Untere Naturschutzbehörde informiert : Tag des Artenschutzes am 3. März

Am 03.03.1973 wurde das Washingtoner Artenschutzübereinkommen beschlossen

win­ter­berg-total­lo­kal : Hoch­sauer­land­kreis : Der 3. März ist der Tag des Arten­schut­zes. An die­sem Tag wird an das 1973 beschlos­se­ne Washing­to­ner Arten­schutz­über­ein­kom­men (WA) gedacht, wel­ches den Han­del mit geschütz­ten Tier- und Pflan­zen­ar­ten regelt. Um den Han­del von beson­ders und streng geschütz­ten Arten kon­trol­lie­ren zu kön­nen, müs­sen die­se bei der Unte­ren Natur­schutz­be­hör­de des Hoch­sauer­land­krei­ses an- und abge­mel­det wer­den, ähn­lich der Wohn­sitz­mel­dung bei einer Stadt bzw. einer Gemeinde.

Wei­ter­hin gibt es für bestimm­te Arten eine gel­be CITES-Beschei­ni­gung samt Kenn­zeich­nung, ähn­lich eines Per­so­nal­aus­wei­ses. CITES (Con­ven­ti­on on Inter­na­tio­nal Trade in End­an­ge­red Spe­ci­es of Wild Fau­na and Flo­ra) umfasst rund 8.000 Tier- und 40.000 Pflan­zen­ar­ten. Zu den geschütz­ten Arten gehö­ren bei­spiels­wei­se Affen­ar­ten, bei­na­he alle Papa­gei­en­vö­gel, Greif­vö­gel und Eulen, alle Mee­res- und Land­schild­krö­ten, alle Rie­sen­schlan­gen sowie eine Anzahl von Kak­teen und Orchi­deen. Vor­aus­set­zung für den Besitz bzw. für die Hal­tung einer geschütz­ten Art ist der Nach­weis der recht­mä­ßi­gen Her­kunft. Hal­ter müs­sen für jedes ein­zel­ne Exem­plar eine lega­le Ein­fuhr in die EU oder eine lega­le Nach­zucht inner­halb der EU nach­wei­sen können.

Für Fra­gen zum Arten­schutz steht die Unte­re Natur­schutz­be­hör­de des Hoch­sauer­land­krei­ses tele­fo­nisch unter 0291/94–1658 oder per E‑Mail Elena.​Schoelzchen@​hochsauerlandkreis.​de zur Verfügung.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Inter­es­sier­te auch auf den fol­gen­den Inter­net­sei­ten : https://​www​.wisia​.de/​p​r​o​d​/​F​s​e​t​W​i​s​i​a​1​.​d​e​.​h​tml oder https://​www​.spe​ci​es​plus​.net/.

Bild : Der Gelb­brust­ara gehört zu den Papa­gei­en, die unter Arten­schutz ste­hen und bei der Unte­ren Natur­schutz­be­hör­de gemel­det wer­den müssen.

Foto­credits : HSK

Quel­le : Pres­se­stel­le Hochsauerlandkreis

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