Museum baut Kulturwirtschaftsportal auf

Museum baut Kulturwirtschaftsportal auf

VerbundVolksbank OWL Stiftung fördert Digitalprojekt im Haus Hövener

Bri­lon: Die Geschich­te des Muse­ums Haus Höve­ner in Bri­lon ist stark beein­flusst von muti­gen Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mern, ins­be­son­de­re von der erfolg­rei­chen Fami­li­en­dy­nas­tie Kan­ne­gie­ßer-Unkraut-Höve­ner. In dem Haus sind die kul­tu­rel­le und die wirt­schaft­li­che His­to­rie der Stadt und ihrer 16 Dör­fer untrenn­bar mit­ein­an­der ver­wo­ben. Durch ein Digi­ta­li­sie­rungs­pro­jekt ist es dem Muse­um gelun­gen, ein Kul­tur­wirt­schafts­por­tal auf­zu­bau­en, auf dem sich hei­mi­sche Betrie­be prä­sen­tie­ren kön­nen. Die Ver­bund­Volks­bank OWL Stif­tung hat die Umset­zung in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren mit ins­ge­samt 10.000 Euro gefördert.

Vom erfolg­rei­chen Abschluss des Pro­jekts über­zeug­te sich kürz­lich Thors­ten Wolff, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der der Ver­bund­Volks­bank OWL und der bank­ei­ge­nen Stif­tung, bei einem Besuch im Haus Höve­ner. „Das Pro­jekt zeigt zum einen, wel­che inno­va­ti­ven Wege das Muse­um geht, um sich nach außen zu öff­nen und den Blick hin­ein in die­se star­ke Regi­on zu rich­ten. Und zum ande­ren ist das Por­tal als neu­er Teil der beein­dru­cken­den Aus­stel­lung leben­dig, lässt sich bear­bei­ten, erwei­tern und ver­än­dern“, schwärmt Thors­ten Wolff.

Das Haus Höve­ner steht sinn­bild­lich für einen aus­ge­präg­ten Grün­der­geist und unter­neh­me­ri­sche Weit­sicht in der Regi­on. Seit der Eröff­nung 2011 wird in dem Muse­um erleb­bar, wie das ein­fluss­rei­che Wirt­schafts­bür­ger­tum im Sau­er­land Netz­wer­ke und unter­neh­me­ri­sche Bezie­hun­gen schuf, die bis heu­te wir­ken. „Da das Haus Höve­ner eine der Wie­gen des Berg­baus und der Wirt­schaft unse­rer Regi­on ist, steht für das Muse­um die Wirt­schaft auch im Mit­tel­punkt. Dabei geht es immer dar­um, die Ver­bin­dung von Ver­gan­gen­heit, Gegen­wart und Zukunft zu ver­mit­teln“, erklärt Cars­ten Muse­ums­lei­ter Cars­ten Schlö­mer die Moti­va­ti­on, Bri­lo­ner Betrie­ben über eine App eine Prä­sen­ta­ti­ons­mög­lich­keit im Muse­um zu geben.

Besu­cher kön­nen über ein Wirt­schafts­por­tal ein Dorf oder die Stadt auf­ru­fen und über ein Unter­me­nü Wirt­schafts­be­trie­be anwäh­len. So erhal­ten sie all­ge­mei­ne Infor­ma­tio­nen zum Unter­neh­mens­por­trait, der Fir­men­ge­schich­te und inno­va­ti­ven Zukunfts­ideen. Bei Inter­es­se kön­nen sie auch die Home­pages der Fir­men auf­ru­fen, um zum Bei­spiel mehr über die Stel­len­an­ge­bo­te zu erfah­ren. Einen Teil der Pro­jekt­kos­ten über­nah­men der Bri­lo­ner Hei­mat­bund Sem­per Idem und der För­der­ver­ein Haus Höve­ner. „Ohne die groß­zü­gi­ge För­de­rung der Ver­bund­Volks­bank OWL Stif­tung hät­ten wir die­ses digi­ta­le Kul­tur­wirt­schafts­por­tal nicht auf­bau­en kön­nen. Für die Unter­stüt­zung sind wir sehr dank­bar“, betont Win­fried Dick­el, Vor­sit­zen­der des Muse­ums­trä­gers, der Stif­tung Bri­lo­ner Eisen­berg und Gewerke.

Unter dem Leit­ge­dan­ken „Sinn stif­ten und sinn­voll wach­sen“ enga­giert sich die Ver­bund­Volks­bank OWL Stif­tung seit 30 Jah­ren für Pro­jek­te, Initia­ti­ven und The­men, die nach­hal­tig in die Hei­mat­ge­sell­schaft hineinwirken.

Bild­un­ter­zei­le: Auf die Umset­zung des Digi­ta­li­sie­rungs­pro­jekts im Muse­um Haus Höve­ner blick­ten gemein­sam zurück (v. l.): Chris­ti­an Beu­le, Regio­nal­lei­ter der Volks­bank Bri­lon, Cars­ten Schlö­mer, Muse­ums­lei­ter, Thors­ten Wolff, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der der Ver­bund­Volks­bank OWL und der bank­ei­ge­nen Stif­tung, Win­fried Dick­el, Vor­sit­zen­der der Stif­tung Bri­lo­ner Eisen­berg und Gewer­ke, und Ste­fan Kap­pi­us, Lei­ter des Bera­tungs­Cen­ters Bahn­hof­stra­ße der Volks­bank Brilon.

 

_____________________

Quel­le: Ver­bund­Volks­bank OWL eG
Foto­credits: Ver­bund­Volks­bank OWL eG