Das Wetter im Mai 2021 auf dem Kahlen Asten

Bemerkenswerter Temperatursprung vom 7. auf den 9. Mai von 14,7 Grad C – Sturm Eugen am 4.5. mit 100 km/​h

win­ter­berg-total­lo­kal : Ähn­lich wie schon im April lag die Durch­schnitts­tem­pe­ra­tur mit 6,5 °C wie­der nied­ri­ger als in der Refe­renz­pe­ri­ode 1961/90. Es war 1,7 K (Grad) zu kalt. Regen fiel mit 108 mm aus­rei­chend, 5 mm mehr als im Vergleichszeitraum.

Anders stell­ten sich laut WDR die Ver­hält­nis­se in Bri­lon ein. Dort fiel sehr wenig Regen und die Men­ge erreich­te nur 65 % vom durch­schnitt­li­chen Ver­gleichs­wert. Die Bri­lo­ner Wald­bö­den sind in der Tie­fe immer noch zu tro­cken. Ins­ge­samt war ganz NRW regen­reich und es wur­de ein Wert  von 129 % vom Durch­schnitt errech­net. Die Son­ne schien unter dem Schnitt mit nur 117 h, das sind etwa 65 %.

Der Wind zeig­te sich am Anfang und Ende des Monats mit Wind­stär­ke 4 stark und an 10 Tagen in der Monats­mit­te mit Wind­stär­ke 3 ganz schwach.

Die­se 10. Tage spie­geln sich auch ganz genau in der Strom­erzeu­gung durch alle Wind­kraft­an­la­gen (Land und See) in D. Die elek­tri­sche Leis­tungs­ab­ga­be auf dem KA in die­sen Tagen erreich­te nur 11 % von der instal­lier­ten Wind­kraft­nenn­leis­tung. Um die­se 10 Tage mit Erneu­er­ba­ren Ener­gien zu fül­len wer­den neue rie­si­ge Ener­gie­spei­cher benötigt.

Am 4. Mai beim Sturm Eugen wur­de auf dem Kah­len Asten die Wind­stär­ke 6 gemes­sen, in Böen sogar Stär­ke 10.

Daten DWD

Quel­le : Die­ter Frigger

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