Last chance … Die Tulpensaison bis zum Ende auskosten

Auch wenn der April seinem Ruf gerecht wird und hin und wieder ein paar Wetter-Kapriolen schlägt, in Parks und Gärten zeigen blühende Narzissen und Forsythien, dass der Winter vorbei ist

win­ter­berg-total­lo­kal : Sie sind drau­ßen die ers­ten Farb­tup­fer nach einer doch eher tris­ten Jah­res­zeit. Zum Glück konn­ten wir uns drin­nen schon um eini­ges frü­her an Früh­lings­blu­men erfreu­en. Beim Flo­ris­ten, auf dem Markt oder im Super­markt fin­det sich bereits seit Wochen ein beein­dru­cken­des Ange­bot an Schnitt­tul­pen. Selbst Men­schen, die sonst nicht so viel mit Blu­men­sträu­ßen am Hut haben, grei­fen da ger­ne zu : Denn mit Tul­pen holt man sich das wun­der­ba­re Gefühl von früh­lings­haf­ter Leich­tig­keit und Fri­sche ins Haus. Kein Wun­der also, dass die Zwie­bel­ge­wäch­se einen fes­ten Platz in den Top 3 der belieb­tes­ten Schnitt­blu­men haben.

Tulpenzeit
Tul­pen sind ech­te Kin­der des Früh­lings. Daher heißt es : Den April jetzt noch ein­mal rich­tig nut­zen, um die Tul­pen­viel­falt zu ent­de­cken. iBulb

Lei­der geht die Tul­pen­zeit aber bald schon wie­der zu Ende. Denn anders als bei­spiels­wei­se Rosen oder Ger­be­ra – die in der Regel ganz­jäh­rig im Han­del ver­füg­bar sind – sind Tul­pen ech­te Kin­der des Früh­lings und ab Mit­te Mai kaum noch erhält­lich. Daher heißt es : Den April jetzt noch ein­mal rich­tig nut­zen, um die Tul­pen­viel­falt zu ent­de­cken und sich nach Her­zens­lust die Vasen damit zu fül­len ! Rot, Gelb, Rosa, Vio­lett, Geflammt … dass es die deko­ra­ti­ven Zwie­bel­blu­men in unend­lich vie­len Farb­tö­nen gibt, ist all­ge­mein bekannt. Aber auch dar­über hin­aus sind sie weit­aus viel­fäl­ti­ger, als oft ange­nom­men. So gibt es neben den soge­nann­ten Ein­fa­chen Tul­pen bei­spiels­wei­se die ele­gan­ten Lili­en­blü­ti­gen, deren schlan­ke Blü­ten nach oben spitz zulau­fen, sowie die Gefrans­ten, bei denen die Blü­ten­rän­der wir­ken, als sei­en sie mit Rau­reif-Kris­tal­len gesäumt. Die Gefüll­ten erin­nern dage­gen an Pfingst­ro­sen und beein­dru­cken mit einem zar­ten Duft.

Ganz gleich, ob man sich nun auf eine Tul­pen­so­r­te kon­zen­triert, eini­ge weni­ge, farb­lich auf­ein­an­der abge­stimmt kom­bi­niert oder aus dem Vol­len schöpft und wild mischt – eine beson­de­re Wir­kung lässt sich mit Tul­pen immer erzie­len. Und da sie sehr bud­get-freund­lich sind, kos­tet selbst ein gro­ßer Strauß in der Regel kein Ver­mö­gen. Selbst­ver­ständ­lich las­sen sich Tul­pen auch her­vor­ra­gend mit ande­ren Schnitt­blu­men in Sze­ne set­zen – beson­ders gut eig­nen sich dafür bei­spiels­wei­se Ran­un­keln oder die Zwei­ge früh­lings­blü­hen­der Gehöl­ze. Vor allem letz­te­re geben den Tul­pen Halt, sodass sie auch in eher locke­ren Gebin­den nach Tagen noch gera­de in der Vase ste­hen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen : www​.tul​pen​zeit​.de

Bild : Mit Tul­pen holt man sich das wun­der­ba­re Gefühl von früh­lings­haf­ter Leich­tig­keit und Fri­sche ins Haus.

Foto­credits : TulpenZeit/​ibulb

Quel­le : GPP

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