Millionenboni für Bahnvorstände? Geplante Auszahlung unangemessen und nicht nachvollziehbar!

Bahn-Versäumnisse: CSU-Fraktion kritisiert Millionenboni für Bahnvorstände

Mil­lio­nen­bo­ni trotz Bahn­cha­os im Schnee und mas­si­ver Ver­säum­nis­se: Die CSU-Frak­ti­on kri­ti­siert die geplan­te Aus­zah­lung von rund fünf Mil­lio­nen Euro für die Bahn­vor­stän­de als unan­ge­mes­sen und nicht nachvollziehbar.

Dazu der ver­kehrs­po­li­ti­sche Spre­cher der CSU-Frak­ti­on, Jür­gen Baum­gärt­ner:

„Der Total­aus­fall der Bahn in Bay­ern wegen des Win­ter­ein­bruchs zeigt: Der Bahn­kon­zern ist mit­samt sei­ner Infra­struk­tur ein Sanie­rungs­fall. Dazu gehö­ren auch die Ziel­ver­ein­ba­run­gen der Bahn­vor­stän­de. Die­se gehen kom­plett an der Lebens­wirk­lich­keit und den Kun­den­be­dürf­nis­sen vor­bei. Dass Vor­stän­de Zie­le über­erfüllt haben sol­len, wenn im gesam­ten Bahn­netz tage­lang kei­ne Züge fah­ren und Men­schen ohne jede Infor­ma­ti­on auf kal­ten Bahn­hö­fen aus­har­ren müs­sen, ist grund­falsch und nicht ver­mit­tel­bar. Hier besteht drin­gen­der Hand­lungs­be­darf. Die Vor­stän­de soll­ten ein Zei­chen set­zen und auf ihre Boni verzichten.“

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Quel­le: Ursu­la Hoff­mann, Pres­se­spre­che­rin / Michae­la Loch­ner, Stv. Pres­se­spre­che­rin / Tere­sa Per­sard, Pressereferentin
Ori­gi­nal-Con­tent von: CSU-Frak­ti­on im Baye­ri­schen Land­tag, über­mit­telt durch news aktuell

Foto­credit: Ado­be­Stock 315423948 / Brisystem