Dirk Wiese zu den getroffenen Änderungen der Haushaltsplanung im Bereich der Landwirtschaft – Am Montag auch in Meschede-Schüren

Dirk Wiese: Für das Jahr 2024 wurden gut 75 Prozent der Belastungen zurückgenommen

„Das ist eine rich­ti­ge und wich­ti­ge Ent­schei­dung. Es waren vie­le Gesprä­che auch über die Fei­er­ta­ge nötig, um das auf den Weg zu brin­gen. Dadurch, dass die Kfz-Steu­er­be­frei­ung für die Land­wirt­schaft nicht gestri­chen wer­de, bedeu­te für Land­wir­te 480 Mil­lio­nen weni­ger Belas­tung als im ursprüng­li­chen Spar­pa­ket vor­ge­se­hen. Fak­tisch wird es kei­ne Kür­zun­gen geben. Für das Jahr 2024 wur­den gut 75 Pro­zent der Belas­tun­gen zurück­ge­nom­men. Ich stel­le mich am Mon­tag aber selbst­ver­ständ­lich der Kri­tik in Mesche­de-Schü­ren. Dass die teil­wei­se Rück­nah­me der Sub­ven­ti­ons­kür­zun­gen vie­len nicht aus­reicht, ist mir klar. Es ist aber nicht nichts, was wir erreicht haben. Und ganz offen: Ich habe tief durch­at­men müs­sen, als ich vor Weih­nach­ten das vor­läu­fi­ge Eini­gungs­pa­ket zum Bun­des­haus­halt 2024 auf den Tisch bekom­men habe. Ich habe die Dop­pel­be­las­tung für die Land­wirt­schaft als unge­recht emp­fun­den. Der Unmut war berech­tigt und dar­um habe ich auch hin­ter den Kulis­sen an Ände­run­gen gearbeitet.“

_____________________

Quel­le: Büro Dirk Wiese
Foto­credit: Dirk Wiese