Kartoffel-Hasen zum Osterfest : Rezeptidee für kleine und große Osterhasen-Fans

War­um bringt der Hase die Oster­ei­er ? Ein­fa­che Rezept­idee für klei­ne und gro­ße Osterhasen-Fans

Ei und Hase : zwei Sym­bo­le, die zu Ostern nicht weg­zu­den­ken sind. Als Zei­chen für neu­es Leben kommt dem Ei im Chris­ten­tum eine bedeut­sa­me Rol­le zu. Rot eingefärbt wur­de es im Mit­tel­al­ter zum Sinn­bild für das Blut­ver­gie­ßen Chris­ti. Die Tra­di­ti­on des Eierfärbens ist bis heu­te geblie­ben. Wer die­sen Job übernimmt ? Der Oster­ha­se ! Er hat sich gegen har­te Kon­kur­renz durch­ge­setzt und wird als Dankeschön zu Ostern in vielfältigen Vari­an­ten zube­rei­tet und anschlie­ßend ver­speist. Als schnell zube­rei­te­ter Kar­tof­fel- Hase an einem fluf­fi­gen Kräuterquark-Bett entzückt er beson­ders Kin­der und schmeckt nach der auf­re­gen­den Oster­ei­er­su­che noch ein­mal so gut.

Die Ide­al­be­set­zung zu Ostern

Der Hase war nicht schon immer die Num­mer eins an Ostern. Fuchs, Storch und Kuckuck – zahl­rei­che Tier­ar­ten lagen in den ver­gan­ge­nen Jahr­hun­der­ten im Ren­nen um den Sta­tus als Sym­bol­tier. Im 19. Jahr­hun­dert schließ­lich setz­te sich der Hase durch. Frucht­bar­keit und sein Ver­hal­ten in frei­er Natur mach­ten ihn letzt­lich zur Ide­al­be­set­zung : Still an einer Stel­le ver­har­rend hop­pelt der Hase erst davon, wenn Gefahr droht. Sieht das nicht so aus, als habe er in die­ser Zeit ein Ei versteckt ?

Die­ter Tepel, Geschäftsführer der Kar­tof­fel-Mar­ke­ting GmbH : „Ob aus Scho­ko­la­de, als Kuchen oder Brot – in zahl­rei­chen Rezep­tu­ren kommt der Hase heu­te tra­di­tio­nell auf den Oster­tisch. Eine herz­haf­te und beson­ders schnell gemach­te Vari­an­te für die Oster­ta­fel sind Kar­tof­fel-Hasen an Kräuterquark. Dank ihrer ori­gi­nel­len Optik sind die knol­li­gen Tier­chen vor allem auch bei Kin­dern beliebt.“

Wenn der Kar­tof­fel-Hase zum Kräuterquark-Bett hoppelt

Rezept : Um die lus­ti­gen Kar­tof­fel-Hasen zuzu­be­rei­ten, den Ofen auf 200 Grad (Umluft) vor­hei­zen und ein Back­blech mit Back­pa­pier aus­le­gen. Vier gro­ße vor­wie­gend fest­ko­chen­de Kar­tof­feln waschen und von vor­ne nach hin­ten mit einem schar­fen Mes­ser in Abständen von etwa fünf Mil­li­me­tern zu drei Vier­teln ein­schnei­den. Die Knol­len soll­ten noch gut zusam­men­hal­ten. Die Kar­tof­feln auf das Back­blech set­zen und mit But­ter bestreichen.

Die Kar­tof­feln mit Salz bestreu­en und etwa 45 Minu­ten im Ofen backen. Ach­tung : Je klei­ner die Kar­tof­feln sind, des­to kürzer die Gar­zeit. Bei größeren Kar­tof­feln muss die Back­zeit ent­spre­chend verlängert werden.

Während die Kar­tof­feln backen, eini­ge Salbeiblätter vom Stiel abtren­nen, unter flie­ßen­dem Was­ser waschen und tro­cken tup­fen sowie eine klei­ne Karot­te waschen, schälen und in Schei­ben schnei­den. Aus den Schei­ben jeweils vier Drei­ecke aus­schnei­den. Die Drei­ecke die­nen als Nasen der Kar­tof­fel-Hasen, die Karot­ten­schei­ben als Blumen.Auf die Vor­der­sei­te der Kar­tof­feln mit einem Zahn­sto­cher ein Loch ste­chen und vor­sich­tig ein Karottenstück in das Loch drücken. Für die Kanin­chen­oh­ren jeweils zwei gleich­gro­ße Salbeiblätter in einen der vor­de­ren Zwischenräume setzen.

Auf vier Tel­lern jeweils einen gleich­gro­ßen Klecks aus Kräuterquark anrich­ten und je ein Kar­tof­fel- Häschen dane­ben set­zen und mit den Karot­ten-Blu­men und ein paar Schnitt­lauch-Hal­men dekorieren.

Guten Appe­tit !

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Quel­le : agentur05 GmbH | Chris­ti­na Fischer
Ori­gi­nal-Con­tent von : agentur05 GmbH, Bild­nach­weis : ©Die Kar­tof­fel-Mar­ke­ting GmbH (KMG), über­mit­telt durch news aktuell
Bild : Schnell gemacht. Kartoffel-Häschen sind eine Augen­wei­de für jede Oster­ta­fel und las­sen nicht nur Kin­der­her­zen höherschlagen.
Foto­credit : ©KMG/die-kartoffel.de
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