Brütende Wasservögel an den Talsperren des Ruhrverbands

Beobachtung der Tiere nur aus der Ferne möglich

win­ter­berg-total­lo­kal : Hoch­sauer­land­kreis : Der Früh­ling und die ers­ten hei­ßen Tage des Jah­res locken Erho­lungs­su­chen­de an die fri­sche Luft. An den Tal­sper­ren des Ruhr­ver­bands kön­nen Natur­be­geis­ter­te das Brut­ge­sche­hen ver­schie­de­ner Was­ser­vö­gel beob­ach­ten. An der Sorpe‑, Henne‑, Big­ge- und Möh­n­etal­sper­re brü­ten der­zeit z. B. Hau­ben­tau­cher, Gän­se, Bläss­hüh­ner sowie ver­schie­de­ne Entenarten.

Die­se Vögel füh­len sich ins­be­son­de­re in den bewach­se­nen Ufer­zo­nen hei­misch. Daher kann das Brut­ge­sche­hen beson­ders gut von Was­ser­sport­le­rin­nen und Was­ser­sport­lern, z. B. beim Stand-UpPaddling, beob­ach­tet wer­den. Bei zu gro­ßer Annä­he­rung kön­nen sich die Vögel unter Umstän­den jedoch in ihren Rück­zugs­be­rei­chen gestört füh­len. Die Kon­se­quenz : Die auf­ge­schreck­ten Eltern­vö­gel ver­las­sen flucht­ar­tig ihr Nest. Das schutz­los zurück­blei­ben­de Gele­ge kann aus­küh­len und Fress­fein­den zum Opfer fal­len. Der Ruhr­ver­band appel­liert daher zum Schutz der Ufer­ve­ge­ta­ti­on und der dar­in brü­ten­den Was­ser­vö­gel an die Was­ser­sport­le­rin­nen und ‑sport­ler sich die­sen nicht zu nähern, son­dern die Vögel aus­schließ­lich aus der Fer­ne zu beobachten.

Foto­credits : Sza­bol­cs Mol­nar from Pix­a­bay

Quel­le : Ruhrverband

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