Mit Potentialberatung wettbewerbsfähig bleiben

Betriebe und Beschäftigte profitieren : 50 Prozent Förderung für Unternehmen

win­ter­berg-total­lo­kal :

Hochsauerlandkreis/​ Kreis Soest : Die Regio­nal­agen­tur Hell­weg-Hoch­sauer­land weist auf die Mög­lich­keit einer 50-pro­zen­ti­gen För­de­rung für Betrie­be mit mehr als zehn Beschäf­tig­ten bei der Poten­ti­al­be­ra­tung NRW noch bis zum 30. Juni 2022 hin. Die Poten­ti­al­be­ra­tung, die aus Mit­teln des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len und des Euro­päi­schen Sozi­al­fonds geför­dert wird, ist ein bewähr­tes Ange­bot, das Unter­neh­men mit Sitz und Arbeits­stät­te in NRW dabei unter­stützt, die eige­ne Wett­be­werbs­fä­hig­keit zu sichern.

Geför­dert wer­den kann eine Unter­neh­mens­be­ra­tung durch ein exter­nes Bera­tungs­un­ter­neh­men für maxi­mal zehn Bera­tungs­ta­ge mit 50 Pro­zent der Net­to­kos­ten (höchs­tens jedoch 500 Euro pro Bera­tungs­tag). Das Bera­tungs­vor­ha­ben muss sich inhalt­lich mit den The­men­fel­dern Arbeits­or­ga­ni­sa­ti­on, Demo­gra­phi­scher Wan­del, Gesund­heit, Digi­ta­li­sie­rung oder Kom­pe­tenz­ent­wick­lung und Qua­li­fi­zie­rungs­be­ra­tung aus­ein­an­der­set­zen. Unter Betei­li­gung der Beschäf­tig­ten ermit­teln die vom Betrieb aus­ge­wähl­ten Unter­neh­mens­be­ra­tun­gen Stär­ken und Schwä­chen. Dann erstel­len sie unter Betei­li­gung der Beschäf­tig­ten einen Hand­lungs­plan zu Ver­bes­se­rung der betrieb­li­chen Praxis.

Vor­aus­set­zung für die Inan­spruch­nah­me der För­de­rung ist, dass sich die Unter­neh­men vor Abschluss des Bera­tungs­ver­tra­ges mit einer Unter­neh­mens­be­ra­tung die Stel­lung­nah­me der Regio­nal­agen­tur Hell­weg-Hoch­sauer­land oder einer ande­ren Erst­be­ra­tungs­stel­le in der Regi­on ein­ho­len. Zum Lan­des­pro­gramm Poten­ti­al­be­ra­tung bera­ten bei der Regio­nal­agen­tur Ursu­la Rode-Schäf­fer, Tele­fon 02921/303499, und Tho­mas Hen­ke, Tele­fon 0291/942552. Neben der Regio­nal­stel­le Hell­weg-Hoch­sauer­land gibt es wei­te­re Erst­be­ra­tungs­stel­len bei der IHK Arns­berg, der GWS Gesell­schaft für Wirt­schafts­för­de­rung und Stadt­ent­wick­lung mbH Werl, der Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len in Arns­berg, der Wirt­schafts­för­de­rung Arns­berg GmbH, der Wirt­schafts­för­de­rung Lipp­stadt GmbH sowie der Wirt­schafts­för­de­rungs­ge­sell­schaft Hoch­sauer­land­kreis mbH in Mesche­de. Detail­lier­te Infor­ma­tio­nen sind im Netz unter www.r‑h-h.de und  www​.mags​.nrw/​p​o​t​e​n​t​i​a​l​b​e​r​a​t​ung zu finden.

Zum 1. Juli 2022 wird es Ver­än­de­run­gen im För­der­pro­gramm Poten­ti­al­be­ra­tung geben. Der Umfang der Tage­wer­ke wird zukünf­tig von zehn auf acht Tage­wer­ke und die Höhe der För­de­rung von der­zeit 50 Pro­zent (maxi­mal 500 Euro Bera­tungs­tag) auf 40 v. H. (maxi­mal 400 Euro pro Bera­tungs­tag) reduziert.

Neben der Poten­ti­al­be­ra­tung des Lan­des NRW exis­tie­ren mit unternehmensWert:Mensch und unternehmensWert:Mensch plus zwei Bun­des­pro­gram­me, die eben­falls über den Euro­päi­schen Sozi­al­fonds kofi­nan­ziert wer­den. Zuerst genann­tes Pro­gramm rich­tet sich an Kleinst­be­trie­be mit weni­ger als zehn Beschäf­tig­ten und bie­tet eine För­de­rung über zehn Bera­tungs­ta­ge mit 80 Pro­zent der Net­to­kos­ten (800 Euro pro Tag). Dem­ge­gen­über rich­tet sich unternehmensWert:Mensch plus an Betrie­be mit weni­ger als 250 Beschäf­tig­ten, die sich vor dem Hin­ter­grund der Digi­ta­li­sie­rung mit neu­en Her­aus­for­de­run­gen bezüg­lich der Arbeits­or­ga­ni­sa­ti­on und ‑gestal­tung kon­fron­tiert sehen. Geför­dert wer­den kön­nen hier sogar zwölf Bera­tungs­ta­ge mit 80 Pro­zent der Net­to­kos­ten (800 Euro pro Tag). Auch hier kön­nen Inter­es­sier­te das Bera­tungs­an­ge­bot der Regio­nal­agen­tur Hell­weg-Hoch­sauer­land in Anspruch nehmen.

Bild : Tho­mas Hen­ke, Geschäfts­füh­rung der Regio­nal­agen­tur Hell­weg-Hoch­sauer­land : „Der wirt­schaft­li­che Wan­del ver­langt von Unter­neh­men und ihren Beschäf­tig­ten ein hohes Maß an Fle­xi­bi­li­tät und Ent­wick­lungs­be­reit­schaft. Die Poten­ti­al­be­ra­tung ist­ein bewähr­tes För­der­an­ge­bot, um Poten­tia­le aus­zu­schöp­fen und kon­kur­renz­fä­hig zu bleiben.“

Quel­le : Caro­lin Fisch – Pres­se­stel­le Hochsauerlandkreis

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