Starke Innenstädte – Förderung für Brilon, Marsberg und Medebach

Star­ke Innen­städ­te für Nordrhein-Westfalen

win­ter­berg-total­lo­kal : Die Die NRW-Koali­ti­on stärkt in die­ser schwie­ri­gen Zeit die Innen­städ­te und Zen­tren. Von dem 70 Mil­lio­nen schwe­ren Sofort­pro­gramm zur Sta­bi­li­sie­rung unse­rer Innen­städ­te und Zen­tren wer­den noch in die­sem Jahr 129 Kom­mu­nen in Nord­rhein-West­fa­len mit 40 Mil­lio­nen Euro unter­stützt. Mit ins­ge­samt 90.000 Euro wird auch die Innen­stadt von Bri­lon, mit 177.586 Euro die Hauptstraße/​ Burg / Bahn­hof von Mars­berg und die Kern­stadt Mede­bach mit 62.370 Euro von die­sen För­der­gel­dern pro­fi­tie­ren. Aus dem Sofort­pro­gramm ste­hen noch 30 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung. Die Frist für die Vor­la­ge der För­der­an­trä­ge wird auf den 30. April 2021 ver­län­gert, damit Städ­te und Gemein­den auf aktu­el­le Ent­wick­lun­gen reagie­ren kön­nen. Dazu erklärt der CDU Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Mat­thi­as Kerkhoff :

„Das För­der­pro­gramm ist für unse­ren Han­del, aber auch die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, ein ech­ter Licht­blick. Von einer star­ken Innen­stadt pro­fi­tie­ren alle in Bri­lon, Mars­berg und Mede­bach. Sie ist das Aus­hän­ge­schild und auch ein Ort der Begeg­nung. Coro­na hat den Ein­zel­han­del in unse­rer Stadt stark getrof­fen. Mit dem För­der­geld will die NRW-Koali­ti­on den Kom­mu­nen eine Stüt­ze in die­ser schwe­ren Zeit sein und ihnen unter die Arme grei­fen. Das Geld wird noch in die­sem Jahr aus­ge­zahlt und ermög­licht ein rasches Handeln.

Bri­lon, Mars­berg und Mede­bach erhal­ten aus dem „Sofort­pro­gramm zur Stär­kung unse­rer Innen­städ­te und Zen­tren“ die oben genann­ten Beträ­ge. Ich bin sehr froh, dass die NRW-Koali­ti­on wie­der ein­mal schnell in Pan­de­mie­zei­ten han­delt und die kom­mu­na­le Fami­lie mit Hilfs­pro­gram­men fest im Blick hat.“

Hintergrund: 
Das Sonderprogramm umfasst folgende Handlungsfelder: vorübergehende Anmietung leerstehender Ladenlokale durch die Kommunen und Zwischenerwerb von leerstehenden Einzelhandelsimmobilien, um Immobilienspekulationen vorzubeugen. Darüber hinaus werden Kommunen - die von aktuell von Filialschließungen großer Warenhäuser betroffen sind - darin unterstützt, Nachnutzungsperspektiven zu entwickeln. Beim Problem des massiven Leerstands soll außerdem mit Beratungs- und Planungsangeboten ein Zentrenmanagement angestoßen und der Aufbau eines Verfügungsfonds vorbereitet werden. Insbesondere kann damit geprüft werden, ob eine Konzentration von Handelslagen erforderlich ist und wo diese gegebenenfalls räumlich stattfinden sollen

Quel­le : Mat­thi­as Kerkhoff MdL

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