Neubürger-Stammtisch ein perfektes Angebot, um sich zu vernetzen und entspannt anzukommen

Über 70 Gäste beim zweiten Treffen im Café Engemann / Information und Dialog helfen, um sich in der neuen Heimat wohlzufühlen

win­ter­berg-total­lo­kal : Win­ter­berg : Manch­mal sind Neu­an­fän­ge eine Her­aus­for­de­rung. Ins­be­son­de­re dann, wenn damit auch noch ein Wohn­ort-Wech­sel ver­bun­den ist. Freun­de, das alte Umfeld, der Arbeits­platz, der lieb­ge­won­ne­ne Ver­ein – dies und vie­les mehr gilt es zu ver­ab­schie­den. Schwer genug, zumal par­al­lel dazu auch der Start in der neu­en Hei­mat gemeis­tert wer­den muss. Um die­sen Neu­be­ginn nicht nur als Belas­tung, son­dern vor allem als Chan­ce zu sehen, braucht es häu­fig Unter­stüt­zung. Und die schafft der Stadt­mar­ke­ting­ver­ein Win­ter­berg mit sei­nen Dör­fern gemein­sam mit der Stadt Win­ter­berg über den Neu­bür­ger-Stamm­tisch. Pre­miè­re war bereits Ende März, nun folg­te die Fort­set­zung am ver­gan­ge­nen Sams­tag im Café Enge­mann. Die gute Reso­nanz mit über 70 Teil­neh­mern zeigt, die­ses Ange­bot wird ger­ne ange­nom­men und hilft bei der Inte­gra­ti­on im Alltag.

„Unser Ziel ist es, die neu­en Bür­ge­rin­nen und Bür­ger herz­lich zu emp­fan­gen. Ihnen zu zei­gen, dass sie hier will­kom­men sind. Wir möch­ten beim Neu­bür­ger-Stamm­tisch natür­lich auch infor­mie­ren. Über Win­ter­berg und sei­ne Dör­fer selbst und ganz beson­ders über die her­vor­ra­gen­de Infra­struk­tur ange­fan­gen beim Arbeits­markt über Kul­tur- und Sport­an­ge­bo­te bis zu unse­rer Frei­zeit­in­fra­struk­tur“, sagt Stadt­mar­ke­ting-Pro­jekt­ma­na­ge­rin Nico­le Mül­ler. Schon im März waren rund 20 Neu­bür­ge­rin­nen und ‑bür­ger der Ein­la­dung gefolgt. Damals wur­de zunächst eine Alt­stadt-Füh­rung mit Gerd Krü­ger genos­sen, bevor es zu wert­vol­len Gesprä­chen unter ande­rem mit Bür­ger­meis­ter Micha­el Beck­mann sowie den Orts­vor­ste­he­rin­nen und ‑vor­ste­hern kam.

Schnelle Integration wichtig für den Start in einen neuen Lebensabschnitt

Bei der Neu­auf­la­ge am ver­gan­ge­nen Sams­tag waren es bereits über 70 Gäs­te, die im Café Enge­mann eben­falls im Bei­sein von Win­ter­bergs Bür­ger­meis­ter ins Gespräch kamen. „Die­se Reso­nanz zeigt, wie wich­tig die­ses Ange­bot ist. Wir schaf­fen damit die Mög­lich­keit für unse­re neu­en Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner, sich schnell zu inte­grie­ren, neue Kon­tak­te zu knüp­fen und ins­be­son­de­re für Fami­li­en mit Kin­dern wert­vol­le Infor­ma­tio­nen über Frei­zeit- und Ver­eins­an­ge­bo­te zu geben“, erläu­tert Bür­ger­meis­ter Micha­el Beck­mann, der sich gemein­sam mit eini­gen Orts­vor­ste­hern erneut viel Zeit für Gesprä­che genom­men und als Geschenk auch das neue Stadt­ma­ga­zin „#59955“ im Gepäck hatte.

Mit dabei waren am Sams­tag Men­schen aus Deutsch­land, der Ukrai­ne, Syri­en, der Tür­kei und den Nie­der­lan­den. Sie waren froh und zeig­ten sich begeis­tert ob eines sol­chen Ange­bo­tes, sich in der neu­en Hei­mat schnell und ein­fach ver­net­zen zu kön­nen. Da vie­le Gäs­te aus der Ukrai­ne die Gele­gen­heit des Ken­nen­ler­nens genutzt hat­ten, half Pfar­re­rin Dr. Gin­terre mit ihren Über­set­zun­gen dabei, die Sprach­bar­rie­re mög­lichst gering zu hal­ten. „Es ist schön, als Stadt und Stadt­mar­ke­ting­ver­ein dazu bei­zu­tra­gen zu kön­nen, den Neu­bür­ge­rin­nen und ‑bür­gern den Start in Win­ter­berg zu ver­ein­fa­chen und Hil­fe­stel­lung zu geben“, beto­nen Nico­le Mül­ler und Micha­el Beck­mann. In Zukunft soll die­ses Neu­bür­ger-Tref­fen ein­mal im Quar­tal stattfinden.

Bild : Über 70 Teil­neh­mer waren beim zwei­ten Neu­bür­ger-Stamm­tisch dabei. Auch Bür­ger­meis­ter Micha­el Beck­mann nahm sich viel Zeit zum Dialog.

 

Foto­quel­le : Stadt­mar­ke­ting Winterberg

Quel­le : Stadt­mar­ke­ting Winterberg

 

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