Adrenalin auf der Piste, Party pur an der Piste und ein deutscher Doppel-Sieg

Der perfekte Mix: Adrenalin auf der Piste, Party pur an der Piste und ein deutscher Doppel-Sieg

3000 begeisterte Fans feiern den VISA FIS Snowboard-Weltcup in Winterberg am Wochenende / Veranstalter, Sportler und Funktionäre hochzufrieden

Win­ter­berg: Es war der per­fek­te Mix für ein außer­ge­wöhn­li­ches Sai­son­fi­na­le im Welt­cup-Zir­kus! Adre­na­lin auf der Pis­te, Par­ty pur an der Pis­te, ein deut­scher Dop­pel-Sieg mit Ramo­na Hof­meis­ter und Eli­as Huber vor Che­yenne Loch und Ste­fan Bau­meis­ter im Mixed-Team, die deut­sche Aus­nah­me-Race­boar­de­rin Ramo­na Hof­meis­ter im Ein­zel auf dem Podi­um, bes­tes Wet­ter, eine her­vor­ra­gen­de Orga­ni­sa­ti­on und rund 3000 begeis­ter­te Fans an zwei Tagen. Der VISA FIS Snow­board-Welt­cup 2025 in Win­ter­berg ließ am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de wie­der kei­ne Wün­sche offen. Gekrönt wur­de das Welt­cup-Spek­ta­kel am Pop­pen­berg­hang im Ski­lift­ka­rus­sell Win­ter­berg aus sport­li­cher Sicht von den deut­schen Erfol­gen und gefei­er­ten Podest­plät­zen. Ohne­hin waren die Ren­nen geprägt von hauch­dün­nen Ent­schei­dun­gen. Die Win­ter­sport-Desti­na­ti­on Win­ter­berg sowie die Snow­board-Welt­eli­te zeig­ten sich ein­mal mehr von ihrer bes­ten Sei­te und betrie­ben bes­te Wer­bung für den Welt­cup-Stand­ort und den Sport. So war es nach zwei Tagen kaum ver­wun­der­lich, dass die Orga­ni­sa­to­ren, Ath­le­ten, Fans und Funk­tio­nä­re von FIS und Snow­board Ger­ma­ny uni­so­no eine aus­ge­zeich­ne­te Welt­cup-Bilanz zogen und eine Neu­auf­la­ge 2026 ankündigten.

Siegerehrung mit Ramona Hofmeister
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Snowboard Germany-Präsident und Ramona Hofmeister begeistert

Hoch­zu­frie­den mit dem Wochen­en­de zeig­te sich direkt nach dem Fina­le der Mixed-Ren­nen am Sonn­tag der Prä­si­dent von Snow­board Ger­ma­ny, Pro­fes­sor Micha­el Hölz: „Nicht nur wir von Snow­board Ger­ma­ny kom­men jedes Jahr ger­ne wie­der hier­her. Ich ken­ne die inter­na­tio­na­len Teams gut und die sind immer wie­der begeis­tert von Win­ter­berg, das hat sich auch an die­sem Wochen­en­de in vie­len Gesprä­chen wie­der gezeigt. Win­ter­berg ist mit sei­ner Infra­struk­tur und sei­nen vie­len Hel­fe­rin­nen und Hel­fern ein­fach ein tol­ler Ort für ein sol­ches Event.“ Und auch Ramo­na Hof­meis­ter, die schon bei der Pres­se­kon­fe­renz am Frei­tag viel Opti­mis­mus ver­sprüh­te, zog ange­sichts ihrer ins­ge­samt drei Podest­plät­ze inklu­si­ve der Gesamt­welt­cup-Plat­zie­run­gen am Sams­tag sowie dem abschlie­ßen­den Sieg im Mixed-Team am Sonn­tag und einer damit gelun­ge­nen Gene­ral­pro­be für die Welt­meis­ter­schaf­ten in der kom­men­den Woche in St. Moritz ein glän­zen­des Fazit: „Nach dem schwie­ri­gen Start in die Sai­son hät­te ich mir nicht träu­men las­sen, am Ende drei­mal auf dem Podest zu ste­hen. Das gibt mir einen rie­si­gen Moti­va­ti­ons­schub für die Welt­meis­ter­schaft!“ Win­ter­berg sei wie­der ein aus­ge­zeich­ne­ter Gast­ge­ber gewe­sen. „Wie immer wur­den wir sehr herz­lich emp­fan­gen und auch die Rah­men­be­din­gun­gen waren wie­der per­fekt. Ich freue mich immer, hier zu sein.“

Garan­ten für den erfolg­rei­chen Heim-Welt­cup waren aber nicht nur die Sport­le­rin­nen und Sport­ler auf der Pis­te sowie die Fans, die für mäch­tig Stim­mung im Ziel­hang sorg­ten. Ins­be­son­de­re die über 200 Hel­fe­rin­nen und Hel­fer, die das gesam­te Wochen­en­de für einen rei­bungs­lo­sen Ablauf und eine per­fek­te Infra­struk­tur gesorgt haben, dür­fen sich stolz auf die Schul­tern klop­fen. „Wir kön­nen getrost die Wor­te der letz­ten Jah­re wie­der­ho­len. Win­ter­berg kann Welt­cup, Win­ter­berg kann Win­ter­sport. Dies ist die Bot­schaft. Das gesam­te Team und vor allem die über 200 frei­wil­li­gen Hel­fe­rin­nen und Hel­fer im #team­win­ter­berg haben wie­der einen fan­tas­ti­schen Job gemacht. Vie­len Dank für die per­fek­te Durch­füh­rung des Events“, zeig­ten sich der Chef des Orga­ni­sa­ti­ons-Teams, Mari­us Tam­pier, und der Geschäfts­füh­rer der Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft GmbH, Win­fried Borg­mann, begeis­tert nach zwei Tagen Spit­zen­sport. In der Tat lie­fer­te Win­ter­berg wie­der beein­dru­cken­de Bil­der in die Welt. Wie bestellt und gewohnt zeig­te sich die Feri­en­re­gi­on Win­ter­berg mit Hal­len­berg von ihrer bes­ten Sei­te. „Die packen­den Ren­nen und die fan­tas­ti­sche Reso­nanz sind der Lohn für die unglaub­lich inten­si­ve Arbeit vor und wäh­rend des Welt­cups. Alle Mühen haben sich gelohnt, wir sind sehr stolz auf die­se Ver­an­stal­tung und freu­en uns schon auf den nächs­ten Welt­cup. Vor allem mit so einem star­ken Hel­fer-Team im Rücken“, so Mari­us Tampier.

Musik und Moderation während der Veranstaltung

Der Win­ter­ber­ger Snow­board-Welt­cup ist Jahr für Jahr ange­sichts der Kom­bi­na­ti­on aus Spit­zen­sport und Par­ty ein ech­tes Glanz­licht im gesam­ten Welt­cup-Zir­kus. Dafür sorg­ten am Wochen­en­de nicht nur die kom­pe­ten­te und stim­mungs­vol­le Mode­ra­ti­on, für Par­ty-Lau­ne pur waren zudem Noël Hol­ler und Juli­an Benz ver­ant­wort­lich, die es am und in Möp­pis Hüt­te so rich­tig kra­chen lie­ßen bis in den spä­ten Abend. Ein Gesamt­kon­zept, das zieht und vie­le Gäs­te an den Pop­pen­berg­hang lockt. Dar­über hin­aus sorg­ten nicht zuletzt die her­vor­ra­gen­den TV-Bil­der des ZDF bei den Live-Über­tra­gun­gen für hei­te­re Gesich­ter bei den Win­ter­ber­ger Prot­ago­nis­ten. „Die­se Bil­der zei­gen, dass Win­ter­berg Schnee­si­cher­heit und damit Win­ter­sport mit exzel­len­ten Bedin­gun­gen bie­tet. Ein unbe­zahl­ba­res Aus­hän­ge­schild. Wir trans­por­tie­ren damit Lebens­freu­de pur in einer aus­ge­zeich­ne­ten Win­ter­sport-Desti­na­ti­on. Für uns ist der Welt­cup auch Wirt­schafts­för­de­rung, schließ­lich ist der Tou­ris­mus der Wirt­schafts-Motor Num­mer 1, von dem fast die gesam­te Unter­neh­mens-Land­schaft mit­tel- oder unmit­tel­bar pro­fi­tiert. Ande­re Regio­nen haben Indus­trie, wir haben den Tou­ris­mus, an dem vie­le Arbeits­plät­ze hän­gen. Ich den­ke, wir haben sehr gute Wer­bung betrie­ben für unse­re Feri­en­re­gi­on und die Sport­stadt Win­ter­berg“, so Win­fried Borg­mann am Sonntagabend.

Das gan­ze #team­win­ter­berg kann unter dem Strich erneut sehr stolz sein auf die geleis­te­te Arbeit. Kein Wun­der also, dass sich alle schon jetzt auf den nächs­ten Welt­cup 2026 in der dann olym­pi­schen Sai­son mit sei­ner ein­zig­ar­ti­gen Kom­bi­na­ti­on aus Spit­zen­sport und Par­ty freuen.

Ueber 200 Helferinnen und Helfer
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Quel­le: Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirtschaft
Foto­credits: © Miha Matavz/​FIS