Winterberg-Totallokal : KommSport-Projekt Winterberg – Schnuppertag mit dem Olympiastützpunkt
winterberg-totallokal : Das Landesprojekt „KommSport“ wurde 2014 durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport (MFKJKS) und dem Landessportbund NRW ins Leben gerufen und möchte Kommunen auf ihrem Weg zu einem innovativen Kinder- und Jugendsport unterstützen und begleiten.
Im Kernpunkt setzt das Landesprojekt auf eine aktive, soziale und gesundheitliche Prävention im und durch den Sport. Das Bewusstsein für einen gesunden und aktiven Lebensstil zu stärken und den Kindern die Möglichkeit geben, ihre unterschiedlichen Potentiale zu entfalten, ist ein zentrales Anliegen von „KommSport“. Den Kindern einer Kommune soll ein passgenaues und individuelles Sportangebot, möglichst natürlich in einem Sportverein, ermöglicht werden. Dabei steht die individuelle und ganzheitliche Förderung der Kinder im Vordergrund.
Nachdem die Kinder vor diesem Hintergrund über regelmäßige Sportvereinsangebote in ihrer Nähe informiert wurden, organisierten der KreisSportBund HSK, die Stadt Winterberg, der Olympiastützpunkt Winterberg und der Stadtsportverband Winterberg nun einen Schnuppertag für die Drittklässler der Grundschulen in Winterberg, Siedlinghausen und Niedersfeld. Eröffnet wurde der Tag durch Andreas Hester, stellvertretender Vorsitzender des KSB HSK und Vorsitzender des Stadtsportverbandes. Die knapp 100 Schülerinnen und Schüler hatten danach die Gelegenheit an mehreren Stationen unterschiedliche Sportangebote auszuprobieren. Diese reichten von Langlauf, über Biathlon und Rodeln bis hin zu einem Hindernisparcour. Auch die Trendsportart „Indo-Boards“ konnte ausprobierte werden. Die Stationen wurden von qualifizierten Trainern betreut, die die Zeit auch nutzen konnten, um eventuell das ein oder andere Talent für ihre Sportart zu entdecken. Am Ende des Vormittags überreichte Andreas Hester im Auftrag des Bürgermeisters jedem Kind eine Urkunde.
Bildunterschrift : Andreas Hester von der Stadt Winterberg und Thomas Grellmann vom Olympiastützpunkt bei der Urkundenübergabe.
Text und Bild : Kirsten Budde, KreisSportBund Hochsauerlandkreis (Sportfachkraft)