Die Ergebnisse vom Rennsport-Wochenende der Mountainbiker vom RadWerk Upland e.V.
winterberg-totallokal : An den ersten MTB Rennen seit Beginn der Corona-Pandemie wurden auch von Sportlerinnen und Sportlern des RadWerk Upland e.V. mit bestritten. Trotz Corona konnten sich die RadWerkler sich durchaus gut platzieren. Platz nach oben bleibt aber vorhanden.
Rothaus Bike Giro im Hochschwarzwald : RadWerkerin Friederike Schnatz wird 4. bei den Damen
In der Zeit vom 20.–23.08.2020 fand in Todtnau das 4‑tägige Mountainbike-Etappenrennen statt, an dem 450 Starter teilnehmen durften. Friederike Schnatz holte sich nach 228 km und 6000 Höhenmetern bei den Damen Fun I. (Jg. 2001- 1991) den 4. Platz in der Gesamtwertung. Herzlichen Glückwunsch nachträglich !
Singer Wäldercup in Kirchzarten : Sven Pollack wird 14. im starken Feld der U 15
Mit Startnummer 33 aus der 10. Startreihe ging es am 20.09.2020 für Sven Pollack vom Start weg mit Vollgas los. Er sortierte sich um Platz 10 im Feld ein. In einer kurvenreichen Passage bergan blieb jedoch die Kette hängen und fiel auf den dicksten Gang. Schalten war für einen Moment nicht möglich. Bis alles wieder gerichtet war, zogen ein paar Fahrer vorbei. Sven kam auf der teils sehr sandigen Strecke im Hexenwald Trailpark sehr gut zurecht. Am Ende stand ein guter 14. Platz (von 54) zu Buche.
Singer Wälder Cup in Titisee-Neustadt : RadWerker trotzen dem Wetter mit Platz 5 und 6
Dauerregen, 3 Grad, Schnee in Sicht – so war´s im Schwarzwald. Durch den 14. Platz in Kirchzarten und den Startverzicht einiger Favoriten ging Sven Pollack aus der 2. Reihe ins Rennen. Gestartet wurde den Auslauf hinauf der Hochfirstschanze, bevor es einen langen Schotterweg ins Gelände ging. Dann warteten angelegte Stufen, Wurzelpassagen und enge Kurven auf die Starter. Bei den Wetterverhältnissen eine echte Herausforderung.
Sven kam seine gute Fahrtechnik zu Gute. Im Ziel stand nach 5 Runden in 29,34 Min. und nur 45 Sek. auf den Ersten der 5. Platz zu Buche. Am Start waren 32 Sportler.
Rita Pollack ging aus der letzten Startreihe der 16 Mädels ins Rennen. Auf der ersten Runde konnte sie schon einige Plätze gut machen. Dank dem intensiven Training am Freitag auf der Strecke (Dank an die Uplandschule für die Freistellung) fuhr sie sauber die Trails bergab. Auch die Stufen meisterte sie souverän, da die B‑Linie einiges länger zu fahren war. Im Ziel stand ein Fotofinish mit Laura Felter aus Darmstadt an. Platz 6 nach drei Runden in 24,44 Min. ist ein super Ergebnis in dieser schwierigen Saison und den fordernden Wetterverhältnissen.
HM Marathon beim Dünsberg Marathon : Mathias Göbel fährt auf Rang 4
Eine anspruchsvolle Strecke mit teils aufgeweichten Abfahrten und frischen Temperaturen : Beim Dünsberg-Mountainbike-Marathon hat sich Mathias Göbel vom Radwerk Upland der Bike-Konkurrenz gestellt. Es war für den 29-Jährigen der erste Wettkampf dieses Jahr, da natürlich auch im Mountainbike coronabedingt fast alle Rennen ausgefallen sind. Die Strecke über 84,5 Kilometer und 2000 Höhenmeter hatte es in sich. „Der Start ist nicht so gut gelaufen, wie ich ihn mir erhofft hatte“, sagt der Rattlarer und ergänzt : „Die Führungsgruppe war zu schnell weg. Also bin ich in einer kleineren Gruppe von acht Radfahrern fast das komplette Rennen zusammen gefahren. Den Anschluss nach ganz vorn haben wir aber nicht mehr geschafft.“ Er kam zwar ohne Probleme und Defekte durch das Rennen, doch zwischenzeitlich versuchten sich immer wieder zwei Mountainbiker aus der Gruppe abzusetzen. Göbel hielt trotzdem den Anschluss zu ihnen, so dass der Rest der Gruppe auch wieder heranfahren konnte. „Doch dadurch habe ich viele Körner gelassen.“ Circa fünf Kilometer vor dem Ziel erfolgte eine erneute Attacke dieser beiden Fahrer „und die musste ich dann leider ziehen lassen“. Nach 3:43:41,7 Stunden war Mathias Göbel als 24. der Gesamtwertung im Ziel – in seiner Klasse, den Senioren I, bedeutete seine Zeit Rang elf. Den Sieg schnappte sich Matthias Frohn (Firebike Handelshof ; 3:19:23,4 Stunden). Bei der gleichzeitig ausgetragenen Hessenmeisterschaft landete Mathias Göbel auf Rang vier. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass dieses Jahr überhaupt noch ein Rennen stattfindet. Es hat Spaß gemacht, sich mal wieder mit anderen zu messen. Und ich hoffe, dass die Saison im nächsten Jahr wieder recht normal verläuft.“
Quelle : Andrea Wind – RadWerk Upland e.V.