Jetzt anmelden zur Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘

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Für mehr Bewegung und Klimaschutz häufiger in die Pedale statt auf’s Gaspedal treten

Hoch­sauer­land­kreis: Arbeit und Gesund­heit pas­sen gut zusam­men, wenn etwa der Weg zum Arbeits­platz mit dem Rad statt mit dem Auto genutzt wird. Mit der dies­jäh­ri­gen Som­mer­ak­ti­on ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ ruft die AOK Nord­West tra­di­tio­nell dazu auf, zwi­schen dem 1. Mai und 31. August das Auto ste­hen zu las­sen und an min­des­tens 20 Arbeits­ta­gen mit dem Rad zur Arbeit zu fah­ren. „Jeder ein­zel­ne mit dem Fahr­rad gefah­re­ne Kilo­me­ter stei­gert die per­sön­li­che Fit­ness und ist gleich­zei­tig ein akti­ver Bei­trag zum Kli­ma­schutz. Außer­dem ent­spannt Fahr­rad­fah­ren und baut Stress ab. Bereits durch eine hal­be Stun­de Bewe­gung am Tag sinkt das Risi­ko, an Dia­be­tes oder Blut­hoch­druck zu erkran­ken“, sagt AOK-Ser­vice­re­gi­ons­lei­ter Dirk Schneider.

Laut der ‚Fahr­rad- & E‑Bike-Stu­die 2024‘ der Fir­ma ‚Wert­Ga­ran­tie‘ wird das Fahr­rad von der befrag­ten Bevöl­ke­rung bevor­zugt mehr­mals wöchent­lich für Frei­zeit (30,5 Pro­zent) und Erle­di­gun­gen (27,8 Pro­zent) sowie für Sport (23,4 Pro­zent) genutzt. 37,1 Pro­zent der Befrag­ten kön­nen sich zudem vor­stel­len, mit dem Fahr­rad zur Arbeit zu fah­ren, wobei die Stre­cke dann maxi­mal neun Kilo­me­ter betra­gen soll­te. Damit auch künf­tig noch mehr Beschäf­tig­te mit einem län­ge­ren Arbeits­weg an der Akti­on teil­neh­men kön­nen, ist in die­sem Jahr die Nut­zung von E‑Bikes erlaubt. Und auch die zurück­ge­leg­ten Fahr­ten mit dem Rad von der Haus­tür zum Bahn­hof wer­den ange­rech­net. Men­schen, die im Home­of­fice arbei­ten, kön­nen sich eben­falls an der Mit­mach­ak­ti­on betei­li­gen und so den wich­ti­gen gesund­heit­li­chen Aus­gleich zur täg­li­chen Schreib­tisch­ar­beit in den eige­nen vier Wän­den schaf­fen. Es kön­nen zum Bei­spiel ein­fach ‚Fit­ness-Fahr­ten‘ wie in der Mit­tags­pau­se in den Akti­onska­len­der ein­ge­tra­gen werden.

Teil­neh­men kön­nen sowohl Ein­zel­fah­ren­de als auch Rad­ler-Teams mit bis zu vier Per­so­nen. „Aus aktu­el­len Stu­di­en des Robert-Koch-Insti­tuts wis­sen wir, dass ein Fünf­tel der Erwach­se­nen min­des­tens vier Stun­den am Tag sitzt und kei­ne kör­per­li­che Akti­vi­tät in der Frei­zeit aus­übt. Rad­fah­ren ist eine gute Mög­lich­keit, mobil zu sein und sich dabei gesund zu bewe­gen. Bereits eine hal­be Stun­de Bewe­gung am Tag stei­gert die Fit­ness und stärkt das Immun­sys­tem“, so Schnei­der. Dazu möch­te die AOK Nord­West mit der Mit­mach-Akti­on ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ moti­vie­ren und beitragen.

Arbeit­ge­ber, die die pas­sen­den Rah­men­be­din­gun­gen dafür schaf­fen, dass ihre Mit­ar­bei­ten­den mit dem Rad zur Arbeit kom­men, punk­ten bei der Akti­on ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ gleich mehr­fach: Sie erhö­hen ihre Attrak­ti­vi­tät und tra­gen zur Mit­ar­bei­ter­ge­sund­heit und zum Umwelt­schutz bei. „Gesund­heit tan­ken statt Ben­zin und mehr Fahr­rad in den All­tag brin­gen: Wer ein­mal ange­fan­gen hat, hört so schnell nicht wie­der damit auf, den eige­nen Arbeits­weg zur Rad­stre­cke zu machen“, sagt Schneider.

Ab sofort sind die Teil­nah­me­un­ter­la­gen im Inter­net unter www​.mdrza​.de abruf­bar. Im Online-Akti­onska­len­der sind die Tage anzu­kreu­zen, an denen mit dem Rad zur Arbeit gefah­ren wur­de. Ein­tra­gun­gen sind ab 1. Mai mög­lich. Allein im ver­gan­ge­nen Jahr inter­es­sier­ten sich rund 23.000 Rad­ler in West­fa­len-Lip­pe für die­se Akti­on. Dabei spar­ten sie 460 Ton­nen CO2 ein und ver­brauch­ten 58.393.250 Kalo­rien. Neben mehr Gesund­heit und Umwelt­schutz war­ten auf die Teil­neh­mer auch attrak­ti­ve Prei­se, die von Dritt­fir­men gespen­det wur­den. Dar­un­ter sind hoch­wer­ti­ge Fahr­rä­der und Fahrradzubehör.

 

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Quel­le: AOK NordWest
Bild: Vie­le Men­schen im Hoch­sauer­land­kreis scho­nen ihren Geld­beu­tel und die Umwelt, indem sie mit dem Fahr­rad zur Arbeit fah­ren. Der Wett­be­werb ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ bie­tet dafür eine beson­de­re Moti­va­ti­on: weni­ger Aus­ga­ben für Ben­zin gehen ein­her mit einer gestei­ger­ten Fit­ness und einem bes­se­ren Wohlbefinden.
Foto­credits: AOK/​colourbox/​hfr.