Endspurt bei Jugend forscht : Am 30. November ist Anmeldeschluss für die Wettbewerbsrunde 2021

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win­ter­berg-total­lo­kal : Wer 2021 bei der 56. Wett­be­werbs­run­de von Deutsch­lands bekann­tes­tem Nach­wuchs­wett­be­werb dabei sein will, soll­te sich beei­len. Nur noch bis zum 30. Novem­ber kön­nen Jung­for­sche­rin­nen und Jung­for­scher bis 21 Jah­re ihre Pro­jek­te anmel­den. Jugend­li­che ab 15 Jah­ren star­ten in der Spar­te Jugend forscht, jün­ge­re Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer ab Klas­se 4 tre­ten in der Junio­ren­spar­te Schü­ler expe­ri­men­tie­ren an.

Die 56. Wett­be­werbs­run­de steht unter dem Mot­to „Lass Zukunft da!“. Damit ermun­tert Jugend forscht Kin­der und Jugend­li­che, sich der Her­aus­for­de­rung zu stel­len, selbst ein For­schungs­pro­jekt zu erar­bei­ten und so auch Ver­ant­wor­tung für die zukunfts­fä­hi­ge Gestal­tung unse­res Pla­ne­ten zu über­neh­men. Gera­de jun­ge Men­schen zei­gen ein star­kes Bewusst­sein für die The­men, die aktu­ell auf der Agen­da unse­rer Gesell­schaft ste­hen. Für alle Jung­for­sche­rin­nen und Jung­for­scher gilt vor die­sem Hin­ter­grund : Seid neu­gie­rig und erfin­dungs­reich, ent­wi­ckelt Eure eige­nen Ideen und Lösun­gen für die Welt von morgen.

Kin­der und Jugend­li­che, die bei Jugend forscht teil­neh­men möch­ten, kön­nen zum Bei­spiel Erleich­te­run­gen für Men­schen mit Behin­de­rung kon­stru­ie­ren, zu erneu­er­ba­ren Ener­gien for­schen oder inno­va­ti­ve Com­pu­ter­soft­ware pro­gram­mie­ren. Inter­es­sant ist es auch, sich mit moder­ner Robo­ter­tech­nik zu befas­sen, kom­ple­xen phy­si­ka­li­schen Phä­no­me­nen auf den Grund zu gehen oder kniff­li­ge mathe­ma­ti­sche Pro­ble­me zu lösen. Dar­über hin­aus kön­nen die jun­gen Talen­te Tie­re in ihrer Umwelt beob­ach­ten oder span­nen­de che­mi­sche Pro­zes­se analysieren.

Für die Anmel­dung zum Wett­be­werb reicht es zunächst aus, das For­schungs­the­ma fest­zu­le­gen. Es kann frei gewählt wer­den, muss aber in eines der sie­ben Jugend forscht Fach­ge­bie­te pas­sen : Arbeits­welt, Bio­lo­gie, Che­mie, Geo- und Raum­wis­sen­schaf­ten, Mathematik/​Informatik, Phy­sik sowie Tech­nik ste­hen zur Aus­wahl. Bis Anfang Janu­ar 2021 wird dann geforscht, getüf­telt und expe­ri­men­tiert. Erst danach gilt es für die Teil­neh­men­den, eine schrift­li­che Aus­ar­bei­tung ihres For­schungs­pro­jekts einzureichen.

Ab Febru­ar 2021 fin­den bun­des­weit die Regio­nal­wett­be­wer­be statt, bei denen die jun­gen MINT-Talen­te ihre For­schungs­pro­jek­te einer Jury und der Öffent­lich­keit prä­sen­tie­ren. Wer hier gewinnt, tritt im März und April auf Lan­des­ebe­ne an. Dort qua­li­fi­zie­ren sich die Bes­ten für das 56. Bun­des­fi­na­le, das vom 27. bis 30. Mai 2021 statt­fin­det. Auf allen drei Wett­be­werbs­ebe­nen wer­den Geld- und Sach­prei­se im Gesamt­wert von mehr als einer Mil­li­on Euro vergeben.

„Trotz der beson­de­ren Her­aus­for­de­run­gen ange­sichts der Coro­na­vi­rus-Pan­de­mie hof­fen wir auf eine erneut gro­ße Betei­li­gung“, sagt Dr. Sven Bas­zio, Geschäfts­füh­ren­der Vor­stand der Stif­tung Jugend forscht e. V. „Für die 56. Run­de haben wir beson­de­re Hand­lungs­op­tio­nen defi­niert, die den Regio­nal- und Lan­des­wett­be­werbs­part­nern auf bun­des­weit ein­heit­li­cher Grund­la­ge indi­vi­du­el­len Gestal­tungs­spiel­raum geben, ihre Ver­an­stal­tun­gen auch unter ver­schie­de­nen Pan­de­mie-Bedin­gun­gen – ggf. in redu­zier­ter Form oder als rei­ne Online-Ver­an­stal­tung – durch­zu­füh­ren. So ist sicher­ge­stellt, dass wir auch 2021 unser zen­tra­les Ziel errei­chen : jun­ge MINT-Talen­te durch den Wett­be­werb zu fördern.“

Das For­mu­lar zur Online-Anmel­dung, die Teil­nah­me­be­din­gun­gen und das Wett­be­werbs­pla­kat 2020 fin­den Sie im Inter­net unter www​.jugend​-forscht​.de.

Quel­le : Stif­tung Jugend forscht e. V.

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