Winterberg-Totallokal: „Unser Dorf hat Zukunft 2017“
winterberg-totallokal: Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ hat bei der Stadt Winterberg bereits seine sehr lange Tradition. Seit 1971 konnte die Stadt schon drei Bundesgolddörfer, ein Landesgolddorf und mehrere Landessilber- und –bronzedörfer vorweisen.
Auch in diesem Jahr war dieser Wettbewerb auf Stadtebene wieder sehr spannend. Dabei stand die 6‑köpfige Bewertungskommission, bestehend aus Bürgermeister Werner Eickler, dem Bauausschussvorsitzenden Martin Schnorbus, dem stellv. Bauausschussvorsitzenden Andreas Ott, dem Forstbetriebsleiter Michael Kleinsorge, dem städtischen Gärtnermeister Bernhard Krieger und Sachbearbeiter Hans-Peter Pfennig, vor der schwierigen Aufgabe, mit Langewiese und Siedlinghausen zwei Dörfer bewerten zu müssen, die schon aufgrund ihrer unterschiedlichen Größe eigentlich nicht vergleichbar sind. Darum hätte die Jury auch gerne beide Dörfer als Sieger in ihren jeweiligen Einwohnergruppen (Langewiese in der Gruppe I bis 699 Einwohner, Siedlinghausen in der Gruppe II ab 700 Einwohner) gemeldet. Da die Stadt Winterberg jedoch aufgrund der Richtlinien des Hochsauerlandkreises nur einen Teilnehmer für den Kreiswettbewerb melden durfte, wurde nach intensiver Beratung und Beurteilung aller Bewertungsbereiche durch die Jury der Ort Langewiese zum Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ gemeldet. Bei der Auszeichnung mit Sieger-/Geldpreisen verzichtete die Jury aus v. g. Gründen diesmal auf eine Staffelung der Beträge und zeichnete beide Orte mit einem Geldpreis in Höhe von jeweils 250,00 Euro aus. Für ihre Teilnahme am Stadtwettbewerb erhielten die teilnehmenden Dörfer Langewiese und Siedlinghausen zudem einen einwohnerbezogenen Zuschuss in Höhe von 1,00 Euro pro Einwohner.
Viel Zeit zum Ausruhen wird es nun in Langewiese nicht geben. Anfang September wird die Kreiskommission ihre Arbeit aufnehmen und im Rahmen des Kreiswett-bewerbes „Unser Dorf hat Zukunft 2017“ auch das gemeldete Winterberger Dorf bereisen.
BU.: In Langewiese wurde u. a. auch der in ehrenamtlicher Eigenleistung neu gestaltete Kinderspielplatz mit den neuen Spielgeräten, die teilweise aus den Erlösen der in Langewiese durchgeführten Kleiderbörsen finanziert wurden, positiv bewertet.
Quelle: gez. i.A. Hans-Peter Pfennig, Presse/Medien