Nach Sturmtief „Ylenia“: Ruhrverband warnt vor Benutzung der Talsperrenrandwege

Orkanartige Böen haben viele Äste abgerissen und teilweise ganze Bäume entwurzelt

win­ter­berg-total­lo­kal : In der Nacht zu Don­ners­tag hat Tief „Yle­nia“ Nord­rhein-West­fa­len mit schwe­ren Sturm­bö­en über­zo­gen. Aus aktu­el­lem Anlass warnt der Ruhr­ver­band daher ein­dring­lich vor dem Betre­ten der Wäl­der rund um sei­ne Tal­sper­ren im Sau­er­land. Dies betrifft ins­be­son­de­re auch die Wege an den Tal­sper­ren, die von zahl­rei­chen Bäu­men gesäumt und zum Teil bereits nicht mehr begeh­bar sind. Trotz des nach­las­sen­den Win­des kön­nen auch wei­ter­hin Äste her­ab­fal­len oder Bäu­me umstürzen !

Aus Sicher­heits­grün­den bis auf Wei­te­res voll­stän­dig gesperrt sind bereits die Rand­we­ge an der Sorpe‑, Ver­se- und Für­wig­ge­tal­sper­re. Hier lie­gen meh­re­re umge­stürz­te Bäu­me auf dem Weg. Mög­li­cher­wei­se wird der Ruhr­ver­band in den nächs­ten Stun­den wegen Nicht­pas­sier­bar­keit wei­te­re Wege an sei­nen Tal­sper­ren im Sau­er­land sowie in den angren­zen­den Wäl­dern sperren.

Auch an den nicht gesperr­ten Wegen besteht erheb­li­che Gefahr ! Wie lan­ge die ein­zel­nen Sper­run­gen dau­ern wer­den, ist noch nicht abseh­bar. Die Bestands­auf­nah­me der Schä­den und die Auf­räum­ar­bei­ten könn­ten sich auch dadurch ver­zö­gern, dass für die Nacht von Frei­tag auf Sams­tag bereits das nächs­te Sturm­tief ange­kün­digt ist.

Über den Ruhrverband
Der Ruhrverband ist verantwortlicher Träger der umfassenden Wasserwirtschaft im gesamten Flussgebiet der Ruhr mit einem System von Talsperren zur Bewirtschaftung der Wassermengen und einem flächendeckenden Netzwerk von Abwasserbehandlungsanlagen und Ruhrstauseen zur Reinhaltung der Gewässer für 60 Kommunen.

Foto­credits : Ruhrverband

Quel­le : Ruhrverband

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