Württembergische gibt Tipps zum Umgang mit E‑Autos

Elektroautos gewinnen rasant an Bedeutung

win­ter­berg-total­lo­kal :

Im All­tag gilt es dabei, eini­ge Din­ge zu beach­ten. Die Würt­tem­ber­gi­sche Ver­si­che­rung AG gibt Tipps zum Umgang mit E‑Fahrzeugen und Hin­wei­se zu ihrem Versicherungsschutz.

Wer ein E‑Auto kauft, soll­te wis­sen, wo es gela­den wer­den kann. Beson­ders bequem ist das in der eige­nen Gara­ge. Aller­dings soll­te man das Strom­netz vor­her von einem Elek­tro­in­stal­la­ti­ons­be­trieb prü­fen las­sen. Für ein siche­res und stö­rungs­frei­es Laden emp­fiehlt die Würt­tem­ber­gi­sche eine fest ein­ge­bau­te Lade­sta­ti­on, eine soge­nann­te Wall­box. Denn die übli­cher­wei­se vor­han­de­nen Elek­tro­in­stal­la­tio­nen sind für den Dau­er­be­trieb zur Ladung von E‑Fahrzeugen in der Regel nicht aus­ge­legt. Es ist zudem rat­sam, sich vor­ab über die ört­li­chen Vor­schrif­ten wie etwa eine Gara­gen­ord­nung zu infor­mie­ren und die­se zu beachten.

Ein Lade­ka­bel soll­te man nie mit Gewalt abzie­hen, da es dabei leicht kaputt­ge­hen kann. Wird das Lade­ka­bel jedoch wäh­rend des Lade­vor­gangs gestoh­len, besteht Ver­si­che­rungs­schutz über die Teil­kas­ko­ver­si­che­rung. Wenn es von Drit­ten mut­wil­lig her­aus­ge­ris­sen wird, ist der Scha­den über die Voll­kas­ko­ver­si­che­rung gedeckt.

Falls auf­grund eines tech­ni­schen Defekts im Rah­men des Lade­vor­gangs ein Brand aus­bricht und dabei ande­re Fahr­zeu­ge beschä­digt wer­den, die nicht teil­kas­ko­ver­si­chert sind, über­nimmt die Kraft­fahrt-Haft­pflicht­ver­si­che­rung der E‑Autohalterin oder des E‑Autohalters die Regu­lie­rung die­ser Schä­den. Nicht über die Kraft­fahrt-Haft­pflicht­ver­si­che­rung gedeckt sind Schä­den an eige­nen Gerät­schaf­ten, Gebäu­den und wei­te­ren eige­nen Fahrzeugen.

Wich­tig ist, im Scha­den­fall nicht selbst zu ver­su­chen, den Wagen zu repa­rie­ren, son­dern eine geeig­ne­te Werk­statt hin­zu­zu­zie­hen. Damit es bei den Kos­ten für die Regu­lie­rung von Schä­den nicht zu bösen Über­ra­schun­gen kommt, ist es rat­sam, sich vor dem Kauf eines E‑Autos einen Über­blick über die Ver­si­che­rungs­an­ge­bo­te zu ver­schaf­fen und das geeig­ne­te Ange­bot auszuwählen.

Die W&W-Gruppe
1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Stuttgart arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

Quel­le : Wüs­ten­rot & Würt­tem­ber­gi­sche AG

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