10 Jahre Geblitzt​.de Der Schrecken der Bußgeldstelle „Handelsblatt“ ist zuverlässiger Partner vieler Autofahrer

Am 13. April 2013 war Geblitzt​.de erstmals online und damit wurde eine Idee Wirklichkeit. Es ist der Geburtstag einer Erfolgsgeschichte. Sie verhilft zehntausenden Autofahren zum Recht im Straßenverkehr. Ein Legal-Tech Projekt wurde geboren, dass alle Betroffenen nicht mehr vermissen möchten.

Der Anfang von Geblitzt​.de wur­de belä­chelt. Der deut­sche Anwalts­ver­ein war nicht nur skep­tisch, er bezwei­fel­te gegen­über dem Han­dels­blatt sogar, „dass das Geschäfts­mo­dell Bestand“ haben kann. Zehn Jah­re danach bilan­ziert der Grün­der Jan Ginhold: „Wir haben den Zugang zum Recht erleich­tert sowie Rechts­lü­cken geschlos­sen. Im Ergeb­nis sind wir ein erfolg­rei­ches und auch pro­fi­ta­bles Legal-Tech-Unter­neh­men, das mit sei­nem Ange­bot vie­len betrof­fe­nen Auto­fah­rern hilft.“

Anläss­lich des Jubi­lä­ums beant­wor­tet Jan Ginhold, Geschäfts­füh­rer der CODU­KA GmbH und damit Betrei­ber der Web­sei­te Geblitzt​.de, im Inter­view Fra­gen zur Unter­neh­mens­ge­schich­te, die Rol­le als Legal-Tech in der Gegen­wart und in der Zukunft.

Rück­blick

  1. Mit wel­cher Idee und wel­chem Ziel wur­de Geblitzt​.de gegrün­det? „Das Ziel von Geblitzt​.de war es, eine Rechts­lü­cke zu schlie­ßen und Betrof­fe­nen im Ver­kehrs­recht zu ermög­li­chen, ihr Recht auf Ver­tei­di­gung wahr­zu­neh­men. Das sah bis dahin näm­lich so aus: Zum Beweis der Unschuld bei einer Ord­nungs­wid­rig­keit muss­ten Betrof­fe­ne einen Anwalt auf­su­chen und die­sen dann beauf­tra­gen. Und selbst bei erwie­se­ner Unschuld und bei einer Ein­stel­lung des Ver­fah­rens waren in den meis­ten Fäl­len die Anwalts­kos­ten höher als das gespar­te Buß­geld. Unser Ziel war es, mit­hil­fe einer Prü­fung des Buß­geld­be­scheids durch Part­ner­an­wäl­te, Betrof­fe­nen mög­lichst kos­ten­güns­tig oder sogar kos­ten­frei zu hel­fen. Von Anfang an war klar, das funk­tio­niert nur über Soft­ware und digi­ta­len Ange­bo­ten über das Internet.“
  2. Wie fällt die Bilanz nach 10 Jah­ren aus? „Unse­re Her­aus­for­de­run­gen waren nicht nur, Abläu­fe im Ver­fah­ren zu digi­ta­li­sie­ren und zu opti­mie­ren. Noch ent­schei­den­der war auch für eine Akzep­tanz und Ver­trau­en von Geblitzt​.de im Inter­net zu sor­gen. Im Lau­fe der Zeit haben wir dar­an gear­bei­tet, uns und damit die Dienst­leis­tung für den Ver­brau­cher, immer wie­der ver­bes­sert. Wir machen das auch heu­te noch, denn es ist Teil der Unter­neh­mens­kul­tur. Das Ergeb­nis bestä­tigt uns.“
  3. Wie vie­len Auto­fah­rern konn­te durch die Dienst­leis­tung gehol­fen wer­den? „Inzwi­schen haben wir meh­re­ren zehn­tau­send Auto­fah­rern gehol­fen. Und laut unse­ren Aus­wer­tun­gen hat etwa jeder Drit­te, der die Dienst­leis­tung in Anspruch genom­men hat, auch davon pro­fi­tie­ren kön­nen. In die­sen Fäl­len konn­ten unse­re Part­ner­an­wäl­te Ein­stel­lun­gen der Vor­wür­fe errei­chen, die Buß­gel­der min­dern oder anste­hen­de Fahr­ver­bo­te verhindern.“

Gegen­wart

  1. Wel­che Rol­le spielt Geblitzt​.de heu­te als Legal Tech? „Heu­te zäh­len wir zu den Pio­nie­ren bei Legal-Tech-Ange­bo­ten im Inter­net. Wir sind Markt­füh­rer, wenn es um Buß­geld­ver­fah­ren im Ver­kehrs­recht geht. Und ja, wir sind Teil einer neu­en Bran­che in Sachen Rechts­dienst­leis­tun­gen, die den Zugang zum Recht tat­säch­lich ver­bes­sert hat. Dar­auf sind wir stolz.“
  2. Was sind Mei­len­stei­ne der Unter­neh­mens­ge­schich­te? „Einer­seits gehö­ren wir bei Umfra­gen regel­mä­ßig zu den am bes­ten bewer­te­ten Legal-Tech-Ange­bo­ten im Inter­net. Unse­re Part­ner­an­wäl­te sind inzwi­schen gefrag­te Exper­ten für Ver­kehrs­rechts­fra­gen bei Bild und TV-Sen­dun­gen wie Gali­leo. Ins­be­son­de­re der Blit­zer-Skan­dal auf der A3 bei Köln hat im Jahr 2017 für gro­ße Auf­merk­sam­keit gesorgt. Hier wur­den zir­ka 400.000 Auto­fah­rer zu Unrecht geblitzt. Vie­len davon haben wir zu ihrem Recht verholfen.“

Aus­blick

  1. Wie sieht der Aus­blick für die Zukunft aus?

„Die Zukunft zeigt sich ja schon in der Gegen­wart. Mit der Ver­schär­fung der Stra­fen im neu­en Buß­geld­ka­ta­log, haben wir unser Ange­bot bei­spiels­wei­se auf Park­ver­stö­ße erwei­tert. Ziel ist es natür­lich, in Zukunft unse­re Erfah­run­gen aus dem Ver­kehrs­recht auch auf ande­re Rechts­ge­bie­te zu über­tra­gen, um natür­lich ent­spre­chen­de Dienst­leis­tun­gen anzu­bie­ten. Im Bereich Arbeits­recht ist uns das mit gefeu​ert​.de bereits gelungen.“

CODU­KA ver­hilft mit Geblitzt​.de Auto­fah­rern zu ihrem Recht 

Bei Geblitzt​.de arbei­tet die CODU­KA GmbH eng mit gro­ßen Anwalts­kanz­lei­en zusam­men und ermög­licht es Betrof­fe­nen sich gegen Buß­gel­der, Punk­te und Fahr­ver­bo­te zu weh­ren. Die Zah­len kön­nen sich sehen las­sen. Täg­lich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfra­gen. 12 % der betreu­ten Fäl­le wer­den ein­ge­stellt, bei wei­te­ren 35 % besteht die Mög­lich­keit einer Straf­re­du­zie­rung. Die CODU­KA GmbH leis­tet auf­grund des Ein­sat­zes von Legal-Tech-Lösun­gen Pio­nier­ar­beit auf dem Gebiet der Prozessfinanzierung.

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Quel­le: Jan Ginhold, Geschäfts­füh­rer, CODU­KA GmbH
Ori­gi­nal-Con­tent von: CODU­KA GmbH, über­mit­telt durch news aktuell

Bild­un­ter­schrift: Akti­ver Blizeranhänger
Bildrechte:©CODUKA GmbH
Fotograf:©CODUKA GmbH