Winterberger Kirmes war wieder ein harmonisches Volksfest

Winterberger Kirmes war wieder ein harmonisches Volksfest

Win­ter­berg: 25.000 Besu­cher, gute Stim­mung, ein Treff­punkt aller Gene­ra­tio­nen – das war die 193. neu­zeit­li­che Kir­mes in Win­ter­berg. Am Tag nach der Kir­mes tra­fen sich Stadt­ver­wal­tung, der Land­wirt­schaft­li­che Stadt­ver­band und zwei Schau­stel­ler zu einem Früh­stück, um ein Kir­mes­re­sü­mee zu zie­hen: „Die Kir­mes war wie­der ein har­mo­ni­sches Volks­fest, bei dem alle Gene­ra­tio­nen mit­ein­an­der gefei­ert haben. Der Sonn­tag war wit­te­rungs­be­ding nicht so gut, aber mit ande­ren Kir­me­s­ta­gen sind wir alle unterm Strich zufrie­den“, so die Anwesenden.

Schau­stel­ler loben die Zusam­men­ar­beit mit Stadt und Politik

Zufrie­den zeig­ten sich auch die bei­den Schau­stel­ler Rudi Isken und Dirk Wag­ner. „Wir hat­ten vier schö­ne Kir­me­s­ta­ge in Win­ter­berg. Die Mischung aus Tier­schau, Fahr­ge­schäf­ten, Mark­stän­den und loka­len Esprit der Geträn­ke­stän­de macht die höchst­ge­le­ge­ne Kir­mes für uns zu etwas Beson­de­rem. Die Zusam­men­ar­beit mit Stadt und Poli­tik ist in Win­ter­berg schon etwas Beson­de­res, so ste­hen wir das gan­ze Jahr im Aus­tausch und arbei­ten immer wie­der dar­an, dass sich die Kir­mes zeit­ge­mäß wei­ter­ent­wi­ckelt und auch von der Poli­tik wer­den wir immer unter­stützt. Das Schö­ne ist, dass die The­men nicht nur gemein­sam bespro­chen, son­dern auch tat­säch­lich umge­setzt wer­den. Wir haben in den letz­ten Jah­ren an vie­len klei­nen Stell­schrau­ben gedreht und so das Niveau der Kir­mes in den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren gemein­sam erheb­lich ver­bes­sert“, so Dirk Wag­ner und Rudi Isken.

Stil­stand ist Rück­stand, des­we­gen wol­len Markt­meis­ter Jan Ben­ja­min Ker­mas und die Schau­stel­ler für die nächs­te Kir­mes wie­der Klei­nig­kei­ten ver­bes­sern. „Es gibt immer Sachen, die ver­bes­sert wer­den kön­nen. Zum Bei­spiel bei den Strom­prei­sen. Der loka­le Strom­ver­sor­ger nimmt in Win­ter­berg deut­lich höhe­re Prei­se pro Kilo­watt­stun­de als der Ver­sor­ger in Dort­mund“, so die Schau­stel­ler, die sich im Win­ter wie­der mit dem Mark­meis­ter Jan Ben­ja­min Ker­mas zusam­men­set­zen, um ihre Ideen und Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge zu besprechen.

Bür­ger­meis­ter Micha­el Beck­mann nahm das The­ma der teu­re­ren Strom­prei­se gleich auf und ver­sprach hier die Schau­stel­ler zu unter­stüt­zen: „Wir wer­den unse­ren Kom­mu­nal­be­ra­ter unse­res Ver­sor­gers zu unse­rem nächs­ten gemein­sa­men Gespräch ein­la­den und mit ihm bespre­chen, ob es mög­li­cher­wei­se so etwas wie einen Tra­di­ti­ons­fonds gera­de für die strom­in­ten­si­ven Fahr­ge­schäf­te geben könne.“.

Bei den Besu­chern, die auf der Suche nach Ner­ven­kit­zel waren, ist das neue Fahr­ge­schäft „Night Style“ sehr gut ange­kom­men. Auf­grund der Grö­ße des Fahr­ge­schäf­tes muss­ten aller­dings vier lieb­ge­won­nen Stand­plät­ze ande­rer Schau­stel­ler ver­scho­ben wor­den. „Wir sind immer froh, wenn wir neue Fahr­ge­schäf­te für unse­re Kir­mes gewin­nen kön­nen. Neue Fahr­ge­schäf­te füh­ren manch­mal dazu, dass der Kir­mes­platz ein wenig anders ein­ge­plant wer­den muss. Des­we­gen haben wir im Vor­feld offen mit den drei Imbiss­stän­den und einem Eis­stand kom­mu­ni­ziert, dass sie in die­sem Jahr an einem ande­ren Stand­ort ste­hen“, so Markt­meis­ter Jan Ben­ja­min Kermas.

Die Tier­schau am Mon­tag­mor­gen war ein vol­ler Erfolg

Ein vol­ler Erfolg war die Tier­schau am Mon­tag­mor­gen. „In die­sem Jahr durf­ten wir vie­le Fami­li­en und Kin­der­gar­ten­grup­pen bei der Tier­schau begrü­ßen. Es hat sich mal wie­der gezeigt, dass unser Kon­zept, die viel­fäl­ti­ge und arten­ge­rech­te Tier­hal­tung erleb­bar zu machen, rich­tig ist. Ein gro­ßer Dank geht an alle Land­wir­te und Tier­hal­ter, die auch in die­sem Jahr einen gro­ßen Auf­wand betrie­ben haben, um die Tier­schau für Jung und Alt erleb­bar zu machen“, so Bern­hard Völl­me­cke vom Land­wirt­schaft­li­chen Stadtverband.

Auch Bür­ger­meis­ter Micha­el Beck­mann zeigt sich zufrieden

Zufrie­den zeig­te sich auch Bür­ger­meis­ter Micha­el Beck­mann. „Es war eine rund­um­ge­lun­ge­ne Kir­mes. Mit klei­nen Ver­än­de­run­gen wie mit der Kron­kor­ken Schätz­ak­ti­on für das Team von „Kron­kor­ken mit Herz“ geben wir unse­rer Tra­di­ti­ons­ver­an­stal­tung immer wie­der neue Impul­se. Auch im kom­men­den Jahr wer­den wir wie­der neue Din­ge ein­brin­gen, und den­noch die Tra­di­ti­on nicht aus den Augen ver­lie­ren. Beson­ders hat es mich gefreut, dass am Mon­tag wie­der vie­le Fir­men die Kir­mes gemein­sam besucht haben und den Tag zu einem Hand­wer­ker­tag gemacht haben. Vie­len Dank an alle, die zum Gelin­gen unse­rer Kir­mes bei­getra­gen haben. In die­sen Dank schlie­ße ich auch unse­rer hei­mi­schen Geträn­ke­stän­de ein, die immer viel Lokal­ko­lo­rit und Herz­blut in die Kir­mes brin­gen“, so Bür­ger­meis­ter Micha­el Beck­mann, der sich schon jetzt auf die 194. neu­zeit­li­che Win­ter­ber­ger Kir­mes vom 15.08.–18.08.2025 freut.

 

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Quel­le: Stadt Win­ter­berg – V.i.S.d.P. Rabea Kappen
Foto­credits: @Stefan Schmitt