Klöckner: Deutsche Automobilindustrie braucht bessere Standortbedingungen!

Zum Auftakt der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in München erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner:

„Die deut­sche Auto­mo­bil­in­dus­trie ist eine tra­gen­de Säu­le unse­res Indus­trie­stand­orts“. Sie ist umsatz‑, for­schungs- und export­stark und damit die Herz­kam­mer der hei­mi­schen Wirt­schaft. Beschäf­ti­gung und Auf­trä­ge in zahl­rei­chen vor- und nach­ge­la­ger­ten Bran­chen pro­fi­tie­ren mas­siv davon. Als for­schungs­star­ke Bran­che ist die Auto­mo­bil­in­dus­trie Vor­rei­ter für Inno­va­ti­on und Schlüs­sel­tech­no­lo­gien. Auch die Auto­mo­bil­in­dus­trie ist mit­ten in der Trans­for­ma­ti­on. Die­se kann nur gelin­gen, wenn die Poli­tik die rich­ti­gen Rah­men­be­din­gun­gen setzt.Gera­de vom Wirt­schafts­mi­nis­ter erwar­ten wir, dass er sich dafür stär­ker als bis­her ein­setzt. Denn nur mit den rich­ti­gen Rah­men­be­din­gun­gen, weni­ger Büro­kra­tie, wett­be­werbs­fä­hi­gen Steu­ern und Ener­gie­kos­ten und mehr Frei­han­dels­ab­kom­men kann die Trans­for­ma­ti­on gelin­gen. Nur ein attrak­ti­ver Stand­ort, führt auch zu mehr Inves­ti­tio­nen hier­zu­lan­de. Auch der deut­sche Indus­trie­stand­or­te ist im inter­na­tio­na­len Wett­be­werb. Auf­ru­fe des Wirt­schafts­mi­nis­ters zu mehr Inves­ti­tio­nen wir­ken hilf- und plan­los. In die­ser Woche for­der­te er die Auto­in­dus­trie erneut auf, mehr Geld in inno­va­ti­ve Auto­ent­wick­lung zu stel­len, damit sie wett­be­werbs­fä­hig blei­ben kön­ne. Das ist wohl­feil, nicht die Auto­mo­bil­her­stel­ler haben ein Pro­blem mit dem Wett­be­werb, son­dern unser Stand­ort in Deutsch­land auf­grund der schwie­ri­ger gewor­de­nen Rah­men­be­din­gun­gen. Hier ist der Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter gefragt – nicht mit schö­nen Wor­ten, son­dern mit einem Sofort­pro­gramm für die Wirtschaft.

Mit dem Besuch einer Dele­ga­ti­on der Arbeits­grup­pe Wirt­schaft aus der Uni­ons­frak­ti­on bei der IAA am kom­men­den Don­ners­tag und Frei­tag set­zen wir ein Zei­chen für den Auto­mo­bil­stand­ort Deutsch­land. Wir bekämp­fen nicht das Auto, im Gegen­teil: Wir wol­len, dass die deut­schen Auto­bau­er wei­ter­hin erfolg­reich sind.“

Hin­ter­grund: Die CDU/C­SU-Frak­ti­on reprä­sen­tiert im Par­la­ment die Volks­par­tei­en der Mit­te und fühlt sich Frei­heit, Zusam­men­halt und Eigen­ver­ant­wor­tung ver­pflich­tet. Auf der Grund­la­ge des christ­li­chen Men­schen­bil­des setzt sich die Uni­ons­frak­ti­on für einen star­ken frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Rechts­staat, die sozia­le und öko­lo­gi­sche Markt­wirt­schaft, die Ein­bin­dung in die west­li­che Wer­te­ge­mein­schaft sowie für die Eini­gung Euro­pas ein. Vor­sit­zen­der der CDU/C­SU-Frak­ti­on im Deut­schen Bun­des­tag ist Fried­rich Merz.

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Quel­le: CDU/CSU – Bun­des­tags­frak­ti­on, Pressestelle
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