SPD-Winterberg beantragt Ausschuss für Ordnung und Soziales

Am 5. November fand die konstituierende Sitzung des neugewählten Winterberger Stadtrates statt.

win­ter­berg-total­lo­kal: Hier hat die SPD-Win­ter­berg die Bil­dung eines Aus­schus­ses für Ord­nung und Sozia­les mit ver­bind­li­chen Ter­mi­nen und Beschlüs­sen bean­tragt, um die für Win­ter­berg wich­ti­gen The­men aus Ord­nung, Arbeit und Sozia­les inten­siv bera­ten zu kön­nen und Trans­pa­renz für unse­re Bür­ger zu schaf­fen. Sowohl die neu im Rat ver­tre­te­ne FWG wie auch die FDP haben den Antrag der Sozi­al­de­mo­kra­ten unterstützt.

Lei­der wur­de der Antrag von der Win­ter­ber­ger CDU blo­ckiert, obwohl die Ver­gan­gen­heit oft genug gezeigt hat, dass es drin­gend an der Zeit ist, ein poli­ti­sches Gre­mi­um zu bil­den, wel­ches ver­bind­lich tagt und Beschlüs­se fasst. Die CDU steht hier allein mit dem Vor­ha­ben, Ergeb­nis­se von noch durch­zu­füh­ren­den Bür­ger­ver­samm­lun­gen oder Arbeits­krei­sen im zeit­lich über­la­de­nen Haupt- und Finanz­aus­schuss zu behandeln.

In der aktu­el­len Zeit, in der Zusam­men­künf­te ohne­hin schwie­rig sind, hal­ten wir allein Bür­ger­ver­samm­lun­gen und Arbeits­krei­se zur Bewäl­ti­gung der wich­ti­gen The­men nicht ziel­füh­rend. Der Bil­dung eines sol­chen Aus­schus­ses hät­ten Arbeits­krei­se und Bür­ger­ver­samm­lun­gen als ergän­zen­des Mit­tel zur Mei­nungs­bil­dung und Trans­pa­renz geplan­ter Maß­nah­men ja nicht ent­ge­gen­ge­stan­den, son­dern wären wie auch bei den ande­ren Aus­schüs­sen in der Ver­gan­gen­heit unter­stüt­zen­des Werk­zeug zur Entscheidungsfindung.

Bereits im Vor­feld der ers­ten Rats­sit­zung hat die Frak­ti­on der SPD-Win­ter­berg sich kon­sti­tu­iert und die Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­tin Anja Licher-Stahl­schmidt zur Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den gewählt. Unter­stüt­zen wird sie als stell­ver­tre­ten­der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Tor­ben Fir­ley, der bis­her die SPD-Frak­ti­on geführt hat. Der lang­jäh­ri­ge Geschäfts­füh­rer der Frak­ti­on Fritz Kelm wur­de im Amt bestä­tigt. Zum 2. Stell­ver­tre­ter des Bür­ger­meis­ters wur­de Jörg Bur­mann in der kon­sti­tu­ie­ren­den Rats­sit­zung gewählt und in sein Amt eingeführt.

Zudem wur­den Jörg Ham­pel zum Vor­sit­zen­den des Forst- und Umwelt­aus­schus­ses sowie Lars Hiob zum stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den des Bau- und Pla­nungs­aus­schus­ses gewählt. Als stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der des Rech­nungs­prü­fungs­aus­schus­ses über­neh­men Tor­ben Fir­ley und And­re Kru­se als stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der des Wahl­prü­fungs­aus­schus­ses Ver­ant­wor­tung in den poli­ti­schen Gre­mi­en des neu­en Rates.

In der kom­men­den Rats­sit­zung am 19. Novem­ber geht es unter ande­rem um das Zukunfts­zen­trum Sied­ling­hau­sen, um die Schul­ent­wick­lungs­pla­nung vom Schul­jahr bis 2022/2023 bis 2026/2027 und um Gebüh­ren­kal­ku­la­tio­nen. „Zu den Inhal­ten und Ergeb­nis­sen der Sit­zun­gen wer­den wir zukünf­tig auch regel­mä­ßig in den sozia­len Netz­wer­ken infor­mie­ren“, so die Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Anja Licher-Stahlschmidt.

Quel­le: Lars Hiob – SPD Winterberg

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