Guterres mahnt: Erde am Limit … und die Folgen sind drastisch

Antonio Guterres mahnt: „Der Klimawandel ist da.“ Und er malt die Folgen drastisch aus …

Der Juli ging, glo­bal gese­hen, als der bis­her hei­ßes­te Juli seit Beginn der moder­nen Tem­pe­ra­tur-Auf­zeich­nun­gen – und wahr­schein­lich seit Jahr­tau­sen­den – in die Geschich­te ein. Ins Bild passt auch die Flut­ka­ta­stro­phe, die gera­de Öster­reich, Slo­we­ni­en und Kroa­ti­en heim­ge­sucht hat.

Ist es wirk­lich schon so weit, dass die Zir­ku­la­ti­on in der Atmo­sphä­re bereits welt­weit ver­rückt spielt? Es scheint zumin­dest so. Zufäl­li­ge Wet­ter­ka­prio­len, die es schon immer gab, rei­chen als Erklä­rung für die Häu­fung von Extrem­ereig­nis­sen, deren Zeu­ge wir gera­de wer­den, jeden­falls nicht mehr aus.

UN-Gene­ral­se­kre­tär Anto­nio Guter­res mahnt: „Der Kli­ma­wan­del ist da.“ Und er malt die Fol­gen dras­tisch aus: „Kin­der, die vom Mon­sun­re­gen weg­ge­fegt wer­den, Fami­li­en, die vor den Flam­men flie­hen (und) Arbei­ter, die in der sen­gen­den Hit­ze zusam­men­bre­chen“. Vor ein paar Jah­ren hät­te man das noch als Panik­ma­che abtun kön­nen, heu­te aller­dings, da das an vie­len Orten der Welt schon pas­siert, funk­tio­niert es so nicht mehr.

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