20 Jahre – 20 Bilder | Jubiläumsaustellung zeigt Querschnitt des künstlerischen Lebenswerkes von Jutta Rakoniewski |
Erlös aus dem Verkauf kommt in Not geratenen Kindern zugute
Unter dem Titel „20 Jahre – 20 Bilder“ lädt die Jutta und Engelbert Rakoniewski-Stiftung am 22. Oktober um 17:30 Uhr in der Winterberger Filiale der Sparkasse Hochsauerland (Am Waltenberg 23 in Winterberg ) zu einer Vernissage ein und setzt damit ein weiteres Highlight für ihre engagierte karitative Arbeit.
Winterberg: „Mit Kunst Gutes tun – das war allzeit die Devise meiner Frau Jutta“, berichtet Engelbert Rakoniewski, der gemeinsam mit dem Stiftungsvorstand Harry Arthur Rudolph und Roland Herholz den künstlerischen Nachlass der im Jahr 2019 verstorbenen Sauerländerin betreut. Die Stiftung, die nach dem Tod der Künstlerin im Jahr 2019 gegründet wurde,
unterstützt und fördert die soziale Kinder- und Jugendarbeit in der Region und steht in Not geratenen Kindern im In- und Ausland ganz unbürokratisch zur Seite.
Über 350 Arbeiten hat Jutta Rakoniewski mit ihrer modernen Malerei hinterlassen – und damit ein umfassendes künstlerisches Lebenswerk, das weit über die Grenzen der Region hinaus sogar bis über den großen Teich strahlt. „In New York, Fort Lauderdale und Miami sowie auch hier in Deutschland wurden ihre Bilder in Ausstellungen vor einem interessierten Publikum präsentiert“, weiß Stiftungsvorstand Harry Arthur Rudolph aus Winterberg.
Bis zu ihrer Rückkehr im Jahr 2002 lebte die Künstlerin mit ihrem Mann Engelbert als Designerin und erfolgreiche Unternehmerin in Kanada und den USA. Schon während dieser Zeit spendete sie für bedürftige und kranke Kinder, Heime und Hospize. Zurück in der Heimat erfüllte Jutta Rakoniewski sich ihren eigenen Traum und arbeitete nun im Sauerland als
freischaffende Künstlerin. „Ich will mit meiner Kunst nicht provozieren. Mein Ziel ist es, Harmonie zu erzeugen. Die Menschen sollen Ruhe und Harmonie beim Betrachten empfinden“, sagte Jutta Rakoniewski im Jahr 2004, als sie ihre Bilder in Winterberg präsentierte. Ihre kreative und harmonische Malerei hat bis heute nichts von ihrer positiven
Anziehungskraft verloren: Sie steht daher auch 20 Jahre später bei der Konzeption der Jubiläums-Ausstellung „20 Jahre – 20 Bilder“ in der Sparkasse in Winterberg im Mittelpunkt.
Interessierte Besucherinnen und Besucher haben auf der Vernissage am 22. Oktober die Möglichkeit, mehr über das künstlerische Werk zu erfahren und können außerdem die Bilder für einen guten Zweck erwerben. „Der Verkaufserlös kommt direkt der Stiftung und damit in Not leidenden Kindern und Jugendlichen zugute“, betont der Stiftungsvorstand. Die
Ausstellungseröffnung wird an diesem Abend eingeleitet durch Karsten Schlömer (Leiter des Museums Haus Hövener) und begleitet durch die Jugendabteilung der Stadtfeuerwehrkapelle Hildfeld. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl in Form von Getränken und einem kleinen Imbiss gesorgt. Der Eintritt ist kostenlos. Die Bilder werden bis Ende November zu den regulären Öffnungszeiten der Sparkasse Hochsauerland in Winterberg zu sehen sein.
Über die Künstlerin Jutta Rakoniewski
1945 in Winterberg geboren, aufgewachsen in Grönebach
1968 Ausgewandert nach Kanada
1972 Diplom als Interior Designerin, Studium “Modern Art” an der Universität Concordia Montréal.
1975 Gründung einer Firma für Innenarchitektur und Produktdesign, die sich später zur Herstellung moderner Stahl und Holzmöbel entwickelte.
1990 Studium “Computer Design” an der Universität Concordia Montréal
2002 Rückkehr nach Winterberg und Widmung der Malerei. Ausstellungen in New York, Miami, Fort Lauderdale, Bonn, Winterberg, Korbach und Brilon.
2019 verstorben
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Quelle: Jutta und Engelbert Rakoniewski-Stiftung – Engelbert Rakoniewski Stiftungs Vorsitzender
Bild: Kunst kann viel Gutes bewirken – davon sind die Vorstandsmitglieder Jutta und Engelbert Rakoniewski-Stiftung überzeugt. Roland Herholz, Engelbert Rakoniewski und Harry Arthur Rudolph (v. l.) koordinieren die Vernissage zur Jubiläums-Ausstellung „20 Jahre – 20 Werke“ und freuen sich auf einen kreativen Austausch mit dem Publikum.
Fotocredits: Jutta und Engelbert Rakoniewski-Stiftung