auch die Auto­schei­ben glas­klar sein. Nach der Außen­rei­ni­gung folgt des­halb die Säu­be­rung von innen: Glas­rei­ni­ger und ein Micro­fa­ser­tuch genü­gen für leich­te Ver­schmut­zun­gen. Beim Sau­ber­ma­chen soll­te genau auf Stein­schlä­ge oder Ris­se in der Wind­schutz­schei­be geach­tet werden.

Tipp 3: Höchs­te Zeit für Sommerreifen

Sobald die Tem­pe­ra­tu­ren dau­er­haft im Plus­be­reich lie­gen, soll­te auf Som­mer­rei­fen gewech­selt wer­den, da Win­ter­rei­fen nicht die nöti­ge Fahr­si­cher­heit gewähr­leis­ten. Neben dem opti­ma­len Hand­ling auf nas­ser und tro­cke­ner Fahr­bahn, gutem Grip und einer hohen Fahr­sta­bi­li­tät in den Kur­ven müs­sen vor allem sicher­heits­re­le­van­te Merk­ma­le wie ein kur­zer Brems­weg und eine hohe Sta­bi­li­tät bei Aqua­pla­ning gege­ben sein.

Beim sai­so­na­len Rad­wech­sel in der Werk­statt ist es wich­tig, auch immer die Pro­fil­tie­fe der Rei­fen über­prü­fen zu las­sen. Die gesetz­li­che Min­dest­pro­fil­tie­fe bei Som­mer­rei­fen liegt in Deutsch­land bei 1,6 Millimeter.

Tipp 4: Lich­ter, Brem­sen & Co.: Gründ­li­cher Rundum-Check

Auto­fah­rer kön­nen gewis­se Funk­tio­nen am Auto ganz ein­fach selbst über­prü­fen. Dazu zäh­len die Blin­ker, Fahr­zeug- und Brems­lich­ter sowie das Kon­trol­lie­ren der Flüs­sig­keits­stän­de von Kühl- und Brems­flüs­sig­keit. Das Nach­fül­len müs­se dann jedoch ein Kfz-Pro­fi über­neh­men, betont Ben­ja­min Opitz. Denn feh­len­de Flüs­sig­keit kön­ne ein Zei­chen für einen Defekt oder eine undich­te Stel­le in den Sys­te­men sein. Die Ver­gölst-Fach­be­trie­be bie­ten im Früh­jahr kos­ten­lo­se Prüf­ta­ge mit umfas­sen­den Fahr­zeug-Check an. Im Zuge die­ser Rund­um-Unter­su­chung wer­den unter ande­rem Beleuch­tung, Fahr­werk, Bat­te­rie, Brem­se und Stoß­dämp­fer einer Prü­fung unter­zo­gen. Zudem wer­de per Ein­gangs­ver­mes­sung die Achs­geo­me­trie kon­trol­liert, erläu­tert Opitz.

Tipp 5: In der Hit­ze einen küh­len Kopf bewahren

Geht es mit dem Auto in den Som­mer­ur­laub, ist eine zuver­läs­sig funk­tio­nie­ren­de Kli­ma­an­la­ge unver­zicht­bar – spä­tes­tens, wenn im Stau der Fahrt­wind nicht mehr weht. Daher wird ein regel­mä­ßi­ger Kli­ma­an­la­gen-Check und eine ent­spre­chen­de Des­in­fek­ti­on emp­foh­len, vor allem der Pol­len­fil­ter wird dabei unter die Lupe genom­men. Min­des­tens ein­mal im Jahr soll­te der Fil­ter aus­ge­tauscht wer­den, rät Ben­ja­min Opitz, je nach Benut­zung oder bei All­er­gien auch mehr­mals jähr­lich. Eine jähr­li­che Des­in­fek­ti­on der Kli­ma­an­la­ge beu­ge zudem unan­ge­neh­men Gerü­chen vor.

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Quel­le: Mar­le­ne Friess­ner, Mar­ke­ting Mana­ge­rin DACH
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