Zum Frühjahr Energieverbrauch und Kosten senken – Motto : „Die beste Energie ist die, die man gar nicht erst benötigt“

Energiekosten landesweit stark gestiegen – Immobilienbesitzerinnen und ‑besitzer können ein Lied davon singen

2022 sind die Ener­gie­kos­ten lan­des­weit stark gestie­gen – Immo­bi­li­en­be­sit­ze­rin­nen und ‑besit­zer kön­nen ein Lied davon sin­gen. Getreu dem Mot­to „Die bes­te Ener­gie ist die, die man gar nicht erst benö­tigt“ las­sen sich mit ener­ge­ti­schen Sanie­rungs­maß­nah­men, die vom Staat sogar maß­geb­lich geför­dert wer­den, die Kos­ten jedoch redu­zie­ren. Dazu rät die Wüs­ten­rot Bausparkasse.

Wer abschät­zen möch­te, was sich im Bereich von Ener­gie­ver­brauch und CO2-Aus­stoß bei der eige­nen Immo­bi­lie ein­spa­ren lie­ße, der kann die ent­spre­chen­den Daten in einen Ener­gie­spar-Rech­ner ein­ge­ben, den Wüs­ten­rot im Inter­net bereithält.

Ein Bei­spiel : Bei einem Pri­vat­haus aus den spä­ten 1960er Jah­ren liegt der Ener­gie­ver­brauch vor einer ener­ge­ti­schen Moder­ni­sie­rung noch bei gut 35.000 Kilo­watt­stun­den pro Jahr und der CO2-Aus­stoß der glei­chen Immo­bi­lie bei rund 8.700 Kilo­gramm jähr­lich. Mit dem Ein­bau einer Solar­ther­mie-Anla­ge und einer Wär­me­pum­pe zur Nut­zung der Erd­wär­me lässt sich der Ener­gie­ver­brauch der glei­chen Immo­bi­lie auf rund 9.000 Kilo­watt­stun­den pro Jahr begren­zen ; der CO2-Aus­stoß wür­de sich auf rund 5.700 Kilo­gramm jähr­lich redu­zie­ren. Für beein­dru­cken­de Sen­kun­gen bei Ener­gie­ver­brauch und CO2-Aus­stoß sor­gen auch eine Fas­sa­den­däm­mung oder der Ein­bau neu­er Fens­ter mit einer Wär­me­schutz­ver­gla­sung. Letzt­lich kön­nen sowohl das eige­ne Porte­mon­naie wie auch die Umwelt von der ener­ge­ti­schen Sanie­rung einer älte­ren Immo­bi­lie mit­tel­fris­tig ganz erheb­lich profitieren.

Der Staat, die Bun­des­län­der und teils sogar ein­zel­ne Kom­mu­nen för­dern auch 2023 bau­li­che Maß­nah­men zu Ener­gie­er­spar­nis und Kli­ma­schutz im pri­va­ten Gebäu­de­sek­tor. Infor­ma­tio­nen fin­den sich hier. In Deutsch­land über­neh­men die För­de­rung ent­spre­chen­der bau­li­cher Maß­nah­men vorrangig

  • das Bun­des­amt für Wirt­schaft und Aus­fuhr­kon­trol­le (BAFA): Hier wird über die För­de­rung von Ein­zel­maß­nah­men in Form von direkt aus­be­zahl­ten Zuschüs­sen entschieden.
  • die Kre­dit­an­stalt für Wie­der­auf­bau (KfW): Die­se ver­gibt bei­spiels­wei­se Kre­di­te mit Til­gungs­zu­schuss für eine Kom­plett­sa­nie­rung einer Pri­vatim­mo­bi­lie hin zum Effizienzhaus.

Neben dem Inter­net geben auch Wüs­ten­rot-Cen­ter vor Ort wert­vol­le Tipps zur ener­ge­ti­schen Sanie­rung. Bei dem Wunsch nach einer kurz­fris­ti­gen Finan­zie­rung etwa einer Dach­däm­mung, neu­er Fens­ter oder einer umwelt­ge­rech­ten neu­en Hei­zung bie­ten sie Zins­vor­tei­le bei­spiels­wei­se beim Wüs­ten­rot Wohn­dar­le­hen Kli­ma Tur­bo. Die­ses kann ohne Grund­buch­ein­trag bis zu einem Finan­zie­rungs­be­darf von 50.000 Euro ein­ge­setzt wer­den. Bau­li­che Maß­nah­men im Ener­gie­spar­sek­tor las­sen sich im Übri­gen auch mit dem Wüs­ten­rot Wohn­spa­ren ide­al vor­be­rei­ten und finan­zie­ren – mit einem güns­ti­gen Dar­le­hens­zins, der über die gesam­te Ver­trags­lauf­zeit fest bleibt, sowie einem Kli­ma­bo­nus von bis zu 300 Euro. Ab 2024 kön­nen zudem auch staat­lich geför­der­te Wohn-Ries­ter-Ver­trä­ge für die Finan­zie­rung ener­ge­ti­scher Maß­nah­men ein­ge­setzt werden.

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Quel­le : Dör­te Loch­ner, Fachexperte/​in (E2), Wüs­ten­rot & Würt­tem­ber­gi­sche AG
Foto­credit : Ado­be­Stock 48980135

 

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