Peter Liese zur Endscheidung Herabstufung des Schutzstatus Wolf

Peter Liese zur Endscheidung Herabstufung des Schutzstatus Wolf: Endlich wird die Bundesregierung vernünftig

Entscheidung ist überfällig, Weidetierhalter leiden extrem

„Ich bin sehr froh über die­se Ent­schei­dung. Die Men­schen machen sich Sor­gen wegen der zuneh­men­den Ver­brei­tung des Wol­fes. Er ist lan­ge kei­ne bedroh­te Art mehr, son­dern bedroht ins­be­son­de­re Wei­de­tie­re. Wei­de­tier­hal­tung ist eine natur­na­he Form der Land­wirt­schaft, und sie wird durch den Wolf mehr und mehr zurück­ge­drängt. Des­we­gen ist es gut, dass jetzt end­lich gehan­delt wird“, so kom­men­tier­te der süd­west­fä­li­sche CDU-Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te Dr. Peter Lie­se, den Beschluss der EU-Mit­glied­staa­ten zur Abstu­fung des Schutz­sta­tus beim Wolf. Das Euro­päi­sche Par­la­ment hat­te dies schon in 2022 gefor­dert. Ende letz­ten Jah­res hat­te die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on mit der Ursu­la von der Ley­en einen ent­spre­chen­den Vor­schlag gemacht.

„Dass die Ent­schei­dung so lan­ge gedau­ert hat, liegt ein­zig und allein an Bun­des­um­welt­mi­nis­te­rin Stef­fi Lem­ke. Vie­le Mit­glied­staa­ten waren bereits seit Mona­ten bereit, dem Beschluss zuzu­stim­men. Deutsch­land und ins­be­son­de­re das Umwelt­mi­nis­te­ri­um haben lan­ge blo­ckiert”, beton­te Liese.

 

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Quel­le: Dr. med. Peter Lie­se MdEP
Foto­credits: Europabüro