Chorgemeinschaft AWi singt im Kölner Dom

Winterberg-Totallokal : Chorgemeinschaft  AWi singt im Kölner Dom und begeistert internationales Publikum

win­ter­berg-total­lo­kal : Zu  einer Tages­fahrt mit einem Kon­zert im Köl­ner Dom hat­te der Diri­gent  Heinz Josef Schaub die Mit­glie­der der Chor­ge­mein­schaft Assing­hau­sen /​Wiemeringhausen  in der Jah­res­haupt­ver­samm­lung begeis­tern kön­nen. Nach­dem die Geneh­mi­gung der Dom­lei­tung vor­lag, wur­de in den gemein­sa­men Übungs­aben­den der Chor­ge­mein­schaft das Kon­zert vorbereitet.

Aus dem kur­köl­ni­schen Hoch­sauer­land wur­de dann die Bus­fahrt ange­gan­gen. In Sicht­wei­te  der Dom­stadt wur­den die Stim­men der Sän­ger/-innen wäh­rend der Bus­fahrt leicht ein­ge­sun­gen. Nach­dem man die Dom­plat­te erreicht hat­te, waren vie­le über­rascht, dass eini­ge Sän­ger ihre im Rhein­land leben­den Ver­wand­ten und Freun­de ein­ge­la­den hat­ten. All die­se Sach­ver­hal­te tru­gen dazu bei, das Lam­pen­fie­ber der Akti­ven zu nehmen.

Anschlie­ßend wur­de auf der Chor­em­po­re des Domes Auf­stel­lung  genom­men. Nach einer genau­en Zeit­vor­ga­be durf­te dann mit dem Kon­zert begon­nen wer­den. Fol­gen­de Lie­der wur­den im Kon­zert auf­ge­führt : Dir Herr wolln wir sin­gen, eine moder­ne Ver­si­on vom „Vater unser“, „Mich trägt mein Traum“ von Abba, die deut­sche Fas­sung eines pol­ni­schen Mari­en­lie­des „Die schwar­ze Madon­na“ sowie den süd­afri­ka­ni­sche Song mit Trom­mel­be­glei­tung „Siy­ham­ba“ in einer süd­afri­ka­nisch-deut­schen Fas­sung. Die vie­len Besu­cher des Domes waren über­rascht von die­ser Auf­füh­rung und vie­le nah­men Platz, hör­ten den Bei­trä­gen zu und mach­ten Fotos. Eini­ge film­ten gan­ze Lie­der, eini­ge nah­men sogar den gan­zen Vor­trag auf. Das zuhö­ren­de Publi­kum wur­de im Lau­fe des Kon­zerts immer akti­ver mit Applaus, so dass zusätz­lich noch eine Stro­phe des Songs „Siy­ham­ba“ als Zuga­be gesun­gen wur­de. Vor die­sem inter­na­tio­na­len Publi­kum, alt und jung,  konn­te  man  fest­stel­len, dass Musik ein­fach län­der­über­grei­fend ist. Ein vier­jäh­ri­ger Enkel bestell­te sei­nem Opa den Dank an den Chor „Das war schöööön“, wäh­rend sein älte­rer Bru­der ergänz­te, die­ses Kon­zert sei für ihn viel zu kurz gewesen.

Nach einem Rund­gang durch die Köl­ner Alt­stadt traf man sich in einem Brau­haus zum gemein­sa­men Mit­tag­essen. Nach einer anschlie­ßen­den Rhein­fahrt wur­de mit viel Gesang die Heim­rei­se ins Sau­er­land ange­tre­ten. Für alle Teil­neh­mer sowie auch für die Lei­tung des Domes war es eine gelun­ge­ne Ver­an­stal­tung, so dass eine wei­te­re Ver­an­stal­tung ins Auge gefasst wer­den kann.

Text und Bild : Heinz Kaiser

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